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German to English: Island hopping in Croatia General field: Other Detailed field: Tourism & Travel
Source text - German Mit einem breiten Grinsen kommt ein junger Mann auf mich und meine drei Reisegefährten zu und stellt sich als Sascha vor. Er bittet uns, das Gepäck über die schmale Brücke an Bord zu bringen. An Bord der „Andela Lora“. Es ist also wahr, auf ihr werden wir die nächsten Tage wohnen, essen, schlafen und relaxen. Unsere Biketouren beginnen und enden direkt am Schiff, verspricht uns Sascha, einer der Guides. Meine Schätzung von 30 bis 35 Meter war noch zu gering. Ganze 40 Meter ist sie lang, 8,5 Meter breit, beherbergt 17 Gästekabinen und hat sogar einen Pool auf dem Sonnendeck. Die 12 – 14 qm der Kabinen sind mit Waschbecken und WC, großen Betten und einigen Stauräumen bestückt. Auch diesen Luxus hatte ich so nicht erwartet. Die Vorfreude auf die kommende Reisezeit zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
Die versammelte Mannschaft empfängt uns und die restliche Bikertruppe kurz darauf bei Tee, Kaffee und Kuchen. Der Reihe nach stellen sich alle vor: vom Kapitän über die Küchenmannschaft, bis hin zu unseren Bikeguides und Reiseleitern. Alle strahlen eine warme Herzlichkeit auf uns aus. Schon hier wird viel gelacht und jede Frage ausführlich beantwortet. Wir fühlen uns sofort wohl und aufgenommen.
Die nächsten Tage bewegen wir uns mit Bike und Boot zwischen dem kroatischen Festland und der Halbinsel Istrien in der sogenannten „Kvarner Bucht“. Was sich für uns erstmal anhört wie die Namen diverser, im interstellaren Raum verstreuter Galaxien aus einer Science Fiction Serie , entpuppt sich ganz simpel als die vor uns liegende Reiseroute, durch die abwechslungsreiche Inselwelt. Cres, Losinji, Molat, Dugi Otok, Pag, Rab und Krk liegen im Mittelmeer und nicht fernab von unserem Universum.
Die erste Überfahrt von Omisalj nach Cres dauert etwa 4 Stunden. Zeit genug, um jedes Eck von unserem schwimmenden Hotel zu entdecken, die Sonne an Deck zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Wir stehen gesammelt an der Reling, als das Schiff in die geschützte Bucht der gleichnamigen Stadt Cres einbiegt. Nach dem Abendessen wird ein Stadtrundgang unter fachkundiger Begleitung der Reiseleiter angeboten. Wir schlendern durch die zahlreichen, schmalen Gassen der Stadt zwischen den hohen Häusern umher, begleitet vom Wissen der Guides. Sehr sauber, gepflegt und gut erhalten wirkt alles auf uns in dieser mittelalterlichen Stadt. Dieser hier gewonnene Eindruck wird über die Reise hinweg in den weiteren Hafenorten bestätigt. Wir gönnen uns noch einen Absacker am Hafen, bevor wir zurück an Deck gehen, um die erste Nacht im Bauch von „Andela“, zu verbringen.
Am nächsten Morgen sind wir schon mehr als gespannt. Wie ist das Biken auf den Inseln? Ist es anders als in den Alpen? Gibt es auch Trails? Wenn ja, wie schwer, leicht sind diese zu fahren? 43km und 750hm liegen heute vor uns. Wir fahren einmal quer über die Insel nach Osor. „Andela“ gefällt es besser im Wasser, und so startet sie einmal ihren Weg um die Insel herum. Dort wird sie geduldig auf uns warten, während bei uns Landratten die ersten Tropfen Schweiß auf der Stirn zur Verdunstung bereit sind. Über kleine Sträßchen, zum Teil Schotterwege geht es bergauf. Bereits nach einigen hundert Metern wird klar was Mountainbiken auf kroatischen Inseln von den heimischen Alpen ganz bestimmt unterscheidet: Traumhafte Ausblicke aufs Meer und die darin liegende Inselwelt! Untermalt wird dies noch von einer inspirierenden Duftmischung in der Luft, die wir nicht ganz zu definieren vermögen. Wir erfahren, dass zur reichhaltigen Pflanzenwelt der Insel auch über 100 Heilkräuter gehören, von denen viele duftende Blüten haben.
Vom ersten schmalen Pfad sind wir überrascht. Er gestaltet sich fahrtechnisch durchaus anspruchsvoll und verlangt unsere ganze Aufmerksamkeit. Kalkgestein, welches hier in unterschiedlich großen Brocken herumliegt, bestimmt die Inselwelt. Manch holpriger Abschnitt verleitet sogar Mitfahrer, einen Vergleich zu den verblockten Trails am Gardasee zu ziehen. Die ganze Tagestour gestaltet sich dann aber doch erstaunlich abwechslungsreich. Zwischen den schwereren Passagen gibt es viele km, die Bikegenuss pur sind. Eine Serpentinenabfahrt führt zum Schluss hinunter zu unserer schwimmenden Weggefährtin in den Hafen, auf deren Deck wir uns das verdiente Abschlussbier genehmigen. Aber natürlich erst, nachdem wir noch ein erfrischendes Bad im kristallklaren Meer genommen haben.
An einigen Tagen gibt es die Möglichkeit verschiedene Varianten einer Tour wahrzunehmen. So auch am heutigen Morgen. Wer mag, kann einen deftigen Trail mit der dazugehörigen, gleich zu Beginn steil bergauf führenden Asphaltrampe unter die Stollenreifen nehmen. Wem das zu sportlich ist, der kann den Anstieg gemütlich umfahren, um später gemeinsam, auf einem fast schon romantischen Küstenweg durch einige Buchten zum nächsten Treffpunkt mit „Andela“ zu gelangen. Wir haben uns natürlich für den Trail entschieden. Auch hier werden wir im oberen Teil von viel losem Gestein ordentlich durchgerüttelt. Dafür ist die untere Hälfte im Wald umso flüssiger zu fahren. Mit dem anschließenden Sightseeing entlang der Küste ist es auch heute wieder eine sehr abwechslungsreiche Ausfahrt.
Während der folgenden Schiffsetappe ist Zeit aufs Sonnendeck zu gehen. Die Crew hat den Pool befüllt, natürlich mit Meerwasser. Ein bisschen Sonne könnte das Wasser noch vertragen, um karibische Temperaturen zu bekommen. Trotzdem beschließen wir, die Mühen der Mannschaft zu würdigen und lassen uns ins erfrischende Nass gleiten. Der Cappuccino steht am Rand des Pools, die Sonne scheint uns auf den Kopf und an uns zieht gemächlich die Küstenlandschaft vorbei. Traumhaft, so muss Urlaub sein.
