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German to English: Fremdwassersituation in Deutschland Detailed field: Other
Source text - German Fremdwassersituation in Deutschland
Der vorliegende Arbeitsbericht wurde von der ATV-DVWK-Arbeitsgruppe ES-13 “Fremdwasser” erarbeitet. Dieser Gruppe gehört den folgende Mitglieder an…
Verlassung
In Deutschland wurden die Abwasserbehandlung sowie die Regenwasserbehandlung im Misch- und Trennsystem zwischenzeitlich weitgehend dem Stand der Technik bzw. den allgemein anerkannten Regeln der Technik angepasst. Es ist jedoch festzustellen, dass nicht überall die gewünschten Erfolge beim Gewässerschutz erreicht werden konnten. Insbesondere der im Vergleich zu den ursprünglichen Bemessungsannahmen erhöhte Fremdwasserfall verursacht teilweise erhebliche Betriebsprobleme und stellt die Effektivität und Wirksamkeit der bisher realisierten Maßnahmen in Frage (Brombach, 2002; Decker, 1998; Haller, Weiß, 2001; Percher, Michalska, 2000; Percher, 1998). Ein hoher Fremdwasseranteil führt beispielsweise zu:
• erhöhten Betriebskosten für Pumpwerke und Abwasserreinigung
• Einer Verringerung des Wirkungsgrades der Abwasserreinigung,
• Häufigeren Entlastungen und erhöhten Entleerungszeiten von Regenbecken,
• Unzulässigem Austritt von Schmutzwasser aus Trennsystemen (Abschläge ins Gewässer),
• Hydraulischen Überlastungen von Kanälen und Kläranlagen
und damit in der Folge auch zu spürbar negativen Auswirkung (Decker, 1998; Pecher, Michalska, 2000).
In den letzten Jahren hat sich eine zunehmend intensivere Diskussion entwickelt, bei der durch Fremdwasser verursachte Probleme offen thematisiert werden. Zwischenzeitlich scheint es so, dass nicht nur einzelne Kommunen betroffen sind, sondern dass in weiten Regionen Deutschlands Fremdwasser ein fast flächendeckend auftretendes Problem ist.
Auch im Ausland wird das Thema intensiv diskutiert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. In den USA ist es beispielsweise unter dem Begriff I/I (infiltration/inflow) Schwerpunkt von Veröffentlichungen (Field, O’Connor, 2002; Larsen, Garcia-Marquez, 2000).
Die ATV-DTWK hat diese Situation erkannt und deshalb im Jahr 2000 eine Arbeitsgruppe „Fremdwasser“ im Fachausschuss ES-1 „Grundlage“ eingerichtet.
Neben der Aufarbeitung des Themas Fremdwasser und seiner Bedeutung für die Wasserwirtschaft in Deutschland sollen hier auch Lösungsansätze beim Umgang mit Fremdwasserproblemen als Hilfsstellung für Behörde, Planer und Anlagenbetreiber erarbeitet bzw. zusammengestellt werden.
Im vorliegenden Arbeitsbericht präsentiert die ATV-DVWK-Arbeitsgruppe ES-1-3 einen Zwischenbericht über ihre bisherigen Arbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Bestandaufnahme der aktuellen Fremdwassersituation in Deutschland sowie einer Darstellung der vorhandenen Regelungen und Hinweise zur Fremdwasserbestimmung. außerdem wurde von der Arbeitsgruppe eine Literaturrecherche zum Thema Fremdwasser durchgeführt. Eine Zusammenstellung der dabei gefundenen bedeutsamen nationalen und internationalen Veröffentlichungen kann bei Bedarf bei der ATV-DVWK angefordert werden. Ein weiterer Arbeitsbericht zu den Auswirkungen von erhöhtem Fremdwasseranfall auf Abwasseranlagen und Gewässer sowie zu Lösungsansätzen im Umgang mit Fremdwasserproblemen folgt voraussichtlich Anfang 2004.
Translation - English
The situation of infiltration/inflow in Germany
The DWA’s working group ES-13 “Infiltration/inflow” compiled the present working paper. This group consists of the following members...
