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Source text - German Mercedes-Benz-Omnibusse auf der FIAA 2006
in Madrid
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Das Omnibus-Ausstellungsprogramm von Mercedes-Benz auf der FIAA 2006 2
Kompakt-Linienbus Mercedes-Benz Citaro K ist Star der neuen
Niederflur-Stadt- und Überlandbus-Generation Mercedes-Benz Citaro 5
Omnibus-Fahrgestelle gewichtsoptimiert und mit Euro 4-Motoren 15
Überlandbus Mercedes-Benz Integro mit vielen neuen Features 18
Mercedes-Benz Travego setzt neue Reisebus-Maßstäbe 28
Mercedes-Benz Tourismo - neuer Stern am Reisebus-Himmel 41
Mercedes-Benz-Omnibusse erfüllen Euro 4, Euro 5 und EEV dank Blue-Tec 51
Minibusse Sprinter City, Transfer, Travel und Mobility für alle Einsätze 56
Omniplus - Angebotspalette der Omnibus-Dienstleistungen erweitert 65
Madrid, 14. November 2006
Das Mercedes-Benz-Ausstellungsprogramm
auf der FIAA 2006 in Madrid
• Fünf Komplettbusse und ein Omnibus-Fahrgestell stehen in Madrid bereit
• Repräsentativer Querschnitt durch das Mercedes-Benz-Omnibusprogramm für den Reise-, Stadt- und Überlandverkehr
• Neuer Reisebus Mercedes-Benz Tourismo, neue Stadtbus-Längenvariante Citaro K, neue Minibus-Generation Mercedes-Benz Sprinter
• Reisebus Mercedes-Benz Travego wird mit neuer Sicherheits-Technologie zum „Safety Coach“
Auf dem achten Internationalen Omnibus-Salon Feria Internacional de Autobuses y Autocares (FIAA) vom 14. - 17. November 2006 zeigt der weltweit führende Omnibus-Hersteller DaimlerChrysler Buses in Halle 10 des Messegeländes Parque Ferial Juan Carlos I vor den Toren Madrids auf rund 900 m² Fläche insgesamt sechs Ex¬ponate aus dem aktuellen Reise-, Überland-, Stadt- und Minibus-Programm von Mercedes-Benz (Stand Nr. C 306). Omnibus-Kompetenz in jeder Hinsicht steht dabei im Mittelpunkt der Präsentation des Produktbereichs Mercedes-Benz Omnibus¬se der für die europäischen Omnibus-Aktivitäten von DaimlerChrysler Buses zuständigen EvoBus GmbH und ihrer spanischen Tochtergesellschaft EvoBus Ibérica S.A. Neben dem repräsentativen Querschnitt durch das umfangreiche Fahrzeugprogramm, in das die busspezifischen Dienstleistungs-Angebote von Omniplus für den spanischen Markt integriert sind, steht in diesem Jahr vor allem das Thema „Sicherheitstechnik“ im Vor¬der¬grund.
Im Mittelpunkt der Mercedes-Benz-Präsentation auf der FIAA 2006 stehen die neuen Busse, die größtenteils auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2006 in Hannover erstmals zu sehen waren. Die neue Stadt- und Überlandbusgeneration Citaro präsentiert sich mit umfangreichen technischen und optischen Neuerungen sowie einem neuen Mitglied (Citaro K), das die Citaro-Familie nach unten hin abrundet. Der neue Reisebus Mercedes-Benz Tourismo ist eine besonders wirtschaftliche Baureihe im Business-Segment, die mit ihrem Programm aus vier Reisehochdeckern inklusive einer neuen Zweiachs-Variante mit 13 m Länge und einer umfangreichen Sicherheits-Ausstattung einschließlich ESP glänzt. Der neue Reisebus im Luxus-Segment, der Mercedes-Benz Travego, ist nach Expertenmeinung in der auf der FIAA gezeigten Komplettausrüstung der sicherste Reisebus der Welt – als „Safety Coach“ verfügt er über alle Sicherheits-Features einschließlich ESP, BA, DBL, ART und SPA. Das Fahrgestell OC 500 RF (RF = „Raised Floor”/Hochboden) als Basis moderner Reise- und Überlandbusse zeichnet sich speziell für die europäischen Märkte durch modernste Technik aus. Der Mercedes-Benz Integro ist ein echter Hochboden-Über¬land¬bus mit enger Verwandtschaft zum Reisebus bis ins kleinste Detail – dazu zählen geräumige Platzverhältnisse und brandneu-innovative Überlandbus-Bestuhlun¬gen im Innenraum, modernste Technik mit EPS 3 für die Getriebe GO 190 und GO 210, vollauto¬matischen Wandlergetrieben und Power Distribution Board (PDB) bis hin zu einem komfortablen und sicheren Fahrwerk wie in einem Reisebus. Die neue Minibus-Ge¬neration auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter bietet zwölf Grund¬modelle für den Überland-, Reise- und Stadtverkehr mit eigenständigen Aufbauten, Adaptive ESP, ABS, ASR, EBV, BAS sowie moderne und schadstoffarme Euro 4-Dieselmotoren. Sie wird auf der FIAA 2006 durch den Niederflur-Minibus Sprinter City 65 für Einsätze im Stadtverkehr vertreten. Neben den sechs in Halle 10 gezeigten Fahrzeugen stehen weitere Omnibusse aus dem aktuellen Produktprogramm von Mercedes-Benz vor der Halle auf dem angrenzenden Freigelände für Probefahrten bereit.
Sicherheit und Umweltfreundlichkeit sind die Themen des Produktbereichs Mercedes-Benz Omnibusse auf der FIAA 2006: Sämtliche Dieselmotoren der Groß-Omni¬busse sind jetzt zum Start von Euro 4 auf die Blue-Tec-Dieseltechnologie umgestellt worden, die sich in den schweren Lkw der Marke mit dem Mercedes-Stern bereits vieltausendfach als höchst wirtschaftlich bewährt hat. Mercedes-Benz liefert den Stadtlinienbus Citaro bereits auf Wunsch mit Blue-Tec 5 aus – ein Nachweis der Zukunftsfähigkeit des Verfah¬rens. Dafür steht auf dem Mercedes-Stand auch ein Real-Exponat, das noch einen Schritt weiter in die Zukunft geht: Die im Modell dargestellte Kombination von Blue-Tec 5-Dieselmotor mit einem Sintermetall-Partikel¬filter erfüllt bereits heute die Abgasrichtlinie EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle), die der Stadtbus Mercedes-Benz Citaro mit CNG-Erdgas¬motor bereits seit Jahren einhält.
Die umfassende Sicherheits-Kompetenz bei den Omnibussen von Mercedes-Benz dokumentiert der hohe Standard der serienmäßigen Ausstattung: Alle Reisebusse der neuen Generation werden bereits seit Jahren mit dem Elektronischen Brems-System EBS, Bremsassistent BA, Antriebs-Schlupf-Regelung ASR, Retardern und vor allem dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP ausgestattet. Dazu addiert sich inzwischen der Dauerbrems-Limiter DBL, der bergab ungewolltes Beschleunigen ver¬hindert. Mit dem Abstandsregel-Tempomat ART und dem Spurassistent SPA ist der neue Mercedes-Benz Travego nun mit zwei weiteren wichtigen Sicherheits-Features zu bekommen, mit denen er zum echten „Safety Coach“ wird.
Mercedes-Benz Citaro: neue Generation,
neuer Kompakt-Niederflurbus Citaro K
• Citaro K ist die neue Kompakt-Variante der Citaro-Familie
• Zweite Generation des Citaro mit neuer Optik außen und innen
• Einzelrad-Aufhängung vorn verbessert Komfort und Fahrverhalten
• Sparsame und saubere Motoren entsprechen den EU-Abgasrichtlinien
Euro 4, Euro 5 und EEV
• Citaro LE: Low Entry, die Alternative für den Stadt- und Überlandverkehr
Der Mercedes-Benz Citaro gehört heute schon zu den großen Bestsellern in der Geschichte der Linienbusse. Mehr als 15 000 Exemplare seit Beginn der Serien-Ferti¬gung im Jahr 1998 und Einsätze in fast allen Metropolen Europas haben ihm zu internationaler Bekanntheit verholfen. Erstmals vorgestellt auf dem UITP-Kongress in Stuttgart 1997, fuhr der Citaro seitdem als Stadt- und Überland-Linienbus von Erfolg zu Erfolg. Jetzt folgt die zweite Generation: Der Citaro ist optisch und technisch in vielen Punkten erneuert worden. Parallel dazu ergänzen drei Low Entry-Varianten und der neue Mercedes-Benz Citaro K das Citaro-Stadt- und Überland-Linienbus-Programm. Der „verkürzte“ Stadtlinienbus Citaro K hat auf der IAA-Nutz¬fahrzeuge 2006 seinen ersten öffentlichen Auftrittgefeiert und ist in Spanien erstmals auf der FIAA 2006 zu sehen.
Mercedes-Benz Citaro: einzigartiges Programm von Niederflur-Linienbussen
Der neue Citaro K erweitert jetzt die bisher bereits breit gefächerte Palette des Li¬nienbus-Bestsellers Citaro um eine kompakte Variante mit 10,5 m Länge. Damit be¬steht das Programm des Niederflur-Linienbusses Citaro aus nunmehr 11 Varianten, die den kompletten Beförderungs-Bedarf des ÖPNV-Busunternehmers im Stadt- und Überland-Linienverkehr lückenlos mit einer Vielzahl von Längen-Varianten abdecken. Neben dem brandneuen Mercedes-Benz Citaro K zählen zu den Stadt-Linien¬bussen der 12 m lange Citaro, der 15 m lange Citaro L und der Gelenkbus Citaro G mit 18 m Länge. Für den Überlandverkehr kommen die Varianten Citaro Ü (12 m), Citaro MÜ (13 m) und Citaro LÜ (15 m) sowie der Schubgelenkbus Citaro GÜ (18 m) hinzu. Ebenfalls neu sind die im Herbst 2005 erstmals vorgestellten Low Entry-Linienbus-Varianten aus der Citaro-Familie. Sie stehen als Stadt-Linienbus (Citaro LE) mit 12 m Länge sowie in zwei Überland-Varianten (Citaro LE Ü bzw. Citaro LE MÜ) mit 12 m und 13 m Länge zur Verfügung. Alles zusammen ergibt ein einzigartig breit aufgefächertes und lückenloses Pro¬gramm von Niederflur-Linienbus¬sen für den Stadt- und Überlandverkehr.