Große Unruhe und laute Rufe durchbrechen unsere träumerischen Minuten im Pool. Wir klettern schnell heraus und schauen über die Rehling aufs Meer, in die Richtung in welche die Finger der Mitreisenden zeigen. Weit und breit nichts außer Wasser. Doch dann sehen wir sie. Eine Herde Delphine springt mit ihren silbrig glänzenden Körpern nur einige Meter entfernt von uns in unregelmäßigen Abständen aus dem Wasser. Insgesamt zählen wir acht Tiere, die eine ganze Weile zu unseren Begleitern werden.
Da uns für den darauf folgenden Tag 67km und etwa 1000hm angekündigt werden, halten wir uns beim üppigen Abendessen nicht zurück. Die Küche ist unglaublich vielfältig hier an Bord. Kulinarische Meisterwerke in mindestens vier Gängen verlassen jeden Abend die Kombüse. Als Hauptgericht steht heute „Punjene Paprika“, gefüllte Paprika, auf dem Speiseplan. Dazu Zucchini-Bohnen Gemüse und Kartoffelpüree mit Muskat verfeinert. Nach dem ausführlichen Mahl starten wir noch zu einem abendlichen Verdauungsspaziergang im Hafen.
Dugi Otok, die „lange Insel“, ist 45km lang und zwischen einem und vier Kilometer breit. Von einigen Punkten der Tagesetappe sehen wir beide Küsten der Insel. Sorgfältig arrangierte Olivenhaine, von Trockenmauern umgeben, beweisen, dass die Leute hier noch fleißige Olivenbauern sind. Im Hain „Saljisko polje“ stehen gar Bäume, deren Alter auf über 700 Jahre geschätzt wird. Es wird angenommen die Griechen haben hier bereits die ersten Oliven angepflanzt. Der ganze Wald ist heute ein botanisches Reservat. Wir sehen unsere „Andela“ auf der heutigen Tour gleich zweimal. In Savar dürfen wir an Deck das hervorragend zubereitete Mittagessen genießen. Nur nicht zu viel essen, ermahnen wir uns selbst, es ist erst Halbzeit der Tour. Noch ein Espresso und geht es wieder auf die Bikes. Nach der Pause fühlen sich die Beine ein bisschen müde an, und so treten wir gemächlich los. Der Nachmittag verspricht Genuss pur. Auf einem schmalen Schottersträßchen können wir die grandiosen Ausblicke auf die Insel und das Meer genießen. Wieder durchqueren wir großflächige Olivenhaine, bevor wir auf die Hafenstadt Sali treffen, welche eine lebendige, tausendjährige Fischfangtradition hat. Natürlich war die Küchenmannschaft unterwegs, um frischen Fisch zu kaufen. Bei unserer Ankunft ist schon ein appetitanregender Duft aus der Kombüse zu vernehmen. Treffpunkt zwei mit „Andela“ für heute.
Die Insel Pag, welche wir am nächsten Tag erkunden, ist vor allem wegen des „Pager Schafskäse“ mit seinem würzigen Geschmack weltberühmt. Wir sind der Meinung, auch die würzigen Trails der kroatischen Inseln sollten diese berühmt machen. Zwar führen sie selten länger als zehn Minuten bergab, aber oft spülen sie uns direkt am Strand hinaus und bieten eine beeindruckende Vielfalt. Richtig leicht sind sie selten. Zumindest kommt man mit einer soliden Fahrtechnik entspannter vom Tagesausflug zurück.
Mit steinigen, aber aussichtsreichen und spannenden Ausfahrten wartet am nächsten Morgen auch Rab auf uns. Manche Küstenabschnitte sind zwar nicht wirklich anspruchsvolles Mountainbiketerrain, bieten aber mit der Wegführung über Stege, Kaimauern und Uferpromenaden eindrucksvolle Fahrstrecken. Und hierin liegt auch das Besondere der ganzen Woche für uns: Abwechslung pur. Das Biken wird gewürzt mit viel türkisblauen Wasser, Badebuchten, schön renovierten Hafenstädten, uralten Dörfern und alles immer herzlichst begleitet von der Gastfreundlichkeit unserer Reiseleiter. Es gibt jeden Tag was zu entdecken und interessante Geschichten über die Gegend zu erfahren.
Am Abend genießen wir die laue Abendstimmung mit einem Glas Wein an Deck unserer „Andela“. Ein paar Kerzen passen perfekt zum Sternenhimmel und der sich breit machenden Abschiedsstimmung. Morgen ist schon unser letzter Tag. Wir unterhalten uns bis spät in die Nacht und lassen die vergangenen Tage noch einmal in unseren Gedanken aufleben.
Der letzte Biketag beginnt um 8.00 Uhr. Die Etappe auf Krk fordert nochmal den versierten Schotterbiker in uns. Einige kurze Abschnitte der 55km Tour bringen manche der Gruppe an ihre fahrtechnische Grenze. Es heißt also nochmals Zähne zusammen beißen, um sicher und sturzfrei zurück nach Omisalji zu gelangen. Auch ein kurioser Superlativ steht noch auf dem Programm. In der malerischen Ortschaft Vrbnik, welche wie aus dem Felsen gewachsen scheint, gibt es eine der engsten Gassen der Welt. Vor dem Gässlein „Klancic“, was übersetzt Engpass bedeutet, müssen wir die Bikes kurz stehen lassen. Die passen hier nicht durch. Auch manch gut genährter Tourist hätte hier sicher Probleme nicht stecken zu bleiben.
Wir zählen durch: alle sind anwesend. Keiner steckt fest oder ist gestürzt, so kommen wir etwas geschafft, aber glücklich am Hafen von Omisalji bei „Andela“ an. Wir klatschen ab, umarmen, gratulieren, lachen und freuen uns mit der versammelten Mannschaft wieder gesund und glücklich am Ausgangspunkt der Reise angekommen zu sein. Ein letztes Mal öffnet die schiffseigene Zauberküche am Abend ihre Pforten und fährt mit einem opulenten Mahl auf. Aus irgendeinem, bis jetzt geheim gehaltenen Versteck kommt zum Nachtisch eine Gitarre zum Vorschein. Ein Musiker ist schnell gefunden. Bis weit nach Mitternacht sitzen wir mit der Crew in ausgelassener Stimmung beisammen. Der Versuch, uns kroatische Folklore beizubringen, scheitert aber kläglich. Wenngleich wir unsere völlig schrägen Versuche lauthals in den Nachthimmel singen, müssen wir uns letztlich doch eingestehen, bei „Deutschland sucht den Superstar“ würden wir nicht mal in die Vorrunde gelangen. Na gut, dann bleiben wir halt beim Radfahren. Vielleicht besser so.