Introduction
In Germany, the treatment of wastewater and stormwater in combined and separate systems is now largely state-of-the-art technology and has been brought into line with international best practice. Despite these advances, it is clear that the desired result in water protection have not been achieved at all places. Higher than estimated Infiltration/Inflow occurrence have caused considerable operational problems and challenges the effectiveness and efficiency of the hitherto realised measures (Brombach, 2002; Decker, 1998; Haller, Weiß, 2001; Pecher, Michalska, 2000; Pecher, 1998). A high rate of infiltration/inflow leads, for example, to
• increased operational costs for pumping stations and wastewater treatments,
• reduced efficiency of wastewater treatment,
• more frequent discharges and increased drainage time of stormwater tank,
• illegal discharge of wastewater from separate systems (into the water bodies),
• hydraulic overload of pipes and sewage-treatment plants
and, consequently, to noticeably negative effects on the water bodies (Decker, 1998; Pecher, Michalska, 2000).
In recent years, there have been increasingly heated discussions with infiltration/inflow problems as the central theme. And, it is obvious that water infiltration affects not only individual local authority districts, but is a common problem in almost all the regions in Germany/a nationwide problem.
The topic is also being extensively discussed in other countries and efforts are being made to find possible solutions. In the USA, for instance, several authors have discussed the theme (see Field, O’Connor, 2002 and Larsen, Garcia-Marquez, 2000).
DWA recognised the seriousness of this situation and, thus, set up a working group known as "Infiltration/Inflow" in the expert/technical committee ES-1 "Basics" in 2000.
Apart from dealing with the subject “Infiltration/Inflow” and its significance for water management in Germany, the committee also has the task of compiling solutions dealing with infiltration/inflow problems as support material for public authorities, planners and plant operators.
In the following report, the DWA working group ES-13 presents an interim report on its work to date. The main focus of this technical group is to survey the current situation of infiltration/inflow in Germany as well to describe the existing regulations and to advise on how infiltration/inflow can be recognised. Furthermore, the working group carries out literature review on infiltration/inflow. A compilation of significant national and international publications found in the process is available on request from DWA. A further working paper on the effects of increased level of infiltration/inflow on sewage works and water bodies, as well as solutions dealing with infiltration/inflow problems is due to be published at the beginning of 2004.
German to English: Richtlinie Detailed field: Economics
Source text - German Richtlinie für aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierte zusätzliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Bereich des Bundes (ESF – BA – Programm).
Vom 26. März 2003
(Ausschnitte)
§ Zielsetzung, Zuwendungszweck
(1) Die Bundesanstalt für Arbeit kann nach diesen Richtlinien in Verbindung mit den von der Bundesanstalt für Arbeit hierzu erlassenen Durchführungsanweisungen in den Jahren 2000 bis 2006 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Leistungen für die Teilnahme an Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung erbringen. Die Richtlinien gelten im gesamten Bundesgebiet.
(2) Auf die Gewährung der Leistungen besteht kein Rechtanspruch. Die Bewilligungsbehörde entscheidet aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens. Die Leistungen können grundsätzlich nur im Rahmen der verfügbaren ESF-Mittel erbracht werden, soweit diese von der Europäischen Kommission angewiesen sind und soweit entsprechende Leistungen, insbesondere nach den Vorschriften des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III), nicht erbracht werden.
(3) Sofern auch eine Förderung aus Mitteln der Länder erfolgt, ist eine Förderung durch Leistungen nach diesen Richtlinien nur zufällig, wenn sich die Leistungen ergänzen und keine Doppelförderung vorliegt.