Abgeleitet aus dem Citaro-Programm ist außerdem der 19,54 m lange Großraum-Gelenkbus Capa-City. Neben Fahrzeugen mit Dieselantrieb gehören außerdem Linienbusse mit Erdgasantrieb zum Programm. Ebenso ist die bekannte Kleinserie von Bussen mit Brennstoffzellenantrieb aus dem Citaro-Modell¬programm entwickelt worden.
Mercedes-Benz Citaro K: kompakt und ungewöhnlich wendig
Die neue Kompakt-Variante des Citaro ist nach bewährter Art aus dem vielfältigen Baukasten des Citaro-Programms entstanden: Er basiert auf dem Citaro mit 12 m Länge, dessen Radstand um exakt 1 447 mm von 5 845 mm auf 4 398 mm verkürzt wurde. Vorderer und hinterer Überhang sind identisch mit dem Ausgangsmodell. Ergebnis ist mit 10,5 m Länge ein kompakter zweiachsiger Stadtlinien-Niederflur¬bus mit zwei Einstiegstüren, der bestens für Einsätze auf Stadtstrecken mit geringerem Fahrgastaufkommen geeignet ist. Aufgrund des um rund 900 kg geringeren Leer¬gewichts im Vergleich zum 12 m-Citaro, dabei jedoch einem un¬veränderten zu¬lässigen Gesamtgewicht von 18 t, bietet der Citaro K je nach Bestuhlung im Maximum eine Fahrgast-Beförderungs-Kapazität zwischen 85 und 91 Passagieren (beim 12 m-Citaro sind es 106 Fahrgäste).
Der verringerte Radstand hat außerdem eine ungewöhnliche Wendigkeit zur Folge. Der Wendekreis misst nur 17,2 m und unterbietet den bereits handlichen Citaro-Stadtbus mit 12 m Länge um knapp vier Meter. Hervorzuheben ist auch die geringe bestrichene Ringfläche von nur 4,6 m bei tangentialer Einfahrt in den 25 m-Kreis (Citaro 12 m: 5,7 m). Damit eignet sich der Mercedes-Benz Citaro K vorzüglich für Linien in besonders engen und verwinkelten Innenstadt-Bezirken. Dank seiner vergleichs¬weise hohen Fahrgast-Kapazität ist er gleichzeitig flexibel genug, um ohne Einschränkungen auf allen anderen Fahrgastlinien verkehren zu können.
Angetrieben wird der neue Citaro K vom bewährten Euro 4-Turbodiesel-Reihen¬motor Mercedes-Benz OM 906 hLA mit sechs Zylindern in liegender Bauweise. Die Leistung des kompakten Euro 4-Aggregats, das auf der Blue-Tec-Dieseltechnologie von DaimlerChrysler basiert, beläuft sich auf 210 kW (286 PS). Bereits jetzt wird dieser Motor, der auch in vielen anderen Citaro-Typen zur Verfügung steht, auch nach den nochmals schärferen EU-Emissionsrichtlinien Euro 5 und EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) lieferbar sein. Die Kraftübertragung übernehmen Wandler-Automatik-Getriebe mit vier bis sechs Gängen, die wahlweise von ZF oder Voith stammen. Wie der Antrieb, so stammt auch das Fahrwerk des Citaro K ein¬schließlich der Reifen im Format 275/70 R 22,5 unmittelbar von seinen großen „Stadtbus-Brüdern“ – ein wesentlicher Vorteil für Wartung, Service und Ersatz¬teil¬haltung in Fuhrpark und Werkstatt.
Der Citaro K profitiert von den vorbildlichen Eigenschaften des Citaro: Er ist von vorn bis vor die Hinterachse konsequent niederflurig ausgelegt. Ob Türen, Fahrtziel¬anzeigen, Cockpit oder die Einrichtung des Fahrgastraums mit Sitzen und Halte¬stangen: Alle diese bewährten Komponenten kommen unmittelbar vom Citaro. Dies gilt auch für die zahlreichen Änderungen, mit denen jetzt die zweite Generation des Citaro startet.
Ein Linienbus mit „Gesicht“
Augenfällig ist bereits das „Gesicht“ des Citaro der zweiten Generation, das der Fachwelt erstmals zusammen mit der Premiere der neuen Low Entry-Varianten Citaro LE (Stadt), Citaro LE Ü und Citaro LE MÜ (Überland) im Oktober 2005 gezeigt worden ist. Neu ist eine bogenförmige Einpressung mit der Andeutung einer Kühler¬maske zwischen den Scheinwerfern, optisch verwandt mit den neuen Reise- und Überlandbussen von Mercedes-Benz. Innerhalb dieses Felds ist der Mercedes-Stern jetzt erhaben auf einem Sockel angeordnet.
Die nunmehr gedrehten Blinkergehäuse tragen zu einem freundlichen Erscheinungs¬bild des Citaro bei. Analog zu den Hauptscheinwerfern haben sie eine Klarglas-Abdeckung erhalten. Eine durchgehende schwarze Blende als Verlängerung der Frontscheibe nach unten lässt die Anlenkung der Scheibenwischer-Arme optisch
zurücktreten. Die Vorbauklappe ist bündig eingelassen, der Stoßfänger besitzt eine weicher gestaltete Form.
An der Frontpartie sind bei den neuen Citaro-Linienbussen keinerlei Ver¬schrau¬bungs¬punkte mehr sichtbar. Außer der Vorbauklappe lassen sich auch die Ecken einschließlich der Scheinwerfer-Gehäuse vorklappen – damit ist der gesamte Vorbau ideal zugänglich für Wartungsarbeiten. Unverändert geblieben sind die unter¬schiedlichen Frontscheiben für die Stadt- und Überlandbusse sowie die Fahrtziel-Anzeigen.
Heck kraftvoll und dreidimensional geformt
Das Heck des Citaro ist nun stärker dreidimensional geformt und hat elegante Radien erhalten. Die kraftvoll V-förmig gestalte Heckscheibe ist weit nach oben gezogen und ragt bis ins Dach hinein. Die Motorklappe endet oben in einer Ent¬lüftungs¬öffnung, verschlossen durch ein schwarzes Gitterblech. Die gesamte Formensprache des Citaro erinnert an die neue Generation der Reise- und Überland¬busse von Mercedes-Benz. Dies signalisieren beispielsweise auch die drei¬dimensional ausgearbeiteten Rückleuchten mit einer gemeinsamen Glasabdeckung. Sie greifen seitlich weit herum, sind abgeschrägt und stammen aus dem iden¬tischen Baukasten wie beim neuen Travego. Neu gestaltet ist ebenfalls der Stoßfänger.
Alle Maßnahmen zusammen nehmen dem Linienbus die bisher übliche strenge und kantige Form, sie lassen ihn weicher und harmonischer auftreten. Genaue Beobachter registrieren die neuen rahmenlosen Klappfenster und die – bis auf die Windschutzscheibe, das Fahrerfenster und die vordere Einstiegstür – durchgehend grau statt bisher grün getönte Verglasung.
Innenraum und Fahrerplatz verfeinert
Auch der Innenraum ist in seiner Formensprache verfeinert worden. So gehen die schrägen seitlichen Deckenverkleidungen nahezu stufenlos in die Innendecke über, die reinigungsfreundlich glatt und harmonisch gestaltet und von einem Aluminium-Profil eingefasst ist. Die Lichtbänder sind optisch an die Form der neuen Decke angepasst worden. Im Fahrgastraum kommt eine neue Stadtbus-Bestuhlung zum Einsatz. Der neue Fahrgastsitz „City-Star Eco“ ist in mehreren Ausführungen lieferbar. Im Vergleich zum Vorgänger zeichnet er sich durch ein vergrößertes Komfortmaß (+ 24 mm) bei gleichem Sitzteiler aus. Zudem wiegt jeder Sitz 0,7 kg weniger. Je nach Bestuhlungs-Variante bedeutet dies eine Gewichtseinsparung von rund 25 kg bis 30 kg pro Bus.
Neu ist im Citaro ebenfalls die Opticool-Windschutzscheibe. Bereits in den Mercedes-Benz-Reisebussen Travego bewährt, wirkt sie stark wärmedämmend, absorbiert Infrarot-Strahlen und lässt jeweils rund 10 % weniger Wärme und Energie hindurch. Das senkt die Temperatur im Innenraum maßgeblich und vergrößert damit das Wohl¬¬befinden des Fahrers. Auch optisch hat die Innengestaltung des Vorderwagens gewonnen. So empfängt den Fahrgast bereits im Einstieg der Marken-¬Schriftzug Mercedes-Benz; eine geschlossene Abdeckung im Halbrund der Instrumententafel-Verkleidung verdeckt den bisher offen angebrachten Feuer¬löscher.
Der Fahrerplatz verfügt unverändert über das bewährte VDV-Armaturenbrett. In Fahrtrichtung links stehen neue großzügige Ablagen zur Verfügung, die auf Wunsch durch ein elektrisch gekühltes Flaschenfach ergänzt werden. Ebenfalls auf der linken Seite sind auf einer Konsole griffgünstig Schalter für Zusatzfunktionen und das Ventil der Feststellbremse montiert.
Sparsame und saubere Euro 4- und Euro 5-Motoren, zertifizierbar nach EEV
Bei den Motoren des Mercedes-Benz Citaro der zweiten Generation handelt es sich serienmäßig um Euro 4-Triebwerke, die auf der Blue-Tec-Dieseltechnologie basieren. Das breit angelegte Motorenprogramm des Citaro deckt sämtliche Leistungswünsche ab. Besonders kompakt und leicht ist der Reihen-Sechszylinder-Motor OM 906 hLA mit 6,4 l Hubraum, einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1 120 Nm bei 1 200 – 1 600/min. Auch der Reihen-Sechs¬zylinder-Turbodiesel OM 457 hLA mit 12 l Hubraum in den beiden Leistungsstufen 220 kW (299 PS) und 260 kW (354 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1 250 Nm bei 1 100/min bzw. 1 600 Nm bei ebenfalls 1 100/min steht in Euro 4-Ausführung mit Blue-Tec-Dieseltechnologie im Mercedes-Benz Citaro der zweiten Generation zur Verfügung. Alle Motoren überzeugen durch ihre hohe
Durch¬zugskraft bereits bei niedrigen Drehzahlen. Das ist speziell im Stadtverkehr für ein dynamisches Anfahrverhalten auch bei voller Auslastung besonders wichtig.