Als ich am nächsten Morgen nach dem Frühstück das letzte Mal Richtung Brücke schlendere, lasse ich mir viel Zeit. Ich streiche mit einer Hand über die Rehling und verabschiede mich innerlich von „Andela“. Zuhause war ich sehr skeptisch, wie wohl eine Woche auf dem Schiff und Biken zusammen passen kann. Es passte perfekt: keine Enge an Board, keine Seekrankheit, eine gutgelaunte Bikegruppe, nichts was die Woche auch nur ein bisschen getrübt hätte. Es war grandios und sicher nicht das letzte Mal, das ich mein Bike auf dem Deck eines Schiffes geparkt habe.
Translation - English With a broad grin, a young man came up to me and my three travelling companions and introduced himself as Sasha. He asked us to bring our luggage on board across the narrow gangway. On board the Andela Lora. So it was true, we were going to be staying on her the next few days, eating, sleeping and relaxing. Sasha promised us that our bike tours will begin and end directly at the ship – Sasha is one of the guides. My estimate of 30 to 35 meters was too low. She is all of 40 meters long and 8.5 meters wide, has 17 guest cabins and even has a swimming pool on the sun deck. The cabins are 12 - 14 square meters and are equipped with sink and toilet, large beds and some storage space. I had not expected this much luxury. I began to smile in anticipation of the upcoming travel.
Shortly afterwards, the assembled team made us and the rest of the cyclist groups welcome with tea, coffee and cake. Everyone introduced themselves in turn: from the captain through the kitchen staff to our bike guides and tour guides. All of them were warm and friendly. Even at this point there was a lot of laughter and every question was answered in detail. We felt included and completely at home.
The next day we travelled with bike and boat from the Croatian mainland and the Istrian peninsula in the so-called 'Kvarner Bay'. It turns out that what at first sounds like lists of different galaxies, dispersed in interstellar space, from some science fiction series is simply the route ahead, through the varied archipelago. Cres, Losinji, Molat, Dugi Otok, Pag, Rab and Krk are located in the Mediterranean Sea and not way out in the universe.
The first crossing from Omisalj to Cres took about 4 hours, time enough to get to know every corner of our floating hotel, enjoy the sun on the deck and let the mind wander. We were gathered at the railing as the ship turned into the sheltered bay (also named Cres) of the town Cres. After dinner, we were offered a walking tour expertly accompanied by our tour guides. We strolled through the many narrow streets of the city and down among the tall houses, with our knowledgeable guides.
Everything in this medieval town seemed to us very clean, neat and well maintained. This first impression was confirmed all the way through on the journey across to the other port locations. We still had time to enjoy a nightcap at the port before we went back on deck to spend our first night in the hold of Andela.
The next morning we were more than excited, wondering how the biking is going to be on the islands, whether it will be different from in the Alps, whether there are trails and if so, how hard are they to cycle? We had 43km and 750hm ahead of us on that first day. We cycled across the island to Osor. Andela was happier staying in the water so she set off on her way around the island. There she waited patiently for us, while we landlubbers are building up the first drops of sweat on our forehead ready for evaporation. We cycled uphill through small roads, some of them gravel roads.
After only a few hundred meters it became clear what the real difference is between mountain biking on the Croatian islands and on our local Alps: Fantastic views of the sea and the islands lying in it! This is accompanied by an even more inspiring mixture of scents in the air, which we were not able to completely identify. We learned that the rich flora of the island includes more than 100 medicinal plants, many of which have fragrant flowers.
The first narrow path took us by surprise. It turns out to be technically quite demanding and requires our full attention. The Island world is made of limestone, which is lying around here in different sized chunks. Some bumpy sections even draw comparison from my companions with the blocky trails on Lake Garda. The whole day tour was amazingly varied. Between the more difficult passages there are many sections that are pure pleasure to cycle. A serpentine descent led to the end of our trip, down to our floating companion in the harbour, on whose deck we treated ourselves to a final well-earned beer. But of course, only after we have taken a dip in the crystal clear sea.
On some days, there were various options available, so it was the next morning. You might want to go on a hefty trail with your companions, which begins with a steep uphill and an asphalt ramp
under your knobby tires. If that is too athletic you can comfortably bypass the hill and meet up later on an almost romantic coastal path through several creeks to the next meeting place with the Andela. Of course we decided on the Trail. Again, we are given a proper shaking in the upper part with a lot of loose rock. The lower half of the forest was more easy cycling. With sightseeing along the coast later, this day was again a very varied trip.
During the next stage by ship, there was time to go on the sun deck. The crew had filled the pool with sea water, of course. It could have done with a little more sun for the water to get to Caribbean
temperatures, nevertheless, we decided to pay tribute to the efforts of the team and slipped into the refreshing water. A cappuccino lay on the edge of the pool, the sun shone in our faces and the coastal landscape passed by us slowly. Fantastic, this is how holidays should be.
A big disturbance and loud shouting interrupted our dreamy minutes in the pool. We climbed out quickly and look over railings on the sea, in the direction that the other people on the boat were pointing. Far and wide, we could see nothing but water. But then we saw them; a pod of dolphins with their silvery bodies jumping from the water at irregular intervals just a few meters away from us. Overall, we counted eight animals; they accompanied us for quite a while.
Since we had been told the following day would entail about 67km and 1000hm, we did not hold back in the sumptuous dinner. The cuisine on board was incredibly varied. Every night at least four courses of culinary masterpieces left the galley. That night the main course today was Punjene peppers (stuffed peppers). Along with them, courgettes and beans and mashed potatoes seasoned with nutmeg. After the ample meal we went on a constitutional walk in the harbour.
Dugi Otok, the 'Long Island', is 45km long and between one and four kilometres wide. At some points of the day's journey, we were able to see both coasts of the island at once. From the carefully arranged olive groves surrounded by dry stone walls, you can see that the people here are hard-working olive farmers. In the grove 'Saljisko polje' there are even trees whose age is estimated at more than 700 years. It is believed the Greeks planted the first olives here. Today the whole forest
is a botanical reserve. On this day’s tour we saw our Andela twice. In Savar we enjoyed a well-prepared lunch on deck. We had to tell ourselves not to eat too much since we were only halfway through the tour. Just one espresso and off we went back on the bikes. After the break, our legs felt a bit tired, and so we set off at leisurely pace. The afternoon promised pure enjoyment. We could enjoy magnificent views of the island and the sea on a narrow gravel road. Again we passed through large olive groves before we hit the port city of Sali which has a vibrant, thousand year old fishing tradition. Of course, the kitchen crew were off to buy fresh fish. By the time we arrived there was already an appetizing smell greeting us from the galley: our second meeting with Andela for the day.
The island of Pag, which we explored the next day, is mainly famous for Pag sheep’s cheese with its spicy flavour. We think it should also be known for the zippy Croatian islands bike trails. Although the downhill sections are rarely longer than 10 minutes, they often washed us right down on the beach and afforded impressive variety. They are rarely really easy. At least with solid cycling skills one comes back more relaxed from the day trip.
