Glossary entry (derived from question below)
English term or phrase:
entity's statutory document
German translation:
Handelsregisterauszug der Gesellschaft oder vergleichbares Dokument (in jeweils aktueller Fassung)
Added to glossary by
Katja Schoone
Sep 16, 2014 08:41
9 yrs ago
3 viewers *
English term
entity's statutory document
English to German
Bus/Financial
Law (general)
KYC documentation
Es geht um eine Merchant Application im Finanzdienstleistungssektor und darum, welche Informationen/Unterlagen beizubringen sind:
Most recent version of the *entity's statutory document* indicating that it is the most recent Version.
Ich hätte das jetzt spontan und aus dem hohlen Bauch heraus als Satzung bezeichnet, möchte mich aber gerne vergewissern, ob ihr das auch so seht ;-)
TIA
Most recent version of the *entity's statutory document* indicating that it is the most recent Version.
Ich hätte das jetzt spontan und aus dem hohlen Bauch heraus als Satzung bezeichnet, möchte mich aber gerne vergewissern, ob ihr das auch so seht ;-)
TIA
Proposed translations
(German)
2 | Handelsregisterauszug der Gesellschaft oder vergleichbares Dokument (in jeweils aktueller Fassung) |
Steffen Walter
![]() |
2 | Dokument mit Bezug zum Staat oder Sozialversicherung |
dkfmmuc
![]() |
References
Know your customer-Prinzip |
dkfmmuc
![]() |
Change log
Sep 16, 2014 08:48: Steffen Walter changed "Field" from "Law/Patents" to "Bus/Financial"
Jan 4, 2015 20:41: Katja Schoone Created KOG entry
Proposed translations
4 hrs
Selected
Handelsregisterauszug der Gesellschaft oder vergleichbares Dokument (in jeweils aktueller Fassung)
Ich schlage das jetzt einfach mal auch hier unten vor.
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "Habe mich hierfür entschieden. Werde aber mit dem Kunden noch Rücksprache halten und es hier verlauten lassen, wenn es um etwas anderes geht. Danke dir."
5 hrs
Dokument mit Bezug zum Staat oder Sozialversicherung
sh. Diskussionsbeitrag
Ich schlage dies also ebenfalls mal einfach zur Abstimmung vor.
Grund dafür: Dieser Vorschlag ist wesentlich breiter anwendbar als der handelsregisterauszug und umfasst alles mögliche an Einzelselbständigen, Unternehmen in Gründung, Franchisepartner etc..
Da beim "Merchant Agreement" ja immer auch ein richtiges Bankkonto zur Bargeldauszahlung genutzt wird, gelten dort dann die inzwischen klassischen Geldwäscheregelungen.
Es geht ja wohl um irgendeine Art Kreditkartenakzeptanz.
Ich schlage dies also ebenfalls mal einfach zur Abstimmung vor.
Grund dafür: Dieser Vorschlag ist wesentlich breiter anwendbar als der handelsregisterauszug und umfasst alles mögliche an Einzelselbständigen, Unternehmen in Gründung, Franchisepartner etc..
Da beim "Merchant Agreement" ja immer auch ein richtiges Bankkonto zur Bargeldauszahlung genutzt wird, gelten dort dann die inzwischen klassischen Geldwäscheregelungen.
Es geht ja wohl um irgendeine Art Kreditkartenakzeptanz.
Reference comments
46 mins
Reference:
Know your customer-Prinzip
Wie die Anmeldung als Kreditkartenakzeptanzstelle funktioniert ist im eigefügten Link zu finden.
Insbesondere wegen den teilweise absurd werdenden sog. Geldwäscheregeln muss jeder Finanzdienstleister auch eine Art internes Warnlimit für Einzel- und Gesamttransaktionen einrichten. Dies ist komplett unabhängig von etwaigen Kreditlinien.
Wenn bei einem Kunden, der als Übersetzer registriert ist, plötzlich zig Millionen Beträge beispielsweise für den Kauf von Flugzeugen eingehen würden, dann würde die Kontoführung gleich mal schauen, ob es einen Zahlendreher gibt.
Oder ob Du tatsächlich einen neuen A 380 im Listenwert von über 400 Millionen Dollar verkauft hast.