Alternativ ist der Citaro auf Wunsch mit Dieselmotoren lieferbar, die bereits heute der ab 2008/2009 geltenden EU-Abgasrichtlinie Euro 5 entsprechen. Zunächst kommt der OM 906 hLA mit unveränderten Leistungs- und Drehmomentdaten zum Einsatz, ab Frühjahr 2007 gefolgt vom OM 457 hLA. Parallel dazu wird es diese beiden Motoren in der liegend eingebauten Ausführung sogar nach den noch weiter verschärften Abgasbestimmungen EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) geben – ein weiterer Beleg für das große Potenzial und die Zukunftsfähigkeit der Blue-Tec-Dieseltechnologie. Bei diesem Triebwerk findet zusätzlich ein Sintermetall-Partikelfilter Verwendung.
Einzelrad-Aufhängung vorn verbessert Komfort und Fahrverhalten
Nicht nur die sichtbaren, auch die unsichtbaren Werte des Citaro sind erheblich weiterentwickelt worden. Neu im Citaro ist zum Beispiel eine Vorderachse mit Einzelrad-Aufhängung. Die Konstruktion basiert auf unteren Dreiecks-Querlenkern und verfügt serienmäßig über einen Stabilisator. Vorteil der Einzelrad-Aufhängung sind ein besonders stabiler Geradeauslauf, verringerte Fahrbahn-Einflüsse in der Lenkung, eine merkliche Gewichtsersparnis, geringere ungefederte Massen sowie generell ein verbessertes Fahr- und Komfortverhalten, da sich die Räder bei unterschiedlicher Fahrbahn-Beschaffenheit links und rechts nicht gegenseitig beeinflussen.
Bei identischer Einstiegshöhe steigt die Bodenfreiheit des Citaro unter der Vorderachse auf 165 mm, das verringert die Gefahr des Aufsetzens. Das Lenk¬getriebe ist nach hinten versetzt und liegt damit außerhalb des unfall¬gefährdeten Bereichs. Die Vorderachse verfügt ohne jede Einschränkung der Durchgangsbreite von 910 mm zwischen den Radkästen über einen sehr großen Radeinschlag (innen 53 Grad, außen 46 Grad). Daher verringert sich der Wendekreis des Citaro in der Variante mit 12 m Länge um einen halben Meter von bisher 21,5 m auf nunmehr nur noch 21 m. Auch die größeren Varianten liegen mit 23,7 m (Citaro MÜ), 24,3 m (Citaro L/LÜ) und 22,9 m (Citaro G/GÜ) noch günstiger als bisher.
Fahrer und Fahrgäste profitieren außerdem von einem erhöhten Fahrkomfort: Der maximale Einfederweg ist um mehr als ein Drittel von bisher 70 mm auf 94 mm erhöht worden, das Luftfedervolumen stieg pro Balg um über 10 % auf 10,5 dm³, und die Eigenfrequenz konnte deutlich gesenkt werden. Ergebnis ist ein für einen Niederflurbus ungewohnt sicheres, ruhiges und komfortables Fahrverhalten.
Mercedes-Benz Citaro G und GÜ optional mit Wank-/Nickregelung
Bei den Gelenkbus-Varianten des Citaro lassen sich Fahrverhalten und Fahrkomfort neuerdings noch weiter durch eine optional lieferbare Wank-/Nickregelung steigern. Bei diesem System werden die Kennlinien der Dämpfer an Vorder- und Mittelachse in Abhängigkeit von Fahrsituation und Beladung elektronisch geregelt. Dies bedeutet beim Bremsen oder bei dynamischer Kurvenfahrt eine erhöhte Sicherheit dank straffer Dämpfung. In anderen Fahrsituationen führt die weichere Dämpfung zu einem höheren Komfort. Überdies werden Wank- und Nickbewegungen sowie Hubbewegungen des Aufbaus reduziert und schneller abgebaut, spürbar gerade bei einem Gelenkbus. Reduzierte Schwankungen der Radlast schonen zudem die Straßen. Zusammen mit der Einzelrad-Aufhängung an der Vorderachse führt dies zu einem Fahrkomfort, der im Gelenkbus neue Maßstäbe setzt.
Mercedes-Benz Citaro LE, „Low Entry“ mit Niederflur-Bauweise
bis zur Hinterachse
Die optischen und technischen Änderungen am Citaro vorweggenommen hatte die ergänzende neue Modellreihe Citaro LE (Low Entry), die im Herbst 2005 erstmals vorgestellt wurde. Der Begriff „Low Entry“ deutet es an: Vom Vorderwagen bis einschließlich des Mitteleinstiegs sind Omnibusse dieser Kategorie vollwertige Niederflurbusse, die nach der zweiten Einstiegstür als Hochboden-Fahrzeuge auftreten. Dieses Mischprinzip führt einerseits zu hohem Einstiegs- und Fahrkomfort selbst für in ihrer Mobilität eingeschränkte Passagiere. Andererseits erlaubt es einen unkomplizierten, wirtschaftlichen und damit ebenso kostengünstigen wie wartungsfreundlichen Einbau der Aggregate.
Der neue Citaro LE kombiniert deshalb die Vorteile von Niederflur- und Hochboden¬bus. Beide Linienbusse, Citaro LE und Citaro, sind bis in den Bereich der mittleren Tür nahezu identisch. Beim Antriebsstrang im Heck des Citaro LE handelt es sich ebenfalls um ein bewährtes und wirtschaftliches Serienprodukt: Motor, Getriebe und Antriebsachse stammen einschließlich des Unterbau-Gerippes aus dem Überlandbus Integro.
Dank seines ab der Wagenmitte angehobenen Dachs verfügt der Citaro LE auch im hinteren Bereich über Stehplätze. Er ist aber nur dort erhöht, wo es nötig und sinn¬voll ist: Aufgrund der Übernahme des serienmäßigen Citaro-Wagenkörpers im vorderen Bereich entsteht in den neuen Low Entry-Varianten sowohl vorne als auch hinten ein angenehmes und harmonisches Raumgefühl.
Neu gestaltete, elegante Außenoptik für den Mercedes-Benz Citaro LE
Typisch für den Citaro LE ist die schlanke Außenoptik, hervorgerufen durch eine Dacherhöhung um 310 mm ab der Wagenmitte. Seitliche Ausläufer schaffen einen harmonischen Übergang vom Vorder- zum Hinterwagen. Der erhöhte Dachaufbau ist mit GfK verkleidet und zur Seite hin sanft gestuft, was dem Omnibus optisch ebenfalls die Höhe nimmt. Hinten mündet die Dacherhöhung mit einem eleganten Schwung in die neu gestaltete Rückwand. Die Formensprache des Hecks entspricht weitgehend der neuen zweiten Generation des Citaro, die Frontpartie der Busse ist identisch.
Liegt der Einstieg des Citaro LE nur 320 mm (vorn) bzw. 340 mm (Mitte) über der Fahrbahn, so folgen bei der optional lieferbaren dritten Tür hinter der Hinterachse auf den ebenfalls nur 340 mm hohen Antritt drei flache Stufen von jeweils 200 mm Höhe bis zum Mittelgang.
Sanfter Übergang vom Vorder- zum Hinterwagen im Citaro LE
Auch im Fahrgastraum zeigt der Citaro LE in Bestuhlung und Gestaltung seine enge Verwandtschaft zum Citaro. Die Überland-Variante des Citaro LE verfügt jedoch über eine neu konzipierte Bestuhlung speziell für diesen Einsatz. Typisch für den Citaro LE ist der sanfte, bogenförmige Übergang vom Niederflur-Vorderwagen zum erhöhten Hinterwagen. Im Querkanal dieser formal gelungenen Überleitung steht selbstbewusst der Markenschriftzug.
Vor der Hinterachse führen zwei flache Stufen von nur 200 mm in den Hochboden-Bereich des Hecks. Der Fußboden steigt hier um maximal sieben Grad an, die Stehhöhe beträgt dank des erhöhten Dachs mindestens 1,90 m. Der höhere Fu߬boden und die maximal 200 mm hohen Podeste führen im hinteren Wagenteil zu einer sehr homogenen Anordnung der Sitze: Alle Fahrgäste nehmen dort in Fahrt¬richtung Platz, die Sitze steigen gleichmäßig im Stil einer Theaterbestuhlung an.
Komfortable und wirtschaftliche Hinterachse aus dem Reisebus im Citaro LE
Der im Detail überarbeitete Fahrerplatz sowie die neue, komfortable und fahr¬sichere Vorderachse mit Einzelrad-Aufhängung des Citaro LE entsprechen dem Citaro. Als Hinterachse findet jedoch aufgrund des Hochboden-Konzepts die
Hypoidachse HO6 Verwendung, die sich unter anderem bereits seit Jahren in den Mercedes-Benz-Omnibussen Integro, Tourismo und Travego bewährt hat.
Das große Plus der Hypoidachse gegenüber der Portalachse bei Omnibussen mit durchgängigem Niederflurboden ist die einstufige Übersetzung im mittig angeordne¬ten Differenzial mit entsprechend geringen inneren Reibungs¬wider¬ständen und daraus resultierenden günstigen Verbrauchswerten. Gleichzeitig sinkt das Geräusch¬niveau. Die großzügigen Bauraum-Verhältnisse an der Hinterachse des Citaro LE lassen außerdem eine ausgesprochen komfortable Federung auf dem Niveau eines Reisebusses zu.
Wartungsfreundliche, sparsame Euro 4-Motoren mit Blue-Tec-Dieseltechnologie auch im Mercedes-Benz Citaro LE
Der Antriebsstrang des Citaro LE verwendet Serien-Komponenten aus dem Nieder¬flur-Citaro sowie aus dem Überlandbus Integro. Im Unterschied zum Citaro werden die Motoren im Citaro LE grundsätzlich besonders wartungsfreundlich mittig im Heck eingebaut. Als Basis-Motorisierung ist der Reihen-Sechszylinder OM 457 hLA mit 12 l Hubraum in Euro 4-Ausführung vorgesehen. Das liegend eingebaute Aggregat steht in den Leistungsstufen 220 kW (299 PS) und 260 kW (354 PS) zur Verfügung.
Die Automatik-Getriebe des Mercedes-Benz Citaro LE stammen analog zum Citaro ganz nach Kundenwunsch wahlweise von ZF und Voith. Für die Überland-Varianten kommt ab Anfang 2007 zusätzlich das Sechsgang-Schaltgetriebe Mercedes-Benz GO 190 in Verbindung mit der neuen automatisierten Schaltung EPS 3 zum Einsatz.
Drei Citaro LE-Varianten für den Stadt- und Überland-Verkehr
Das Programm des Citaro LE setzt sich aus zweiachsigen Stadt- und Überland-Linienbussen zusammen. Der Stadtbus Citaro LE steht mit 12 m Länge und zwei oder drei Türen zur Wahl. Die beiden Überlandbus-Varianten Citaro LE Ü (12 m Länge) und Citaro LE MÜ (13,1 m Länge) verfügen über zwei Einstiegstüren. Der Stadtbus Mercedes-Benz Citaro LE kann maximal 101 Fahrgäste befördern, im Citaro LE Ü sind es 83 Personen.