The next morning Rab had stony but promising and exciting trips ready for us. Some of the coastal areas were not really challenging mountain bike terrain, but were impressive routes travelling over paths, quays and waterfronts. And this was what was special throughout the week for us: pure variety. Cycling was seasoned with plenty of turquoise waters, bays, beautifully renovated port cities, ancient villages and everything always accompanied by the genuine hospitality of our tour guide. Every day there was something to discover and interesting stories to learn about the area.
That evening we enjoyed the warm evening atmosphere with a glass of wine on the deck of the Andela. A few candles went perfectly with the starry sky and the prevailing mood of leave-taking.
Tomorrow was to be our last day already. We chatted late into the night, reviewing the events of last few days in our minds.
The last biking day begins at 8:00 o’clock. The next stage on Krk again called forth the experienced dirt biker in us. A few short sections of the 55km tour took some of the group to their technical limits as cyclists. It meant going all out to get back safely and without falling to Omisalji. There was yet one more unique wonder on the agenda. In the picturesque village of Vrbnik, which seems to have grown out of the rock, there are the narrowest streets in the world. At the beginning of the tiny alley called Klancic, which means bottleneck, we had to leave the bikes behind. They did not fit. Even some well-fed tourists would have surely found it hard not to get stuck.
We did a headcount: all present. No one had got stuck or fallen off, so we arrived somewhat exhausted but happy at the port of Omisalji on the Andela. We all clapped, laughed, hugged and congratulated each other, and were happy to have arrived back again, healthy and happy, along with the complete team at the starting point of the journey. One last time the ship's magical kitchen opened its doors for the evening and out came a sumptuous meal. From some, until now unknown hiding place a guitar appeared to finish the evening. A musician was found quickly. We sat together in a relaxed atmosphere with the crew until well after midnight. The attempt to teach us Croatian folk music failed miserably. While we sang our completely askew attempts loudly into the night sky, we had to finally admit that we would not even get into the group stage at Germany’s Got Talent
competition. Well then, we’ll stick with the cycling, maybe it’s better that way.
The next morning after breakfast as I strolled for the last time across the gangway, I took my time about it. I stroked the railing with my hand and internally said goodbye to the Andela. Before the holiday, I had been very sceptical about fitting in both the boat trip and biking in one week. It was perfect: no confinement on board, no seasickness, a cheerful bike group, nothing at all to dampen
the week even a little. It was terrific and certainly will not be the last time I park my bike on the deck of a ship.
German to English: Resorption of inorganic substances through human skin General field: Science Detailed field: Science (general)
Source text - German Über die percutane Resorption von Schwefel liegen vor allem tier-experimentelle Arbeiten vor (22, dort weitere Literatur), deren Ergeb¬nisse nicht ohne weiteres auf die Verhältnisse beim Menschen übertragen werden können. Für die an Menschen vorgenommenen älteren Unter¬suchungen gilt fast ausnahmslos der Einwand, den BÜRGI22 macht, daß nämlich nicht berücksichtigt wurde, daß auf die Haut aufgebrachter Schwefel mindestens z.T. in H2S umgewandelt wird und dann durch Einatmung in den Körper gelangen kann. Diesen Einwänden zufolge sind z. B. die Untersuchungen von MONCORPS78, STIEGLER86, FASAL36 und BACKERT3, bei denen nach Auftragung verschiedener schwefelhaltiger Salben vermehrter Schwefelgehalt in Blut73, Harn3> 78 oder Atemluft83 gefunden wurde, nicht absolut beweisend, da eine Einatmung von H2S nicht ausgeschlossen war. (Das gilt auch für Vergiftungsfälle durch auf die Haut aufgebrachten Schwefel81, die zwar eine percutane Resorption von Schwefel sehr wahrscheinlich machen, jedoch nicht einwandfrei beweisen.) Daß die Haut in vitro für elementaren Schwefel durchgängig ist, wurde in Versuchen mit 38S gezeigt100.
Die Anwendung kleinster Schwefelmengen, wie sie die Verwendung radioaktiver Substanz ermöglicht, schließt bei unseren Versuchen eine Hautreizung aus. So beweisen die mitgeteilten Ergebnisse einwandfrei, daß elementarer Schwefel durch die gesunde menschliche Haut eindringen kann. Das Ausmaß der Resorption kann aus der Schwefelbestimmung im Harn natürlich nur annähernd berechnet werden.
Im Tierversuch konnte gezeigt werden, daß selbst bei oraler Verabreichung elementarer Schwefel zu einem schnellen Anstieg der Hamsulfate führt98, und auoh oral zugeführte Sulfate zum größeren Teil durch die Nieren ausgeschieden werden16- »», 84, eia, 78, so. beim Menschen wurden in Versuchen mit inaktivem Schwefel ähnliche Verhältnisse gefunden106. Bei der Ratte werden nur etwa 10% durch die Galle und etwa 8% durch den Darm selbst ausgeschieden81, während beim Wieder¬käuer bis zu 30% im Kot wiedergefunden wurden80. Eine Speicherung in den Organen ist sehr geringfügig37; es findet lediglich ein gewisser Einbau als Estersulfat in Sulfopolysaccharide (Muco- und Chondroproteide von Knorpel, Knochen, Binde- gewebsgrundsubstanz, Synovia, Gefäßwände16- 17« 18> 80- *9, sowie der Haut80) statt, bevorzugt in junge und schnell wachsende Gewebe1a- 18- 19- 31- 39.
Translation - English The works which are available on percutaneous resorption of sulphur are primarily from animal studies (22, further literature there), the results of which cannot be readily applied to the situation in the human. For the older experiments carried out on humans, the objection which BÜRGI22 made applies almost without exception, that is, that consideration was not given to the fact that sulphur applied to the skin is converted, at least in part, to H2S and can then get into the body by means of inhalation. As a result of these objections, the experiments of MONCORPS78, STIEGLER96, FASAL35 and BACKERT3, in which increased sulphur content was found in blood78, urine3, 78 or respiratory air96 after application of sulphur-containing salves do not provide absolute proof since inhalation of H2S was not ruled out. (This also applies to cases of intoxication due to sulphur91 applied to the skin which, although they make resorption of sulphur through the skin very probable, do not provide clear proof.) Experiments with 35S have shown that the skin is permeable to elementary sulphur in vitro100.
The use of very small quantities of sulphur, as is made possible by using radioactive sulphur, ruled out skin irritation in our experiments. Thus, the reported results clearly prove that elementary sulphur can penetrate healthy human skin. Naturally, the amount of resorption can only be approximately calculated from sulphur determination in urine.