§ 2 Förderungsfänger Personenkreis
(1) Leistungen nach den §§ 3 und 4 können erbracht werden für:
1. Arbeitslose, insbesondere Langzeitarbeitlose, von Langzeitarbeitslosigkeit Bedrohte und Arbeitslose, die das 50. Lebensjahr vollendet haben,
2. von Arbeitslosigkeit bedrohte Beschäftigte,
3. Jugendliche bis zur Vollendung des 25. Lebensjahrs, insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund, die eine Beschäftigung oder eine Ausbildungsverhältnis suchen,
4. Arbeitnehmer, insbesondere mit Migrationshintergrund, die nicht über eine ausreichende berufliche Qualifikation verfügen,
5. Arbeitnehmer, insbesondere Frauen, die nach eine Phase der Nichterwerbtätigkeit, insbesondere nach einer Familienphase, wieder in das Berufslebenzurückkehren wollen.
(2) Leistungen nach § 5 können für Arbeitnehmer, denen Kurzarbeitergeld gewährt wird, erbracht werden.
§ 3 Begleitende Hilfe für Existenzgründer
(1) Für die Sicherung einer Existenzgründung kann im ersten Jahr nach der Gründung die Teilnahme an Maßnahmen zur Begleitung einer selbständigen Tätigkeit gefördert werden.
(2) Für Teilnehmer an Maßnahmen nach Absatz 1 können Lehrgangskosten, Fahrkosten und Kinderbetreuungskosten übernommen werden. Die Bundesanstalt für Arbeit kann Höchstbeträge für die Erstattungsfähigkeit der Kosten festlegen.
§ 4 Unterhaltsleistungen bei beruflicher Qualifizierung
(1) Teilnehmer
1. an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach dem SGB III, die die Voraussetzungen erfüllen und an die Unterhaltsgeld oder Übergangsgeld nicht erbracht wird.
2. an Maßnahmen der Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen, an die Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe nicht erbracht wird und die durch die Übernahme von Maßnahmekosten gefördert werden, können ein ESF-Unterhaltsgeld erhalten. Für Teilnehmer an Vollzeitmaßnahmen beträgt es in den alten Bundesländern 645 € monatlich, in den neuen Bundesländern (einschließlich Ostteil Berlin) 629 € monatlich. Für die übrigen Teilnehmer an Vollzeitmaßnahmen beträgt es in den alten Bundesländern 583 € monatlich, in den neuen Bundesländern (einschließlich Ostteil Berlins) 568 € monatlich. Bei Teilzeitmaßnahmen kann das ESF-Unterhaltsgeld zur Hälfte erbracht werden. Die Zuordnung der Teilnehmer zu den alten oder neuen Bundesländern (einschließlich Ostteil Berlin) richtet sich nach dem Wohnort.
(2) Für Bezieher eines ESF-Unterhaltsgeld, deren Schutz im Krankheits- oder Pflegefall nicht anderweitig sichergestellt ist, können die Beiträge für eine freiwillige Krankenversicherung sowie für eine Pflegeversicherung bei einem Träger der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung übernommen werden. In begründeten Einzelfällen können die Kosten für eine entsprechende private Kranken- und Pflegeversicherung übernommen werden, wenn durch den Träger der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung ein Versicherungsschutz nicht gewährleistet werden kann.
§ 5 Qualifizierung während des Bezugs von Kurzarbeitergeld
Soweit für Bezieher von Kurzarbeitergeld, insbesondere aus kleinen und mittleren Unternehmer, berufliche Qualifizierungsmaßnahmen zur Bewältigung des Strukturwandels durchgeführt werden, können notwendige Lehrgangskosten erstattet werden. In besonders begründeten Einzelfällen können für die Dauer der Qualifizierungsmaßnahme auch die von Arbeitgeber zu tragenden Beiträge und Zuschüsse zur Kranken- Renten- und Pflegeversicherung ganz oder teilweise erstattet werden. Darüber hinaus kann je Teilnehmer eine Fahrkostenpauschal von 3 € je Unterrichtstag gewährt werden, soweit Fahrkosten tatsächlich anfallen und der Arbeitgeber die Berechnung und Auszahlung übernimmt.
Inkrafttreten, Übergangsbestimmungen
(1) Diese Richtlinie treten am 1. April 2003 in kraft
(2) Zum gleichen Zeitpunkt treten die Richtlinien für aus Mitteln des ESF mitfinanzierte zusätzliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Bereich des Bundes vom 20. Januar 2000 außer Kraft.