Die Linienbusse Mercedes-Benz Citaro auf der FIAA 2006 in Madrid
Das breit angelegte Modellprogramm des Mercedes-Benz Citaro repräsentiert auf der FIAA 2006 zunächst der neue Citaro K mit dem neuen Euro 5-Turbodiesel OM 906 hLA. Zu seiner Ausstattung zählen unter anderem eine Infotainment-Anlage mit zwei 19 Zoll-Flachbild-Monitoren, eine mechanische Klapprampe an der mittleren Einstiegstür, die Bestuhlung „City-Star Eco“, eine leistungsstarke Klimaanlage mit einer Leistung von 32 kW, eine separat regelbare Fahrerplatz-Klimaanlage sowie ein Voith-Automatik-Getriebe. Ein Low Entry-Überlandbus Mercedes-Benz Citaro LE Ü zeigt die Vorzüge der Low Entry-Konzeption. Der Antriebsstrang setzt sich aus dem Reihen-Sechszylinder OM 457 hLA mit 220 kW (299 PS) und ZF-Automatik-Getriebe zusammen. Der Fahrgastraum ist mit den neuen Überland-Sitzen „Inter-Star Eco“ bestuhlt.
Mercedes-Benz OC 500: Omnibus-Fahrgestelle sind bewährte Basis für Aufbauhersteller weltweit
• Breites Angebot an Fahrgestellen für alle Einsatzgebiete
• Modernste Technik für Sicherheit und Komfort
• Euro 4-Dieselmotoren und Optimierung des Gewichts
Für besondere Einsätze, zur Einhaltung landesspezifischer Vorschriften und Aus¬stattungswünsche sind in vielen Ländern Europas und vor allem auf dem Weltmarkt maßgeschneiderte lokale Aufbauten auf der Basis von Omnibus-Fahr¬gestellen not¬wendig. Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse als Teil der EvoBus GmbH bietet mit den Fahrgestellen der Reihe OC 500 ein breites Spektrum an Fahrgestell- und Motorisierungs-Varianten für die unterschiedlichsten Einsätze von Stadt-, Über¬land- und Reisebussen. Entsprechend den globalen Märkten ist das Kompetenz-Center Fahrgestelle in Brasilien angesiedelt. Dort werden aber nicht nur Fahrzeuge für den südamerikanischen Markt produziert, die Fahrgestelle werden auch bei¬spiels¬weise nach Indonesien exportiert.
Die Fahrgestelle OC 500 für die europäischen Märkte werden in Sámano/Spanien gefertigt. Auf der FIAA 2006 präsentiert der Produktbereich Merce¬des-¬Benz Omnibusse eine neue gewichtsoptimierte Variante des zweiachsigen Reisebus-Fahr¬gestells OC 500 RF, das von einem liegenden Euro 4-Turbodiesel-Motor des Typs OM 457 hLA mit Blue-Tec-Dieseltechnologie angetrieben wird.
Breites Angebot an Fahrgestellen für alle Einsatzgebiete
Die Baureihe OC 500 aus dem Werk Sámano umfasst Fahrgestelle für Überland- und Reisebusse (OC 500 RF) mit zwei und drei Achsen sowie ein Low Entry-Fahr¬gestell (OC 500 LE). Sämtliche Fahrgestelle werden als Links- oder Rechtslenker gefertigt. Sie sind mit modernster Technik und – neu – wie die Komplettbusse mit Euro 4-Turbodieselmotoren auf Basis der Blue-Tec-Dieseltechnologie ausgestattet. Es handelt sich dabei um stehend oder liegend (OC 500 RF) oder ausschließlich liegend (OC 500 LE) eingebaute Heckmotoren des Typs OM 457 (h)LA. Die Reihen-Sechszylinder mit 12 l Hubraum sind in drei Leistungsstufen von 220 kW (299 PS) bis 315 kW (428 PS) lieferbar. Für das Fahrgestell OC 500 LE steht zudem ein Gas¬motor im Angebot.
Die Kraftübertragung übernehmen, abhängig von Leistung und Modell, Sechsgang-Schaltgetriebe von Mercedes-Benz mit Servoshift und Joystick-Schaltung oder Sechs¬¬gang-Automatik-Getriebe von ZF oder Voith.
Die Mehrzahl der Fahrgestelle wird als komplette Einheit ausgeliefert, also unzerlegt und fahrfähig. Die Modulbauweise der Modellreihen OC 500 RF und OC 500 LE er¬laubt mit bis zu fünf Modulen flexible Längenabstufungen. Ein solcher so ge¬nann¬ter „Buggy“ besitzt ein später vom Aufbauer zu entfernendes Mittelteil, das dem Chassis zu einem Radstand bis 6,08 m verhilft. Das Frontmodul besteht aus Fahrer¬po¬dest, Gerippe, Schalthebel, Instrumentenanlage, Lenksäule und Lenkrad. Als zwei¬tes Model folgt die Vorderachse mit Radaufhängung, Lenkgetriebe, Rädern und Rei¬fen. Das dritte Modul besteht aus dem Buggy-Mittelteil einschließlich Leitungs¬sät¬zen. Das vierte Modul besteht aus der Hinterachse, bei den Dreiachsern inklusive der Nach¬laufachse. Das fünfte Modul schließlich umfasst Motor und Motor¬lagerung, Ge¬triebe, Gelenkwelle, Gerippe, Auspuff, Kühleranlage, Lüfter, Luftfilter, Lenköl- und Ausgleichsbehälter.
Modernste Technik für Sicherheit und Komfort
Das Fahrgestell OC 500 RF (RF = „Raised Floor”/Hochboden) als Basis moderner Reise- und Überlandbusse zeichnet sich speziell für die europäischen Märkte durch modernste Technik aus. CAN-Datenbus-Technik, Elektronisches Brems-System EBS mit integriertem Anti-Blockier-System ABS, Scheibenbremsen rundum, Einzelrad-Auf¬hängung vorn, Luftfederung an Vorder- und Hinterachse, Sechsgang-Schalt¬ge¬trie¬¬be von Mercedes-Benz mit Servoshift und Joystick-Schaltung sind ebenso selbst¬¬verständlich wie Schnittstellen zu Elek¬trik/Elektronik des Aufbaus. Die Fahr¬gestelle sind als Basis für Omnibus-Aufbauten mit Fußbodenhöhen ab 920 mm aufwärts gedacht.
Das Low-Entry-Fahrgestell OC 500 LE stammt vom Low Entry-Komplettbus Merce¬des-¬Benz Citaro LE ab. Charakteristisch ist der niedrige vordere Einstieg und die durchgehende Niederflurigkeit im vorderen Wagenbereich mit einer Boden¬höhe von rund 370 mm. Der hintere Teil des Fahrgestells liegt rund 890 mm über der Fahr¬bahn und wird über zwei Trittstufen betreten.
Neu: Euro 4-Motoren mit Blue-Tec-Dieseltechnologie und Optimierung
des Gewichts
Auf der FIAA 2006 präsentiert der Produktbereich Mercedes-Benz Omni¬busse das zweiachsige Fahrgestell OC 500 RF in einer „Redesign“-Variante. Neben dem Einsatz des schadstoffarmen und wirtschaftlichen Euro 4-Turbodiesel-Motors OM 457 hLA mit zukunftsfähiger Blue-Tec-Dieseltechnologie gehört dazu auch eine Optimierung des Gewichts. Sowohl die Hinterachse als auch die Überhänge sind bei unveränderter Stabilität deutlich leichter. Trotz des Wechsels zu Euro 4 resultiert daraus eine Gewichtsersparnis von rund 150 kg. Sie kommt dem Aufbau respektive der Nutzlast zugute. Hinzu kommt eine optimierte Verrohrung mit Blick auf die An¬bindung des Aufbaus und seiner Aggregate.
Der Erdgasmotor M 447 hLAG, der auf Wunsch zur Verfügung steht, leistet 185 kW (252 PS). Sein maximales Drehmoment steht bei 1 000/min bis 1 400/min zur Verfügung. Er erfüllt die Vorgaben der EU-Abgasregelungen Euro 4 und Euro 5 und kann bereits heute nach der Abgas-Richtlinie EEV zertifiziert werden.
Mercedes-Benz Integro:
Überlandbus mit Reisebus-Genen
• Formgebung zeigt Verwandtschaft mit dem Reisebus
• Mehr Platz für Fahrer, Begleiter und Fahrgäste
• EPS 3 für Getriebe GO 190 und GO 210 sowie vollautomatische Wandlergetriebe von ZF und Voith
• Power Distribution Board (PDB) macht Elektronik übersichtlich
• Neue „Inter-Star Eco“, „Inter-Star Plus“- oder „Travel-Star Eco“-Bestuhlung
• Geräumiger Fahrgastraum mit innovativen Überlandbus-Sitzen
• Kräftige und sparsame Euro 4-Motoren mit Blue-Tec-Dieseltechnologie
• Komfortables und sicheres Fahrwerk wie in einem Reisebus
• 170 kg weniger Gewicht als in den Vorgängermodellen
Konsequent auf den Überlandverkehr zugeschnitten ist der Mercedes-Benz Integro, dessen Serienfertigung erst vor kurzem begonnen hat. Der zweitürige Spezialist deckt mit drei Längen-Varianten auf zwei Achsen (Integro und Integro M) bzw. drei Achsen (Integro L) den gesamten Bereich von kurzen Linienstrecken im Vorortverkehr bis hin zum Langstrecken-Überlandeinsatz ab und eignet sich zugleich bestens für Shuttle- und Ausflugsfahrten. Mit dieser gelungenen Kombination ist der Integro als echter Doppelverdiener eine besonders wirtschaftliche Lösung, da er dem Betreiber gleich zweifachen Nutzen bringt.
Der Mercedes-Benz Integro ist von der Bugpartie bis zur Motorklappe komplett neu gestaltet worden. Es stehen wie im Reisebus eine große Zahl an Sonder-Aus¬stat¬tungen zur Verfügung, so dass der neue Integro ganz individuell und exakt passend für die Bedürfnisse des Betreibers und auf seine künftigen Einsatzzwecke hin maßgeschneidert werden kann. Er fügt sich damit optisch und technisch perfekt in die große Omnibus-Familie von Mercedes-Benz ein.