In animal studies, it was possible to demonstrate that sulphur led to a steep rise in urinary sulphate98 even when administered orally and that orally administered sulphate was also largely eliminated through the kidneys15, 29, 34, 67a, 78, 80; similar ratios were found in humans in experiments with inactive sulphur105. In the rat, only approximately 10% was eliminated in the bile and approximately 8% through the intestine itself34, whereas up to 30% was recovered from faeces in ruminants80. Storage in the organs is also very minor37, only a certain amount of incorporation takes place as ester sulphate into sulpho-polysaccharides (muco and chondroproteins of cartilage, bone, connective tissue ground substance, synovia, vascular walls16, 17, 18, 30, 69 and the skin20) preferentially in young, rapidly growing skin1a, 18, 19, 31, 39.
German to English: Medical Report General field: Medical Detailed field: Medical: Health Care
Source text - German Wir berichten über Ihren Patienten XXX XXX, geboren am 28.09.2012, hier ambulant untersucht am 25.12.2015. f
Diagnose
oberer Luftwegsinfekt (Otitis med. bds., Rhinitis) Ausgeprägtes Cerumen bds.
Anamnese/Status
Kommt mit dem Vater aufgrund Fieber an unsere Ambulanz. Vor 3x Tagen einmalig erbrochen, seither nicht mehr. Seit gestern Fieber bis 39,4°C, auf Ibuprofen stets zu senken. Klagt weiters über Ohrschmerzen bds., sowie eine ausgeprägte Rhinitis. Appetit wenig. Trinkmenge leicht red. Umgebungsanamnese: Gastroenteritis.
13,6 kg, 94,4 cm, Temp. 39,8°C, Red. AZ, gut kontaktierbar, anfangs munter, schläft dann ein. Caput äußerlich unauffällig, Haut: kein Exanthem. TF bds. ausgeprägtes Cerumen, M/R: ein vereinzeltes Stippchen an den Tonsillen sonst o.B., Schleimhaut nicht gerötet.
Corr,r,nf.
Pulmo seitengleich belüftet.
Abdomen weich, überbläht, tief palpabel.
Befunde
CRP-Schnelltest 49 mg/l - Astrup: ausgeglichen, Glukose 98 mg/dL, Laktat 1,4 mmol/L.
Labor siehe Beilage.
Beurteilung
Aufgrund des ausgeprägten Cerumens erfolgt eine Vorstellung an der HNO zur Ohrtoilette. Telefonisch wird eine Rötung beider Trommelfelle beschrieben. Bei gegebener Anamnese und Entzündungslabor wird eine Antibiose begonnen.
Procedere
amb. Kurzarztbrief
Ceclor 250mg/5ml 4,5ml = 225 mg 3x tägl. für 1 Woche, Nureflex 4% 3,5 ml 3x tägl. Nasivin 0,025% 3x tägl. 1-2 Hub je Nasenloch.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Klinische Kontrolle in 3 Tagen beim Hausarzt.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen!
Translation - English We report on your patient XXX XXX, born on 28 September 2012, outpatient here, examined on 25 December 2015.
4 Nureflex 3.5 ml 3x daily. Nasivin 0.025 3x daily.
1-2 Lift per nostril.
Proper hydration
Clinical check up in 3 days with the family doctor
Yours sincerely
English to German: Terms and conditions from brochure/price list for advertising company General field: Bus/Financial
Source text - English 1 Allgemeines
Diese AGB gelten für Verträge über
die Durchführung von Plakatwerbung
zwischen KULTURFORMAT GmbH
(„KULTURFORMAT“) und Unternehmern
(„Auftraggeber“). Sie gelten
nicht gegenüber Konsumenten.
2 Werbeträger
Gegenstand dieser AGB sind folgende
Werbeträger: Miniposter („MP“), Litfaßsäulen
(„LF“), Kultur-City Light-Säulen
Ring, Kultur-City Light-Wechsler
Ring und Kultur-City Lights-1. Bezirk
(zusammen „Kultur-CL“), Bahnsteigtafeln
(„BT“) und Telelights („TL“).
3 Angebot und Auftragsannahme
Angebote von KULTURFORMAT sind
freibleibend (unverbindlich). Die Auftragsannahme
durch KULTURFORMAT
und Änderungen von Aufträgen
bedürfen der geschriebenen Form
(E-Mail). KULTURFORMAT behält sich
das Recht vor, Aufträge ohne Angaben
von Gründen abzulehnen. Eine
Weitergabe gebuchter Werbeflächen
an Dritte ist nicht gestattet.
4 Papierqualität,
Farben und Anlieferung
Der Auftraggeber hat die Plakate
und die nachstehend angegebenen
Ersatzplakate in % des Auftragsvolumens
in folgender Papierqualität, jeweils
mit nicht reflektierenden Farben,
14 Tage vor Klebebeginn frei Haus wie
folgt zu liefern:
MP:
100-115g/m², holzfrei, einseitig,
glatt, kein Blueback; gefalzt; 25%
Ersatzplakate
Lieferadresse:
Franzosengraben 5, 1030 Wien
LF und BT:100-115g/m², holzfrei,
einseitig, glatt; im Ganzen, nicht
geknickt, flach auf Palette; 20%
Ersatzplakate
Lieferadresse:
Litfaßstraße 6, 1030 Wien
Kultur-CL und TL:
150g/m², weiß, matt, holzfrei,
lichtdurchlässig im Ganzen, nicht
geknickt, flach auf Palette; 15%
Ersatzplakate
Lieferadresse:
Litfaßstraße 6, 1030 Wien
Die Plakate und die Ersatzplakate gehen
mit ihrer Ablieferung in das Eigentum
von KULTURFORMAT über.
5 Aushang
Der Aushang der Plakate erfolgt
ausschließlich durch Mitarbeiter von
KULTURFORMAT oder von ihr Beauftragte
im Rahmen des normalen Kleberhythmus
in einem Zeitraum von
zwei bis drei Tagen.
Aus technischen Gründen (Sonnoder
Feiertag am gebuchten Aushangbeginn,
Wetter, starker Wind)
sind geringe zeitliche Verschiebungen
möglich. Ein gleichzeitiger Aushang
an einem bestimmten Tag ist nicht
möglich. Bei zu starkem Wind, Kälte-
und Regenperioden sowie Naturkatastrophen
und außergewöhnlichen
Witterungseinflüssen ist KULTURFORMAT
von der Leistungsverpflichtung
unter Aufrechterhaltung des Entgeltanspruchs
frei. KULTURFORMAT
wird den Auftraggeber von derartigen
Umständen binnen angemessener
Frist benachrichtigen.
Für Veränderungen von Plakaten in
der Farbe infolge Verwendung bestimmter
Druckfarben oder infolge
von Witterungseinflüssen wird keine
Haftung übernommen.
Werbung für Konkurrenten des Auftraggebers
ist uneingeschränkt zulässig.
6 Laufzeit
Die vereinbarte Laufzeit bezieht sich
auf jene Dauer, für die KULTURFORMAT
den Aushang bei Anlieferung
gemäß Punkt 4 gewährleistet.