Eine weitere Verwendung dieses Dokuments bzw. die Nutzung ist die Einrichtung des sog. "floor limits", ab dem eine zusätzliche Sicherheitsfrage dem Händler oder Kreditkartenkunden gestellt wird.
Ist also eher als eine Informationseinholung zu sehen, die über die reine Identifizierungspflicht hinausgeht.
Insbesondere wegen den teilweise absurd werdenden sog. Geldwäscheregeln muss jeder Finanzdienstleister auch eine Art internes Warnlimit für Einzel- und Gesamttransaktionen einrichten. Dies ist komplett unabhängig von etwaigen Kreditlinien.
Wenn bei einem Kunden, der als Übersetzer registriert ist, plötzlich zig Millionen Beträge beispielsweise für den Kauf von Flugzeugen eingehen würden, dann würde die Kontoführung gleich mal schauen, ob es einen Zahlendreher gibt.
Oder ob Du tatsächlich einen neuen A 380 im Listenwert von über 400 Millionen Dollar verkauft hast.
Eine weitere Verwendung dieses Dokuments bzw. die Nutzung ist die Einrichtung des sog. "floor limits", ab dem eine zusätzliche Sicherheitsfrage dem Händler oder Kreditkartenkunden gestellt wird.
Ist also eher als eine Informationseinholung zu sehen, die über die reine Identifizierungspflicht hinausgeht.
Discussion
Mit dem Text hast Du anscheinend einen richtigen Hauptgewinn gelandet ;-D
Weiß nämlich nicht ob jeder *mobile Nutzer* eines Kreditkartenterminals wirklich einen Handelsregisterauszug braucht oder wie beispielsweise die Franchiser von (irgendein Franchisesystem eintragen) & Co. die Kreditkartenakzeptanz regeln.
Sas mit dem Sozialversicherungsausweis sollte auch nur eine Idee beispielsweise für Versicherungsmakler & Co. sein, die könnten dann auch die Anmeldung ins Versicherungsvermittler-Register als aktuellstes "statutory document" einreichen.
Ist aber Dein Text, nicht meiner :-)
Den Sozialversicherungsausweis können wir wohl guten Gewissens ausschließen, der ist für Personen und nicht für Unternehmen ;-)
http://t1.ftcdn.net/jpg/00/05/35/82/400_F_5358234_gB26ZL7JLk...
Quelle: fotolia.com, vloenerjung
Damit kannst Du alles Mögliche nutzen vom Reisendengewerbeschein (oder wie das genau heißt) über den Handelsregisterauszug bis hin zu einem aktuellen Steuerbescheid (beispielsweise für freie Berufe).
Die weitere Identifizierung der tatsächlichen Existenz des Unternehmens funktioniert ja durch die Erstüberweisung vom eigenen Konto.
Da es sich um elektronische Transaktionen handelt sind die Legitimationspflichten anscheinend nicht ganz so stark wie bei einem echten Bankkonto.
Das ist mir aber zu wenig. Also noch ein bisschen grübeln und recherchieren.
Certificate of incorporation
Certificate of Good Standing (not more than 3 months old)
Corporate structure chart down to beneficial owner
Register of Shareholders and Directors (if these cannot be identified in the statutory document)
Board resolution and company mandate giving authority to those persons who will operate the account
The first payment or transaction into the account should be carried out through an account held in the applicant’s own name with an authorized and supervised credit institution situated in the EU/EEA or other reputable jurisdiction.
certificate of incorporation.
Die Rechtsform ist nicht klar bzw. die Dienstleistungen kann eine GmbH ebenso wie eine AG in Anspruch nehmen.
Also irgendein Dokument aus dem die Gewerbeanmeldung, Firmenanmeldung, Eigenschaft als Selbständiger/Freiberufler hervorgeht.
In einem zusätzlichen Begleitschreiben schreibt der Händler/die Akzeptanzstelle dann, dass es eine aktuelle Version ist.
Es geht also im Wesentlichen darum, die Geschäftsart und voraussichtliche Transaktionshöhe des Kunden kennenzulernen.
Neben dem "Know your customer" Prinzip ist für das kreditierende/zwischenfinanzierende Unternehmen auch die Haftungsfrage interessant. Deshalb gibt es dort meist auch Felder zum Ankreuzen der Rechtsform.
Ein Link folgt gleich als "Referenz".