Klare und eindeutige Formgebung mit Verwandtschaft zum Reisebus
Die plastisch herausgearbeitete, dreidimensional geformte Frontblende des Integro mit mittigem Lufteinlass und herausgearbeitetem Sockel für den Mercedes-Stern ist optisch eng verwandt mit dem Gesicht des neuen Reisebusses Travego. Die ge¬schwungene Form der Blende wirkt freundlich und deutet ein Lächeln an. Die Verwandtschaft zum Travego unterstreicht ebenfalls der dreigeteilte Stoßfänger mit darin integrierten Nebelscheinwerfern.
Die Grundform des Integro ist, entsprechend seiner Aufgabe, in erster Linie von Sachlichkeit gekennzeichnet. Die steil stehende Frontscheibe bietet genug Platz für die Integration einer großen Fahrtzielanzeige und ermöglicht darüber hinaus eine ideale Raumausnutzung. Neu, klar und eindeutig definiert ist auch die glatte, reinigungsfreundliche Seiten¬wand mit großen, fugenlos geklebten Seitenfenstern vor schlanken Fenstersäulen. Findet serienmäßig eine Einfach-Verglasung mit vier bündig integrierten Klapp¬fenstern Verwendung, so kommt auf Wunsch auch eine Doppel-Verglasung zum Einsatz. Die entlang der Seitenwand angebrachten Markierungsleuchten sind mit langlebiger LED-Technik ausgestattet.
Schmale Türdichtungen verbessern nicht nur die Optik des Integro, sie sind auch ein Beweis für einen qualitativ hochwertigen Rohbau. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Breite der Dichtungsgummis um etwa ein Drittel verringert worden. Serien¬mäßig sind alle Türen bodentief verglast.
V-förmige Heckscheibe, Rückleuchten aus dem Baukasten
Die glatte Seitenwand eignet sich ebenso ausgezeichnet für eine Beschriftung wie das ebenfalls völlig neu gestaltete und dabei – dem Einsatzzweck des Integro entsprechend – betont sachlich gehaltene Heck. Seine charakteristischen Stil¬elemente unterstreichen ebenfalls die Zugehörigkeit zur Mercedes-Benz-Omnibus-Familie und rücken den Integro-Überlandbus bereits von außen in die Nähe der neuen Reisebus-Generation Travego.
Markant sticht dabei die angedeutete V-Form der Heckscheibe im typischen Stil der Omnibusse von Mercedes-Benz hervor. Hinter der Scheibe verbergen sich die hoch¬gesetzten Rückleuchten. Die plastisch geformten Rückleuchten in den Hecksäulen zeigen die enge Verwandtschaft mit den Pkw von Mercedes-Benz und finden sich auch bei der neuen Reisebus-Baureihe Mercedes-Benz Travego wieder. Sie sind eine gleichzeitig hochwertige und optisch ansprechende Lösung, die ein marken¬typisches Erscheinungsbild auch beim Integro sicherstellt.
Die Motorklappe nimmt die Formensprache der Heckscheibe auf und zeigt, dass ein Überlandbus nicht kantig auftreten muss. Das Heck bietet mehr als eine attraktive Optik: Eine neue Entlüftung verhindert das Eindringen von ablaufendem Regenwasser, Staub und Schmutz in den Motorraum, und der dreiteilige Stoßfänger bedeutet niedrige Reparaturkosten bei kleineren Rangierschäden.
Mehr Platz für Fahrer, Begleiter und Fahrgäste
Analog zum neuen Travego haben die Entwickler des Integro den Vorbau bei den zweiachsigen Varianten um 140 mm verlängert. Das zusätzliche Maß kommt zunächst auf der linken Seite dem Fahrerplatz zugute. Rechts profitieren der geräumige Einstieg, der optional lieferbare Reisebegleiter-Sitz sowie die Fahr¬gast¬sitze vom Zuwachs. Vorn verfügt der Integro über eine 774 mm breite, einflügelige Außenschwingtür. Die zweite und 1 224 mm breite Außenschwingtür in der Wagenmitte besteht serienmäßig aus zwei Flügeln. Wahlweise ist sie auch mit einem Flügel verfügbar, eine Lösung für Zubringerfahrten mit wenigen Haltestellen. Pro Türflügel verfügt der Integro über jeweils einen Halogenspot als Einstiegs¬beleuchtung.
Der Mercedes-Benz Integro ist in drei Längen verfügbar, die auf einem geschickt angelegten Baukasten-System basieren. Grundmodell ist der zweiachsige Integro mit 12,14 m Länge, maximal 15 Sitzreihen und 6 080 mm Radstand. Ihn ergänzen der Integro M mit ebenfalls zwei Achsen (Länge 12,98 m, Radstand 6 920 mm) und Platz für maximal 16 Sitzreihen sowie der dreiachsige Integro L (Länge 14,92 m, Radstand 6 920 + 1 600 mm) mit vergrößertem Überhang vorn sowie maximal 19 Sitzreihen. Einschließlich der optional eingebauten Dach-Klimaanlage messen alle Integro-Varianten in der Höhe 3,36 m. Sie haben einen einheitlichen hinteren Überhang von 3 300 mm und nutzen die gesetzlich zulässige Breite von 2,55 m voll aus. Das bedeutet mehr Platz für die Fahrgäste und ein äußerst großzügiges Raum¬gefühl im Innenraum.
Betont fahrerorientiertes Cockpit
Der Fahrerplatz des Integro liegt ebenso wie der Mittelgang 860 mm über der Fahrbahn. Das Cockpit ist wie bei allen Omnibussen von Mercedes-Benz betont fahrerorientiert und ergonomisch gestaltet. Sämtliche Bedien-Elemente sind griff¬günstig in einem Halbkreis vor dem Fahrer angeordnet. Unmittelbar vor sich blickt der Fahrer auf die Instrumenten-Anlage mit großen und gut ablesbaren Armaturen für Tachometer und Drehzahlmesser sowie einem mittig angeordneten zentralen Digital-Display. Hier befinden sich auch die Anzeigen für den Inhalt des Kraftstoff¬tanks und die Kühlwasser-Temperatur.
Links von den Instrumenten sind griffgünstig die Bedientasten sowie der Drehregler für den Lichtschalter angeordnet. Rechts liegt das Feld für die Klimasteuerung und die Türbedienung. Der Bedienhebel für die Joystick-Schaltung ist ergono¬misch günstig und Platz sparend in unmittelbarer Nähe zum Lenkrad positioniert und liegt optimal in der Fahrerhand. Durch kurze Schaltwege und eine pneumatisch unter¬stütz¬te Servoshift-Funktion ist höchste Schaltpräzision garantiert.
Unmittelbar darunter sind DIN-Schächte für die Audio-Anlage, den Tachographen und weitere Einbauten angeordnet. Links von seinem Arbeitsplatz findet der Fahrer geräumige Staufächer vor, auf einem Sockel eine offene Ablage für Kleinteile sowie – ebenfalls bestens in Reichweite – die Feststellbremse.
Auf Wunsch lieferbar: Fahrerkabine, Kühltruhe, Ablageschrank...
Auf Wunsch steht dem Fahrer des Integro eine voll ausgestattete Fahrerkabine mit rückseitiger Trennwand und Fahrerkabinentür auf der linken Seite zur Verfügung. Die Tür verfügt optional über eine geräumige Ablage für eine große Tasche. Das Cockpit ist die ideale Plattform für die Integration weiterer optionaler Ausstattungs-Varianten, beispielsweise den flexiblen Einbau verschiedener Zahlsysteme. Dass die Entwickler von Mercedes-Benz das Wohl des Fahrers im Blick haben, unterstreichen auch die Vergrößerung des Vorratsbehälter-Volumens für die Scheibenwasch-Anla¬ge von acht auf 22 Liter und die optional erhältliche heizbare Frontscheibe.
Fährt der Integro nicht nur im Linien-, sondern auch im Ausflugsverkehr, bietet sich vorne rechts im Armaturenbrett der Einbau einer Kühltruhe mit einem Fassungs¬vermögen von 50 Litern an. Alternativ dazu ist ein geräumiger Stauschrank mit zwei Flügeltüren lieferbar, in dem Papiere, Reiseunterlagen und Karten ihren Platz finden. Für den Ausflugsverkehr ist der auf Wunsch lieferbare klappbare Sitz für den Reise¬begleiter im Bereich des vorderen Einstiegs gedacht. Ebenfalls auf Wunsch kann der Integro darüber hinaus noch mit einem zweiten Reisebegleiter-Sitz ausgestattet werden.
Geräumiger Fahrgastraum mit innovativen Überlandbus-Sitzen
Der Fahrgastraum des Mercedes-Benz Integro überzeugt durch eine großzügige Stehhöhe von 2,17 m. Das angenehme Raumgefühl im Innenraum ist aber auch auf die neue Außen¬breite von 2,55 m mit entsprechend viel Platz im glattflächig ausgestalteten Innen¬raum ohne Ecken und Kanten zurückzuführen. Die Innendecke mit Decken¬beleuchtung und von vorn bis in den Heckbereich durchgängigen Gepäckablage-Möglichkeiten mit durchbrochenem Aluminiumboden ist formschön und funktional gestaltet. Sie ist ebenfalls reinigungsfreundlich und integriert die Innenbeleuchtung, wahlweise ergänzt durch eine dezente Nachtbeleuchtung. Der Mittelgang ist mit einer Laufgangbreite von 560 mm sehr geräumig.
Die Fahrgastsitze des Integro ruhen auf 170 mm hohen Podesten und stammen aus eigener Fertigung. Die speziell für die neuen Überlandbus-Baureihen konstruierten hochfesten Sitze der „Inter-Star Eco“-Bestuhlung sind aufgrund eines modularen Systems mit Rücken¬lehnen in unterschiedlichen Höhen lieferbar und überzeugen nicht nur durch ihre komfortable Polsterung mit angenehmem Seitenhalt, sondern auch durch ihre optisch ansprechende Form mit einer schlanken Kopfstütze. Die neue Bestuhlung verbessert die Sicht der Passagiere und trägt gleichzeitig zum luftigen Raumgefühl bei. Im Bereich der Kopfstützen sind Haltegriffe angeordnet.
Die Doppelsitze sind seitlich in C-Schienen an der Wand befestigt. Dadurch können die Sitzabstände ohne großen Aufwand bei Bedarf verändert werden. Das gangseitige Sitzgestell erinnert dabei in seiner Form an die klassischen „Schwinger“ in modern-elegant eingerichteten Büros. Nicht zuletzt sind die Sitze im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich leichter.