Bei verspäteter Lieferung der Plakate
durch den Auftraggeber (siehe Punkt
4) kann eine termingerechte und vollständige
Auftragserfüllung nicht gewährleistet
werden und es wird die
volle Laufzeit berechnet; die Laufzeit
verlängert sich in diesem Fall nicht.
7 Gewährleistung
und Haftungsausschluss
KULTURFORMAT leistet keine Gewähr,
dass die nach dem Auftrag mit den
Ankündigungen versehenen Objekte
während der vereinbarten Laufzeit
ununterbrochen im Betriebe stehen
und ununterbrochen sichtbar sind.
Für eventuell beschädigte oder nicht
rechtzeitig ausgetauschte Ankündigungen
leistet KULTURFORMAT keinen
Ersatz. Einschränkungen oder
Störungen vorübergehender Natur,
welcher Art und aus welchem Grund
auch immer, berühren den Auftrag
nicht und berechtigen den Auftraggeber
nicht, das Entgelt zurückzuverlangen
oder sonstige Ersatzleistungen zu
fordern.
Der Ersatz von Folgeschäden ist ausgeschlossen,
ausgenommen bei vorsätzlicher
oder grob fahrlässiger Fehlleistung
von KULTURFORMAT. Dies
gilt insbesondere für die Produktionskosten
von Plakaten. Eine Haftung
für einen bestimmten Werbeerfolg
ist ausgeschlossen. Schadenersatzansprüche
aus Verschiebungen oder
einem Entfall eines Aushangs aus den
in Punkt 5 genannten Gründen sind
ausgeschlossen.
8 Verantwortung für Werbeinhalte
und Schad- und Klagloshaltung
Die Verantwortung für die Form und
die Zulässigkeit des Inhalts der Plakate
trägt allein der Auftraggeber. Der
Auftraggeber hält KULTURFORMAT
hinsichtlich aller Ansprüche Dritter
vollständig schad- und klaglos, insbesondere
Ansprüche wegen übler
Nachrede, Beleidigung oder Kreditschädigung,
Verstößen gegen das
Mediengesetz, Urheberrechtsgesetz
und das Gesetz gegen den unlauteren
Wettbewerb.
9 Rücktritt durch KULTURFORMAT
KULTURFORMAT ist berechtigt, in
folgenden Fällen von einem bereits
angenommenen Auftrag ganz oder
teilweise zurückzutreten:
a) Wenn bei Annahme des Auftrages
Form und Inhalt des Plakates der
KULTURFORMAT
unbekannt waren
und sich diese als rechtswidrig herausstellen;
oder
b) KULTURFORMAT das Plakat dem
Werberat vorgelegt hat und dieser
innerhalb 48 Stunden ab Vorlage die
Plakatierung beanstandet oder die informelle
Empfehlung ausgesprochen
hat, das Plakat nicht zu affichieren;
oder
c) bei Abhaltung von Wahlen (zum
Gemeinderat, Landtag, Nationalrat
etc.) bzw. bei Volksbefragungen oder
Ähnlichem, soweit für Wahlwerbung
erforderlich.
d) Bei Nichteinhaltung der Zahlungsbedingungen
nach Setzung
einer Nachfrist von 3 Tagen, wobei
KULTURFORMAT
dies falls berechtigt
ist, Plakate ohne weitere Mahnfrist
sofort zu entfernen oder zu überkleben.
Bei einem berechtigten Rücktritt der
KULTURFORMAT gemäß a) oder b)
ist der Auftraggeber bis spätestens
vier Kalenderwochen vor Klebebeginn
zum Storno gemäß Punkt 12
mit den dort genannten Rechtsfolgen
berechtigt. Danach hat der Auftraggeber
das volle Entgelt zu bezahlen.
Die Möglichkeit der Lieferung eines
Ersatzplakates entsprechend den Terminen
im Aushangkalender oder den
vereinbarten Lieferterminen bleibt
unberührt. In einem solchen Fall hat
der Auftraggeber das volle Entgelt zu
bezahlen.
Bei einem berechtigten Rücktritt der
KULTURFORMAT gemäß c) entfällt
der Entgeltanspruch von KULTURFORMAT;
der Auftraggeber kann daraus
keine Schadenersatzansprüche
ableiten.
Bei einem berechtigten Rücktritt der
KULTURFORMAT gemäß d) bleibt der
Auftraggeber zur Zahlung des vollständigen
Entgelts gemäß Punkt 12
verpflichtet.
10 Zusätzliche Entgelte und Ersatz
von Kosten
Der Auftraggeber hat folgende zusätzliche
Entgelte zu bezahlen und
Kosten zu ersetzen:
• Entgelte für besondere Leistungen,
z.B. Verpackungsmaterial, Zoll, Falzkosten,
Versandkosten, Aufkleben
von Streifen, Plakatierungen außerhalb
des regelmäßigen Klebeganges,
vereinbarte Rücksendungen
nicht verbrauchter Plakate.
• Wenn der Auftraggeber durchscheinendes
Plakatpapier geliefert hat:
Kosten für Unterlagspapier und zusätzliche
Klebekosten.
• Bei Plakaten, die für mehrere Produkte
und Marken oder Leistungen
mehrerer Unternehmungen
werben: Einen Aufschlag von bis zu
200%.
• Bei einer behördlichen Beschlagnahme
von Plakaten: Kosten für
deren
Entfernen oder Überkleben.
• Rechtsgeschäftsgebühren (sofern
anwendbar).
11 Zahlungsverzug
Bei Zahlungsverzug oder Stundung
gelten Verzugszinsen in Höhe von
9,2 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz
(§ 456 UGB). KULTURFORMAT
kann außer den gesetzlichen
Zinsen auch den Ersatz anderer, vom
Auftraggeber verschuldeter und ihr
erwachsener Schäden geltend machen,
insbesondere die notwendigen
Kosten zweckentsprechender außergerichtlicher
Betreibungs- oder Einbringungsmaßnahmen,
soweit diese
in einem angemessenen Verhältnis
zur betriebenen Forderung stehen (
§ 1333 Abs 2 ABGB).
12 Stornobedingungen
Der Auftraggeber kann Aufträge ganz
oder teilweise in geschriebener Form
(E-Mail) stornieren. Die Stornogebühr
beträgt folgenden Prozentsatz jeweils
der Bruttoauftragssumme ohne
Werbeabgabe für den betroffenen
Auftragsteil, wobei für die Fristberechnung
das Einlangen bei KULTURFORMAT
gilt:
MP: bis vier Wochen vor Laufzeitbeginn
0%; danach bis drei Wochen
20%, bis zwei Wochen 40% und bis
eine Woche vor Laufzeitbeginn 100%.