(3) Für die Förderungen, die vor dem Inkrafttreten dieser Richtlinien bewilligt wurden, gelten die in Absatz 2 genannten Richtlinien fort.
Bonn, den 26. März 2003
Translation - English Guidelines for additional labour market policy measures in the federal government domain (ESF-BA-programme) funded by the European Social Fund (ESF).
26 March 2003
(Excerpts)
§ 1 Objective, purpose
(1) The Federal Employment Office can render services for the participation in vocational training measures, according to these guidelines funded by the European Social Fund (ESF) in connection with their own laid down implementation instructions on this, from 2000 until 2006. The guidelines apply to the whole federal territory.
(2) There is no legal right to the granting of services. It is the granting authority that decides on it. The services can only be rendered strictly through the available ESF-means, as long as it is directed by the European Commission and that corresponding services are, particularly, not rendered according to the instructions of the Third Book - the social code (SGB III).
(3) In the case where a state funding is made available, funding will only be acceptable through services, according to this guideline if they complement each other and there is no double funding.
§ 2 Group of people that deserve support
(1) Services according to §§ 3 and 4 can be rendered to the following people:
1. The unemployed, particularly, the long-term unemployed, those threatened by long-term unemployment and the unemployed who are above 50 years of age.
2. The employees who are threatened by unemployment.
3. Young people up to 25 years of age, particularly, young people who have migration background and who are looking for employment or apprenticeship.
4. Workers, particularly, those with migration background who do not have acceptable vocational training.
5. Worker, particularly, women who, after a period of not being gainfully employed, particularly, after maternity leave, want to return back to work.
(2) Services according to § 5 can be rendered to workers whose short-term working benefit will be granted.
§ 3 Accompanying help for founders of new business
(1) For the backup of business setting, participation in the measures for the accompaniment of a self-employed job can be supported in the first year after the establishment.
(2) Training costs, transport fares and childcare costs can be undertaken for participants in the measures according to paragraph 1. The Federal Employment Office can set up the maximum amount to be refunded.
§ 4 Maintenance services during vocational training
(1) Participants
1. in the vocational training measures according to SGB III, who comply with the requirements and who are given neither sustenance allowance nor bridging benefits.
2. in the training measures who are not given unemployment benefit or unemployment assistance and who will be supported by taking over of the measure costs, can receive the ESF-sustenance allowance. The participants in full-time measures in the western states will collect €645 monthly and those in the eastern states (including East Berlin) €629. The remaining participant in full-time measures in the western states will collect €583 monthly and those in the eastern states (including East Berlin) €568. For the part-time measures, the ESF-sustenance allowance can be reduced to half. The participants are classified as living in the western and eastern states (including East Berlin) based on their registered place of residence.
(2) For recipients of ESF-sustenance allowance whose health and nursing care are not guaranteed elsewhere, the fee of a voluntary health insurance as well as nursing care insurance in a state health and social care insurance company will be taken over. In well-explained individual cases, the cost for a corresponding private health and nursing care insurance can be taken over if coverage cannot be provided by a state health and social nursing care insurance company.
§ 5 Training while receiving short-term working benefit
As long as vocational training measures for coverage of structural changes is to be organised for recipient of short-term working allowance, particularly, those from small and average companies, necessary training costs can be refunded. In special well-explained individual cases, costs to be paid by the employers and allowances to be paid to the health, pension and nursing care insurance can be partly or wholly refunded during the period of training. Furthermore, a flat rate of €3 for transportation expenses can be granted to each participant for each training day as long as there are transportation expenses and that the employer takes over the evaluation and payment.
Taking effect, provisional regulations
(1) These guidelines will take effect from 1 April 2003.
(2) At the same time, the guidelines for additional labour market policy measures of 20 January 2000 in the federal government domain funded by ESF will cease to be in force.
(3) For the funding which were approved before the taking effect of these guidelines, those guideline mentioned in paragraph 2 will be valid.