Wahlweise gibt es den vielseitigen Integro auch mit der besonders komfortablen „Inter-Star Plus“- oder „Travel-Star Eco“-Bestuhlung und damit mit dem Komfort eines Reisebusses. Ebenso ist er auf Wunsch mit einem Kinderwagenplatz oder einem Wechselpodest gegenüber der Mitteltür zu bekommen. Darüber hinaus stehen auf Wunsch Düsenbelüftung und Leselampen für jeden Fahrgastsitz im Angebot.
Die Beförderungs-Kapazität liegt im Mercedes-Benz Integro bei maximal 72 Fahr¬gästen (53 Sitz- und 19 Stehplätze in der Ausführung mit doppelt breiter Tür oder 49 Sitz- und 23 Stehplätze bei Ausstattung mit einem Kinderwagenplatz). Beim Integro M sind es maximal 66 Personen (57 Sitz- und 9 Stehplätze bzw. 53 Sitz- und 13 Stehplätze). Im Integro L können maximal 115 Fahrgäste befördert werden (69 Sitz- und 42 Stehplätze bzw. 65 Sitz- und 50 Stehplätze). Hinzu kommt jeweils noch der Fahrerplatz.
Kräftige Klimaanlage in drei Leistungsstufen
Die Temperierung des Innenraums erfolgt über Seitenwand-Heizkörper mit Gebläsen. Je nach Länge des Integro verteilen sich vier bis sechs Heizkörper im Fahrgastraum mit einer Leistung von jeweils 2,2 kW, 3,5 kW oder 6,5 kW. Hinzu kommen das Bugheizgerät sowie die Zusatzheizung. Zwei Turbodachlüfter gehören im Integro zum Serienumfang. Auf Wunsch steht eine leistungsstarke Aufdach-Klima¬anlage zur Verfügung, die in der Wagenmitte angeordnet ist. Sie ist – je nach Fahrzeug-Variante - in drei Leistungsstufen von 32 kW, 35 kW und 39 kW mit sechs bis acht Doppel-Radialgebläsen lieferbar und verfügt zusätzlich über eine „Reheat“-Funktion, die einem Beschlagen der Scheiben entgegenwirkt. Die neue Klimaanlage überzeugt zudem durch reduziertes Gewicht und verbesserten Komfort: Sie verfügt über einen Mischkreislauf, die Gebläse sind wartungsarm, und die Standzeit der Filter konnte verdoppelt werden.
Geräumige Gepäckablagen, großer Kofferraum
Der Innenraum des Integro verfügt serienmäßig über geräumige Gepäckablagen über den Fahrgastsitzen. Bereits in der 12 m-Variante bietet der Integro einen geräumigen Kofferraum mit 4,5 m³ Stauraum zwischen den Achsen. Durch den Entfall einer zusätzlichen Trennwand im Stauraum ist er außerdem komplett durchladbar. Der Gepäckraum ist mit schwenkbaren und vergrößerten Koffer¬raumklappen ausgestattet und bestens zugänglich. So finden beispielsweise bei der 12 m-Variante des Integro auf der linken Seite nur noch zwei statt bisher drei Klappen Verwendung – dies erleichtert das Be- und Entladen der Gepäckstücke durch den Fahrer.
Kräftige und sparsame Euro 4-Motoren mit Blue-Tec-Dieseltechnologie
Angetrieben wird der Integro von leistungsstarken Turbodiesel-Motoren nach Abgasstandard Euro 4 mit Blue-Tec-Dieseltechnologie auf Basis der SCR-Technik. Sie zeichnen sich nicht nur durch einen geringen Ausstoß an Schadstoffen, sondern gleichermaßen durch große Wirtschaftlichkeit dank eines niedrigen Kraftstoff¬verbrauchs aus. Bei anhaltend hohen Dieselpreisen ist dies aus der Sicht des Bus¬unternehmers ein weiteres stichhaltiges Argument für die Blue-Tec-Motoren von DaimlerChrysler.
Grundsätzlich wird in alle Modelle des Integro der bewährte liegende Reihen-Sechs¬zylinder Mercedes-Benz OM 457 hLA mit 12 l Hubraum eingebaut. Serien¬mäßig verfügt er über eine Leistung von 220 kW (299 PS) und ein maximales Dreh¬moment von 1 250 Nm bei einer niedrigen Drehzahl von nur 1 100/min. Auf Wunsch kommt eine Variante mit 260 kW Leistung (354 PS) zum Einsatz, das Dreh¬moment beläuft sich in diesem Fall auf 1 600 Nm bei ebenfalls 1 100/min. Dieses Triebwerk findet beim Integro L mit drei Achsen und 15 m Länge bereits in der Grund¬ausstattung Verwendung. Der längste Integro ist alternativ auch mit einer Leistung von 300 kW (408 PS) und 1 900 Nm Drehmoment zu bekommen. Ein Vorrat von 340 Litern Dieselkraftstoff, der auf zwei vor der Vorderachse an¬geordnete Kraftstoffbehälter verteilt ist, garantiert allen Integro-Varianten eine große Reichweite.
Drei Getriebe-Varianten stehen zur Wahl
Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuell betätigtes, mechanisches Sechsgang-Schaltgetriebe von Mercedes-Benz mit Joystick-Betätigung und Servoshift-Unter¬stützung statt eines herkömmlichen Schalthebels. Die Schaltbefehle werden vom Cockpit aus per Kabel zum Getriebe geleitet. Noch mehr Schaltkomfort bieten die auf Wunsch zukünftig - ab Anfang 2008 - verfügbaren automatisierten Sechsgang-Schalt¬getriebe, die abhängig von der Motorleistung zur Verfügung stehen und unter der Bezeichnung EPS 3 angeboten werden. Die Schaltvorgänge und die Kupplungs¬betätigung erfolgen dabei elektro-pneumatisch, der Fahrer kann dabei zwischen einem automatischen und einem manuellen Fahrprogramm wählen. Ebenfalls auf Wunsch kommen als Alternative zum Schaltgetriebe auch vollautomatische Wandlergetriebe von ZF (ZF-HP Ecomat) und Voith (Voith Diwa) zum Einsatz.
ESP auf Wunsch lieferbar
Sicherheit wird beim neuen Mercedes-Benz Integro groß geschrieben. So kommen rundum Scheiben¬bremsen zum Einsatz. Zur Verringerung der Servicekosten sind die Bremsscheiben an allen Achsen identisch. Der neue Überlandbus ist serienmäßig mit Anti-Blockier-System (ABS) und motorseitiger Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) ausgestattet. Die zweiachsigen Varianten des Integro in der Ausstattung mit manuell geschaltetem Sechsgang-Schaltgetriebe oder automatisiertem Schaltgetriebe EPS 3 gibt es auf Wunsch auch mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP), welches das Elektronische Brems-System (EBS) und den Bremsassistenten (BA) beinhaltet. Ebenfalls wahlweise sind die Integro-Überlandbusse mit Schaltgetriebe auch mit einem hydrodynamischen Voith-Retarder lieferbar.
Einen maßgeblichen Beitrag zur passiven Sicherheit leistet der Aufbau des Integro in Ringspantentechnik, bei der die quer zur Fahrtrichtung umlaufenden Rohre durch Längsträger miteinander verbunden sind. Das Ergebnis ist eine hohe Torsionssteifigkeit. Das Rohbau-Gerippe wird in der Kathodischen Tauchlackierung (KTL) komplett getaucht, lückenlos grundiert und so mit einem bestmöglichen Korrosionsschutz versehen.
Komfortables und sicheres Fahrwerk wie in einem Reisebus
Voraussetzung für das ebenso sichere wie komfortable Fahrverhalten des neuen Integro ist ein Fahrwerk mit vollwertiger Reisebus-Technik, abgestimmt auf die besonderen Erfordernisse im Überlandverkehr. So findet als Vorderachse die Einzelrad-Aufhängung mit Doppel-Querlenkern aus dem neuen Travego Verwendung. Sie ist nicht nur sicher und komfortabel, sondern führt mit großen Radeinschlagswinkeln (kurveninneres Rad maximal 58 Grad) zu außerordentlich großer Wendigkeit. Infolgedessen misst der Wendekreis des Integro nur 21,1 m. Auch die längeren Varianten, der zweiachsige Integro M und der dreiachsige Integro L, kommen auf vergleichsweise günstige Werte von 23,2 m bzw. 23,6 m.
Als Antriebsachse dient die bewährte Hypoidachse Mercedes-Benz HO6, die unter anderem in den Reisebussen Travego und Tourismo zum Einsatz kommt. Als Nachlaufachse für den Integro L findet das ZF-Aggregat RL 75 A mit elektro¬hydraulischer Zwangslenkung RAS (Rear Axle Steering) Verwendung.
Geringeres Gewicht, lange Wartungs-Intervalle
Günstige Betriebskosten, Langlebigkeit, hohe Qualitätsstandards und nicht zuletzt die flexiblen Einsatz-Möglichkeiten und seine Rolle als „Doppelverdiener“ machen den neuen Mercedes-Benz Integro zu einer attraktiven und wirtschaftlichen Lösung für den Busunternehmer. Zahlreiche Maßnahmen zur Gewichts-Optimierung wie die Verwen¬dung neuer und computeroptimierter Materialien aus dem Reisebus-Bau wie beispielsweise das optimierte Dachgerippe oder die gewichtsreduzierte Klima¬anla¬ge haben zudem dazu geführt, dass die drei Varianten des Mercedes-Benz Integro rund 170 kg weniger wiegen als ihre Vorgänger.
Das verringerte Leergewicht hat eine erhöhte Nutzlast und bei identischer Beladung gleichzeitig auch eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs zur Folge. Durch den reduzierten Kraftstoffverbrauch und die langen Wartungs-Intervalle von bis zu 60 000 km (Motoröl-Wechsel) werden die Betriebskosten dauerhaft niedrig gehalten.
Elektronik aus „intelligenten“ Bausteinen
Die Elektronik ist im Mercedes-Benz Integro auf die Verknüpfung von konven¬tio¬nel¬len Schaltsystemen mit der Flexibel Programmierten Steuerung FPS aufge¬baut, de¬ren Module über einen CAN-Datenbus miteinander vernetzt sind. Die FPS besteht aus „intelligenten“ Bausteinen, die dezentral an den Stellen des Fahrzeugs integriert sind, an denen eine elektronische Regelung oder Steuerung notwendig ist. Der Vorteil: Die gesamte Elektronik kommt mit weniger Relais und Kabeln aus.
Diese Reduzierung der Komplexität sorgt für eine Erhöhung der Betriebssicherheit sowie für eine Verringerung der Wartungsschritte. Durch ein integriertes Diagnose-System können die Mitarbeiter einer Service-Werkstatt im Notfall schnell und ge¬zielt an der Problemlösung arbeiten und so die Standzeit des Fahrzeugs verkürzen. Neu im Integro ist das Power Distribution Board (PDB), auf dem sämtliche Haupt¬sicherungen der Fahrzeug-Elektronik übersichtlich zusammengefasst sind.