LF, BT, Kultur-CL und TL: bis 10 Wochen
vor Laufzeitbeginn 0%; danach
bis acht Wochen 10%, bis fünf Wochen
20%, bis drei Wochen 40% und
bis zwei Wochen vor Laufzeitbeginn
100%. Wird der Auftrag innerhalb
von 4 Wochen vor Laufzeitbeginn gebucht,
so ist zusätzlich innerhalb von
48 Stunden ab Buchung eine gebührenfreie
Stornierung möglich.
Bereits entstandene Produktionskosten
sind in allen Fällen vollständig zu
bezahlen.
Die Stornogebühr wird gutgeschrieben,
wenn der Auftrag nach Verfügbarkeit
im selben Umfang zu den
vereinbarten Konditionen im selben
Medium innerhalb von vier Monaten
(jedoch im Kalenderjahr der diesbezüglich
erstmaligen Auftragserteilung)
durchgeführt wird.
13 Verwendung von
Bild- und Datenmaterial
KULTURFORMAT erstellt zum Zwecke
der Marktkommunikation und Werbung
Fotos und Filme von ihren Werbeträgern.
Der Auftraggeber stimmt
zu, dass in diesem Zusammenhang
die affichierten Sujets sowie sämtliches
zur Verfügung gestellte Datenmaterial
(z.B. Sujets oder Spots) für
diese Zwecke verwendet werden.
14 Immaterialgüterrechte
der KULTURFORMAT
Die Nutzung eines von KULTURFORMAT
für den Kunden entwickelten
Werbekonzepts für werbliche Auftritte
in einem anderen Medium bedarf
der schriftlichen Zustimmung von
KULTURFORMAT.
15 Plakatierverbot
Der Auftraggeber verpflichtet sich,
Plakate ausschließlich auf den vertraglich
vorgesehenen, vereinbarten
Flächen der KULTURFORMAT affichieren
zu lassen und jede Affichierung
außerhalb behördlich und privatrechtlich
genehmigter Flächen zu unterlassen.
Für jeden einzelnen Verstoß
gegen diese Bestimmung verpflichtet
sich der Auftraggeber zur Zahlung
einer vertraglichen, schadens- und
verschuldungsunabhängigen Konventionalstrafe
in Höhe von Euro 100,00.
Die Auftragnehmerin ist darüber hinaus
berechtigt, einen die Konventionalstrafe
übersteigenden Schaden
gegen den Auftraggeber geltend zu
machen.
16 Streugeschäft
Soweit KULTURFORMAT Werbeträger
dritter Unternehmen zukauft,
gelten gegenüber dem Auftraggeber
jene Vertragsbedingungen, zu denen
KULTURFORMAT von diesem dritten
Unternehmen Zukäufe tätigt, soweit
diese von den vorliegenden AGB abweichen.
Auf derartige abweichende
Bedingungen wird KULTURFORMAT
in ihrem Angebot jeweils separat hinweisen.
17 Erfüllungsort
Erfüllungsort und Gerichtsstand für
sämtliche Verpflichtungen beider Teile
ist Wien.
Translation - German 1 General
These Terms and Conditions apply to contracts
between KULTURFORMAT GmbH
(“KULTURFORMAT“) and companies (“clients“)
concerning the provision of billboard
advertising. They do not apply to
consumers.
2 Advertising media
These Terms and Conditions refer to the
following advertising media: mini posters
(“MP“), advertising columns (“AC“), Ring
culture city-light columns, Ring culture
city-light changers and 1st district culture
city-lights (together “Culture-CL“), platform
boards (“PB“) and Telelights (“TL“).
3 Quotation and order acceptance
Quotations from KULTURFORMAT are
subject to alteration (non-binding). Order
acceptance by KULTURFORMAT
and changes
in orders must be submitted in writing
(email). KULTURFORMAT reserves the
right to decline orders without providing
reasons. Transfer of booked advertising
spaces to third parties is not permitted.
4 Paper quality, colours and delivery
The client must deliver the billboards and
the surplus billboards (quantity specified
below as % of the order volume) in the
following paper quality, with non-reflective
colours in each case, 14 days before
begin of posting, with free shipping, as
follows:
MP:
100-115g/m², woodfree, smooth on one
side, not blueback; folded; 25% surplus
posters
Delivery address:
Franzosengraben 5, 1030 Vienna
AC and PB:
100-115g/m², woodfree, smooth on one
side, whole, not bent, flat on pallets; 20%
surplus posters
Delivery address:
Litfaßstraße 6, 1030 Vienna
Culture-CL and TL:
150g/m², white, matt, woodfree ,
translucent as a whole, not bent, flat on
pallets; 15% surplus posters
Delivery address:
Litfaßstraße 6, 1030 Vienna
On delivery, the billboards and surplus
billboards become the property of KULTURFORMAT.
5 Posting
Posting of the billboards shall be carried
out exclusively by employees of
KULTURFORMAT or their contractors as
part of their normal posting rhythm within
a period of two to three days.
Slight changes in the times are possible
for technical reasons (occurence of
Sundays or bank holidays on the booked
begin of display, weather, high wind). Simultaneous
display on a particular day
is not possible. In periods of very severe
wind, cold and rain as well as in the case
of natural disasters and extreme weather
conditions, KULTURFORMAT
is released
from its contractual obligations while the
entitlement to compensation is maintained.
KULTURFORMAT will notify the
client of such circumstances within an
appropriate time-frame.
No liability is assumed for changes to billboards
if these changes occur due to the
use of certain print colours or due to the
weather or other technical reasons.
Advertising for competitors of the client
is permitted without restriction.
6 Run-time
The agreed run-time refers to that period
for which KULTURFORMAT
has guaranteed
display upon delivery in accordance
with point 4.
Should delivery of the billboards by the
client be delayed (see point 4), timely
and complete fulfilment of the contract
cannot be guaranteed and it is calculated
to the full run-time; run-time is not extended
in this case.
7 Warranty and disclaimer
KULTURFORMAT cannot guarantee that
those objects furnished with notices according
to the order will be continuously
in operation nor that they will be continuously
visible for the period of the
agreed run-time. KULTURFORMAT will not
replace the announcements should they
be damaged or not exchanged in due
time. Temporary limitations or disturbances
of any kind and for any reason shall
not impact the order and do not grant the
client the right to request a reimbursement
of the announcement fee or other
compensation or indemnity.
Reimbursement of subsequent damage is
excluded, except in the case of intentional
or grossly negligent actions on the part of
KULTURFORMAT. This is especially true for
the cost of production of billboards. Liability
in relation to a specific advertising
success is excluded. Claims for damages
resulting from delays or the omission of
display due to the reasons mentioned in
Point 5 are excluded.
8 Responsibility for advertising content
and indemnification
The client shall be solely responsible for
the form and admissability of the billboard
contents. The client shall completely
indemnify, defend and hold harmless
KULTURFORMAT in respect of all claims
from third parties, in particular in respect
of private prosecutions for defamation,
for libel or for defamation of business
reputation due to violations against the
Media Act, the Copyright Act as well as
the Unfair Competition Act.