Der Mercedes-Benz Integro auf der FIAA 2006 in Madrid
Die Vielseitigkeit des neuen Mercedes-Benz Integro unterstreicht das Ausstellungs¬fahrzeug, ein Integro M mit 13 m Länge. Kinderwagen-Wechselpodest an Tür zwei, Rollstuhl-Befestigung, Bestuhlung „Inter-Star Eco“ und Kühltruhe im Vorbau stehen für den Einsatz auf Linie und Ausflug. Damit harmoniert ein Antriebsstrang, der aus dem Euro 4-Motor OM 457 hLA mit 260 kW (354 PS) Leistung und dem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe Mercedes-Benz EPS 3 besteht.
Mercedes-Benz Travego RHD:
neuer Reisehochdecker in drei Längen
• Neue Reisebus-Generation setzt neue Standards
• Vorbildliche Sicherheits- und Komfort-Ausstattung
• Assistenz-Systeme ART, DBL und SPA
• Formensprache weiterentwickelt und dynamisiert
• Fahrgastraum in vielen Details deutlich aufgewertet
• Sauber, sparsam, stark: die neuen Euro 4-Motoren
Der neue Mercedes-Benz Travego nutzt die unverändert ausgezeichneten Grund¬la¬gen der ersten Generation, übertrifft sie jedoch in allen wesentlichen Kriterien: In puncto Sicherheit und Komfort für Fahrgäste und Fahrer, bei Optik und Ausstattung sowie mit der herausragenden Umweltfreundlichkeit und Wirtschaft¬lichkeit der neuen sparsamen Euro 4-Motoren bildet der Travego den neuen Ma߬stab für hochwertige Reise-Omnibusse.
Drei Reisehochdecker bilden das Programm für Westeuropa
Das Programm des neuen Mercedes-Benz Travego setzt sich aus den Reisehoch¬deckern Travego (max. 15 Sitzreihen bei 12,14 m Länge auf zwei Achsen), Travego M (max. 16 Sitzreihen bei 12,96 m Länge auf drei Achsen) sowie Travego L (max. 17 Sitzreihen bei 13,99 m Länge auf drei Achsen) zusammen. Die Gesamt¬höhe be¬trägt bei allen drei Varianten jeweils 3,71 m.
Form und Design weiterentwickelt und dynamisiert
Optisch zeigt der neue Mercedes-Benz Travego seine Verwandtschaft zum Vorgängermodell, führt diese Linie jedoch konsequent weiter mit einem ver¬feinerten sowie gleichermaßen eleganten wie maskulinen und progressiven Auftritt. So ist das „Gesicht“ des Reisebusses unter der unverändert tiefen und einladend wirkenden Wind¬schutzscheibe jetzt stärker herausmodelliert; die neue Frontblende mit Lufteinlass ist dreidimensional geformt, oben mit einem Bogen abgeschlossen und optisch mar¬kanter. Zusammen mit dem selbstbewusst auf einem Sockel herausgearbeiteten Markensymbol, dem Mercedes-Stern, legt die Gestaltung der Bugpartie nicht von ungefähr Assoziationen zu den Personenwagen von Mercedes-Benz nahe. Die neuen und größeren Scheinwerfer in Freiformflächen-Technik mit Klarglas-Ab¬deckun¬gen aus Polycarbonat zeigen einen markanten Knick. Die Blinker sind jetzt in das Vollglas-Gehäuse integriert. Die formale Einbettung der Nebel¬schein¬werfer un¬ter¬streicht zusammen mit dem ebenfalls neu gestalteten Sto߬fänger die Dynamik des Reisebusses.
Charakterlinie kraftvoll ausgearbeitet
Auch die Seitenpartie des Mercedes-Benz Travego ist neu akzentuiert. Die noch deutlicher als bisher und ebenfalls dreidimensional ausgearbeitete Charakterlinie der B-Säule wächst kraftvoll aus dem Fahrzeugkörper heraus. Unten ragt sie in einem schwung¬vollen Bogen in die vordere Einstiegstür hinein und ist optisch über eine gepfeilte Fläche an die Front- und Seitenpartie angebunden. Oben schwingt die B-Säule über den ersten beiden Seitenscheiben ohne Sichtbehinderung der Fahrgäste elegant zum Dach empor und geht fließend in die Verkleidung der forminte¬grierten Dach-Klimaanlage über. Deren Verkleidung umgreift den Dachrand des Reisebusses und bildet so ein harmonisches Ganzes mit der Seitenwand.
Zugunsten einer besseren Sicht für die Passagiere in der letzten Reihe ersetzt beim neuen Travego ein kräftigerer und steilerer Abschluss der hinteren Seitenscheiben die bisherige starke Rundung. Die neuen LED-Seitenmarkierungs-Leuchten sind auf die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs ausgelegt – ein Birnenwechsel entfällt. Insgesamt tritt der neue Mercedes-Benz Travego mit diesen Änderungen kraftvoller auf, wirkt dabei aber gleichzeitig eleganter und vor allem mit einer Form aus einem Guss. Mit dieser Entwicklung schließt er sich evolutionär an die Formensprache seines Vorgängers an.
Neu gestaltetes Heck mit auffallenden Rückleuchten
Das Heck des Travego ist ebenfalls in markanten Punkten weiterentwickelt worden. Ins Auge fallen besonders die abgerundeten, dreidimensional gestalteten und seit¬lich herumgezogenen Rückleuchten. Sie enthalten jeweils drei integrierte, helle Ab¬deckungen für die Blinker und die Rückfahrscheinwerfer auf jeder Seite. Ähnlich¬kei¬ten mit den Pkw der Marke sind kein Zufall – auch mit seinen Rückleuchten be¬wegt sich der Travego souverän innerhalb der Markenwelt von Mercedes-Benz. Optische Design-Leuchtenelemente verbinden die Rückleuchten mit der nun flach ge¬haltenen Motorklappe. Diese verfügt im oberen Bereich über eine neu gestaltete Entlüftung, die gleichzeitig wirkungsvoll den Eintritt von aufgewirbeltem Schmutz oder ablaufen¬dem Regenwasser in den Motorraum verhindert. Weiter oben nehmen in der Rück¬wand neuartige Einprägungen die Form der Entlüftung auf und lockern die Fläche auf.
In der Heckscheibe ragt der Mercedes-Stern mit seinem vergrößerten Durchmesser jetzt markant nach oben in den Glasbereich hinein. Motorklappe und Rückwand sind seitlich stärker gewölbt, ebenso die Ecken der Stoßfänger. Das gesamte Er¬scheinungsbild des Travego der zweiten Generation ist harmonisch und marken¬typisch dynamisch gestaltet, es besitzt darüber hinaus einen hohen Wieder¬er¬ken¬nungs-Effekt.
Der Aufbau des neuen Reisehochdeckers Travego verfügt unverändert über die be¬währte Ringspantentechnik. Sie ist die Basis für ein Höchstmaß an Stabilität und damit Sicherheit. Auf der linken Seite haben die Konstrukteure Änderungen vorge¬nommen: Die Modelle Travego (15 RHD) und Travego M (16 RHD) verfügen zur Erleichterung der Bedienung durch den Fahrer nun über zwei statt bisher drei Gepäck¬raumklappen. Der Travego L (17 RHD) hat drei statt bislang vier Klappen. Hinter den mit einer Hubkinematik ausgestatteten Kofferraumklappen öffnet sich bei den Modellen Travego und Travego M zwischen den Achsen ein Gepäckraum von jeweils 8,4 m³, beim Travego L sind es 11,0 m³. Diese Werte beziehen sich jeweils auf die Varianten mit Bordtoilette.
Fahrer, Begleiter und Passagiere profitieren vom längeren Vorbau
Des Weiteren wurde der Vorbau des neuen Travego bei unverändertem Radstand um 140 mm verlängert. Daraus resultieren mehr Platz für Fahrer und Reisebegleiter sowie ein deutlich breiterer Einstieg zugunsten des Fahrgastkomforts. In diesem Zug haben die Entwickler gleichzeitig den vorderen Böschungswinkel zugunsten ei¬nes besseren Handlings und einer besseren Rangierbarkeit vergrößert. Trotz der leicht vergrößerten Gesamtlänge und der Maßnahmen zur Umsetzung der EU-Ab¬gas¬richtlinie Euro 4 wiegt der neue Mercedes-Benz Travego weniger als sein Vorgänger. Die Fahrgast-Beförderungskapazität liegt in der Drei-Sterne-Maximal¬be¬stuh¬lung bei 49 (Travego), 53 (Travego M) und 57 (Travego L) Fahrgast-Sitz¬plätzen, jeweils in der Ausstattung inklusive Bordtoilette und zuzüglich Fahrer- plus Reisebegleiter-Platz.
Vorbildliche Sicherheits-Ausstattung mit Dauerbrems-Limiter (DBL)
Bereits bisher zeichnete sich der Mercedes-Benz Travego durch ein vorbildliches Sicherheitsniveau aus. Beim neuen Travego wurde dieses Level noch einmal deutlich gesteigert. Zur umfangreichen Serien-Ausstattung zählt ab sofort der Dauer¬brems-Limiter (DBL) - ein Regelsystem, das den Fahrer deutlich entlastet. Der DBL verhindert, dass der Omnibus im Gefälle ungewollt über die zulässige Höchst¬ge¬schwindigkeit hinaus beschleunigt. Erst verzögert der Retarder automatisch den Bus, dann erst greift die Betriebsbremse ein und bremst den Bus ab, nachdem der Fahrer per Signal zum Agieren aufgefordert wurde. Dadurch wird verhindert, dass der Reisebus zum Beispiel auf langen Autobahn-Gefällen über die gesetzlich vorgeschriebene Höchst¬ge¬schwin¬digkeit von 100 km/h hinaus beschleunigt. Um für lang anhaltende Verzögerungen eine besonders hohe Dauerfestigkeit des Retarders zu gewähr¬leisten, wurde die Kühlleistung des Aggregats zur besseren Wärmeabfuhr der Bremsenergie erhöht.