9 Cancellation by KULTURFORMAT
KULTURFORMAT is entitled to completely
or partially cancel an already accepted order
in the following situations:
a) if, at the time of order acceptance, KULTURFORMAT
was not yet aware of the
form and content of the announcement,
and these transpired to be unlawful ; or
b) if KULTURFORMAT has presented the
billboard to the Advertisement Counsel,
which, within 48 hours of receipt, has
deemed the billboard posting objectionable
or has informally recommended
that the billboard should not be posted;
or
c) in the event of elections (local government,
state parliament, national parliament,
etc.) as well as referenda or similar
events insofar as required for election
advertising.
d) in the case of failure to comply with
the terms of payment, KULTURFORMAT
reserves the right, after granting a grace
period of three days, to remove or paste
over the advert without further notice.
In the case of cancellation by KULTURFORMAT
which is justified according to
a) or b), the client has the right to a reimbursement
up to four calendar weeks
prior to the start of the billboard pasting
in accordance to Point 12 and the therein
defined legal consequences; after that
the client is required to pay the full fee.
The option of delivering a replacement
billboard in accordance with the display
calendar terms as per Point 12 or as per
the agreed delivery deadlines remains
unaffected. In such a case, the client must
pay the full fee.
In the case of cancellation by KULTURFORMAT
which is justified according to
c) the entitlement to compensation from
KULTURFORMAT
does not apply; the client
cannot derive any claim for damages
from this.
In the case of cancellation by KULTURFORMAT
which is justified according to d)
the client remains obliged to pay the full
fee in accordance with Point 12.
10 Additional fees and and reimbursement
of costs
The client must pay the following additional
fees and reimburse the following
costs:
• Fees for special services, e.g. packaging
material, duty, folding costs, shipping
costs, pasting of strips, posting outside
of the regular posting route, agreed return
of unused billboards.
• If the client has delivered transparent
paper: costs for underlay paper and additional
pasting costs.
• For billboards which advertise for several
products and brands or the services
of several companies: a surcharge of up
to 200%.
• If billboards are confiscated by authorities:
costs for removal or pasting over.
• Legal costs (insofar as applicable).
11 Payment delay
Should the payment be delayed or dererred,
interest for late payment at 9.2
percentage points above the basic interest
rate applies (Art. 456 UGB [Austrian
Enterprise Code] applies. In addition to
the legal interest, KULTURFORMAT can
also claim for reimbursement for other
incurred damages, which are the fault
of the client and arise from them, in
particular any expedient out-of-court
prosecution or debt-collection measures,
provided these are reasonably
proportionate to the debt demanded (
Art 1333 (2) ABGB [Austrian civil code]).
12 Cancellation conditions
The client may completely or partially
cancel orders in writing (email). The cancellatioon
fee shall be as follows, expressed
as a percentage of the gross order
total less advertising tax for the affected
portion of the order, where the date of
receipt at KULTURFORMAT is decisive for
calculation of the dates:
MP: up to 4 weeks before the start of runtime
0%; thereafter up to three weeks
20%, up to two weeks 40% and up to one
week before start of run-time 100%.
AC, PB, Culture-CL and TL: up to 10 weeks
before the start of run-time 0%; thereafter
up to eight weeks 10%, up to five
weeks 20%, up to three weeks 40% and
up to two weeks before start of run-time
100%. If the contract is placed within 4
weeks prior to the scheduled start of the
pasting, orders can be cancelled without
a cancellation fee within 48 hours from
when they were placed. Production costs
that already have been incurred are to be
paid in full in all circumstances
The cancellation fee shall be credited if,
depending on availability, the order is to
be carried out in the same scope and on
the same terms within 4 months (and within
the same calendar year as the original
contract).
13 Use of image and data material
For the purpose of market communication
and advertisement, KULTURFORMAT
generates photos and films of their advertising
media. The client consents to the
use, in this context, of the affixed subjects
as well as all the data material provided
(e.g. subjects or spots) for this purpose.
14 Intellectual property rights of KULTURFORMAT
Written agreement from KULTURFORMAT
is required for the use of an advertising
concept developed for the client by
KULTURFORMAT
for promotional presentations
in another medium.
15 Prohibition of posting
The client undertakes to have posters affixed
to those KULTURFORMAT surfaces
only which are provided by contract and
agreed on and to refrain from any affixing
outside the surfaces approved by public
authorities and private law. The client undertakes
to pay a contractual, strict-liability
penalty in the amount of Euro 100.00
for every individual breach of this clause.
Furthermore the contractor is entitled to
claim damages over and above the contractual
penalty from the client.
16 Business spread
Insofar as KULTURFORMAT purchases
advertising media from third party companies,
those contractual terms under
which KULTURFORMAT purchased from
these third party companies apply to the
client insofar as these differ from the present
T&C. KULTURFORMAT will notify the
client separately of the existence of such
differing terms in their quotation. in each
case
17 Place of Delivery
Place of delivery and legal venue for all
liabilities of both parties is Vienna
More
Less
Translation education
Other - Goethe Institut
Experience
Years of experience: 9. Registered at ProZ.com: Feb 2016. Became a member: Feb 2016.
I have been
working as a freelance translator, specializing in medical translation, for
nine years. I have translated texts ranging from medical health/hospital
reports, scientific articles, medical device documentation, clinical protocols,
information sheets and reports, ethics committee documentation, ICFs and
pharmaceutical documentation, including PIs, SmPCs, PILs, labelling and AE
reporting. I most commonly use Trados Studio, XTM and Memsource/Phrase but have
experience of many more, including MemoQ.
I have completed a number of online course "Clinical Trials and Medical Documentation" and plan to continue CPD.
I take pride in having my translations meticulously accurate and at the same time creating a natural sounding English text.
My background was originally scientific; over a period of fifteen years, I carried out medical research in a teaching hospital environment, part of the time in Berlin where as well as doing my own research I helped my workmates out with writing and proofreading papers and theses. I worked in the research in a Pathology department using techniques such as histopathology, immunohistochemistry, molecular pathology, PCR, FISH, DNA and RNA in-situ hybridisation with a focus on lymphoma, so I am very particularly comfortable translating those topics. Later when working for a medical devices company, I was involved with maintaining compliance records, CE marking etc and communicating these with the customers.
I have also worked extensively in administration in the wine industry and engineering. Having worked in both the UK and USA, I feel confident in translating into either language variant.
I am a published author. I was a tender coordinator for a large multi disciplinary company creating large tender submissions for international projects. I have experience in working in Adobe InDesign both in preparing interdisciplinary tenders and in publishing. My interests are sculpture and art, writing, literature, genealogy, gardening, cooking, cycling and music