Zahlreiche Sicherheits-Systeme einschließlich ESP serienmäßig
Zur vorbildlichen serienmäßigen Sicherheits-Ausstattung des Mercedes-Benz Travego zählen weiterhin wie bisher die standfeste Bremsanlage mit Scheiben¬bremsen an allen Rädern, das Elektronische Brems-System (EBS), der Brems¬assistent (BA), die Antriebs-Schlupfregelung (ASR), der Retarder und vor allem das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP). Der serienmäßige Voith-Retarder lässt sich über einen Lenkstockhebel in fünf Verzögerungsstufen bedienen (Serie). Zur Schonung der Be¬triebsbremse wird der Retarder aber auch über die so genannte „Dauerbrems-Inte¬gration“ über das Fußbremspedal aktiviert. ESP hält den Omnibus in kritischen Fahr¬situationen durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder und Zurücknahme der Motorleistung im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten spur¬stabil auf der Straße.
Große Halogen-H7-Scheinwerfer mit hoher Lichtausbeute zählen ebenfalls zum Serienstandard. Auf Wunsch stehen auch leistungsstarke Litronic-Lampen mit
Gasentladungs-Technik ähnlich den Xenon-Scheinwerfern im Pkw zur Verfügung. Serienmäßig sind auch die Nebelscheinwerfer, die hervorragende Rundumsicht durch ein effizientes Spiegelsystem, das hochfeste Gerippe in Ringspanten-Kon¬struktion sowie die Fahrgastsitze mit Prallflächen an den Rückenlehnen. Dies alles ist beim neuen Mercedes-Benz Travego ebenso selbstverständlich wie ein komfortables und sicheres Fahrwerk.
Neue Assistenz-Systeme: Abstandsregel-Tempomat und Spurassistent
Der zusammen mit dem neuen Travego erstmals auf Wunsch lieferbare Abstands¬regel-Tempomat (ART) hält automatisch einen vorgewählten Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein. Läuft der Reisebus zum Beispiel auf ein lang¬sa¬meres Fahrzeug auf oder schert vor dem Omnibus ein Fahrzeug mit geringerer Geschwindigkeit ein, wird der Bus unter Betätigung von Retarder und Betriebs¬bremse automatisch so weit verzögert, bis der gewählte Sicherheitsabstand wieder einge¬hal¬ten wird. Die maximale Verzögerung beläuft sich auf 20 % der möglichen Bremsleistung. Entfernt sich das Hindernis, beschleunigt der Omnibus automatisch wieder auf die zuvor per Tempomat eingestellte Geschwindigkeit. Der Abstandsregel-Tem¬po¬mat unterstützt den Fahrer vor allem auf Autobahnen, ist aber auch auf Landes- und Bundesstraßen sowie dank seiner Wirksamkeit ab 15 km/h auch im Stadtverkehr hilfreich.
Eine weitere Wunschausstattung ist der Spurassistent (SPA), der ab sofort für alle neuen Travego verfügbar ist. Hier erkennt ein Kamerasystem anhand der Begrenzungs-Linien der Fahrbahn, falls der Omnibus seine Fahrspur zu verlassen droht. In einem solchen Fall wird der Fahrer durch ein Pulsieren in seinem Sitz auf der jeweiligen Seite gewarnt.
Fahrerplatz nochmals aufgewertet
Auch im Innenraum haben die Entwickler den Travego in zahlreichen Punkten weiter¬entwickelt. So profitiert der Fahrer von der Verlängerung des Vorbaus um 140 mm durch ein deutlich größeres Raumangebot und einen erweiterten Verstell¬bereich seines Sitzes. Hinter dem Fahrersitz ist nun Platz für eine Tasche oder ähnliche Utensilien. Linkerhand wurde die Konsole mit ihren zahlreichen praktischen Ablagen neu gestaltet. So hat beispielsweise der Betätigungshebel der Feststellbremse eine neue und griffgünstige Position gefunden. Ein weiteres Plus wird bei der Bedienung des Joystick-Schalthebels deutlich: Mit der weiterentwickelten Servoshift kann der Fahrer die Gänge jetzt noch präziser und leichtgängiger wechseln.
Das im Vorgängermodell bereits vorbildlich gestaltete und ergonomisch perfekte Instrumentenbord ist beim neuen Travego deutlich aufgewertet worden. So kommt jetzt grundsätzlich ein neues, kontraststarkes und übersichtliches Farb-Display zum Einsatz, welches das bisherige monochrome Display im Kombiinstrument ersetzt. In der serienmäßigen Ausstattungs-Linie „Flair“ findet der Fahrer nun ein Lederlenkrad mit Holzdekor vor. In der Ausstattungs-Linie „Fashion“ verfü
Translation - Spanish Autobuses y Autocares Mercedes-Benz en la
FIAA 2006 en Madrid
Índice Página
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La presentación de autobuses y autocares Mercedes-Benz en la FIAA 2006 2
El autobús urbano compacto Mercedes-Benz Citaro K es la estrella de la nueva generación de autobuses urbanos y suburbanos de piso bajo Mercedes-Benz Citaro 5
Chasis para autobuses de peso optimizado y con motores Euro 4 16
Autobús suburbano Mercedes-Benz Integro con nuevos atributos 19
El Mercedes-Benz Travego define un nuevo estándar en el mercado de autocares 30
Mercedes-Benz Tourismo: nueva estrella en el cielo de los autocares 44
Autobuses y autocares Mercedes-Benz con motores Euro 4, Euro 5 y EEV 55
Minibuses Sprinter para todas las aplicaciones: City, Transfer, Travel y Mobility 60
Omniplus: se amplía la gama de servicios para autobuses y autocares 70
Madrid, 14 de noviembre de 2006
La presentación de Mercedes-Benz en la
FIAA 2006 en Madrid
• Cinco autobuses/autocares completos y un chasis en el stand de Merce-des-Benz en Madrid
• Una muestra representativa de la gama de autocares y autobuses urbanos y suburbanos de Mercedes-Benz
• Nuevo autocar Mercedes-Benz Tourismo, nuevo autobús urbano compacto Citaro K y nueva generación de minibuses Mercedes-Benz Sprinter
• "Safety Coach": autocar Mercedes-Benz Travego con nueva tecnología de seguridad
DaimlerChrysler Buses, el líder del mercado mundial de autobuses y autocares, acude a la octava edición de la Feria Internacional de Autobuses y Autocares (FIAA) del 14 al 17 de noviembre de 2006 en Madrid con una muestra representativa de sus vehículos. Seis ejemplares de la gama actual de autocares, autobuses urbanos, autobuses suburbanos y minibuses de Mercedes-Benz constituyen el centro de atracción del stand C 306 de 900 m² de superficie en el pabellón 10 del Parque Ferial Juan Carlos I, situado a las puertas de la capital de España. La presentación de la gama de vehículos del sector de producto Autobuses y Autocares Mercedes-Benz de la compañía EvoBus GmbH, responsable de las actividades europeas en el mercado de autobuses y autocares de DaimlerChrysler Buses, y de su filial españo-la EvoBus Ibérica S.A. refleja la competencia de la marca en los distintos segmen-tos. Junto a una muestra representativa de la amplia gama de vehículos, en la que se integran las ofertas específicas de servicios para autobuses y autocares de Om-niplus para el mercado español, el stand de este año está configurado en torno a un tema central: la técnica de seguridad.
En el centro de la presentación de Mercedes-Benz en la FIAA 2006 se encuentran los nuevos autobuses. Algunos de ellos celebraron su estreno con ocasión del Sa-lón Internacional de Vehículos Industriales IAA 2006 en Hanover. La nueva genera-ción de autobuses urbanos y suburbanos Citaro está presente con numerosas no-vedades técnicas y de diseño, y con un nuevo miembro: el Citaro K, que completa la familia del Citaro con una versión compacta. El nuevo autocar Mercedes-Benz Tourismo constituye una serie especialmente rentable para el segmento business. Esta gama está formada por cuatro autocares de piso elevado –incluyendo una nueva versión de dos ejes y 13 metros de longitud– con un equipamiento de segu-ridad ejemplar, incluyendo el programa electrónico de estabilidad ESP. El nuevo autocar para el segmento de lujo, el Mercedes-Benz Travego, acude a la FIAA en una versión con equipamiento completo y es considerado por los especialistas el autocar más seguro del mundo. El "Safety Coach" dispone de todos los componen-tes y sistemas de seguridad viables en la actualidad, incluyendo ESP, BA, DBL, ART y SPA. El chasis OC 500 RF (RF = "Raised Floor"/piso elevado), que constituye la base para modernos autobuses y autocares destinados al mercado europeo, desta-ca por su tecnología avanzada. El Mercedes-Benz Integro es un auténtico autobús suburbano de piso elevado, que muestra en multitud de detalles un gran parentes-co con el autocar: por ejem¬plo, su gran habitabilidad, nuevos asientos desarrolla-dos específicamente para las rutas suburbanas, técnica moderna con mando EPS 3 para las cajas de cambio GO 190 y GO 210, cambios completamente automáticos con convertidor y Power Distribution Board (PDB), y especialmente un tren de roda-je seguro y confortable, que no tiene nada que envidiar al de un autocar. La nueva generación de minibuses basados en la furgoneta Mercedes-Benz Sprinter consta de doce modelos básicos: autocares, autobuses urbanos y autobuses suburbanos con carrocerías propias, Adaptive ESP, ABS, ASR, EBV, BAS y motores diesel mo-dernos y poco contaminantes con homologación Euro 4. En el recinto ferial de Ma-drid se muestra el minibús de piso bajo Sprinter City 65 para líneas regulares urba-nas. Junto a los seis vehículos expuestos en el stand del pabellón 10, los visitantes tienen la oportunidad de participar en recorridos de prueba a bordo de otros vehí-culos de la gama actual de Mercedes-Benz en el recinto al aire libre situado delante del pabellón.
Seguridad y compatibilidad medioambiental son los temas centrales del sector de producto Autocares y Autobuses Mercedes-Benz en el FIAA 2006. Antes de la en-trada en vigor de la directiva Euro 4, todos los motores diesel de los vehículos grandes han sido equipados con la tecnología diesel Blue-Tec, acreditada en mu-chos miles de camiones pesados de Mercedes, no sólo por su bajo nivel de emisio-nes, sino también por su rentabilidad. Mercedes-Benz suministra ya los autobuses urbanos Citaro en una versión opcional con Blue-Tec 5: una demostración de la viabilidad de este procedimiento. En el stand de Mercedes en la FIAA 2006 se muestra un vehículo real que va un paso más adelante: la combinación de motor diesel Blue-Tec 5 con un filtro de partículas de metal sinterizado permite satisfacer ya hoy las exigencias de la normativa EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehi-cle), que cumplen desde hace años los autobuses urbanos Mercedes-Benz Citaro con motor de gas natural CNG.
El alto nivel del equipamiento de serie acredita la competencia de Mercedes-Benz en el campo de la seguridad de los autobuses y autocares. Todos los autocares de la nueva generación incorporan desde hace años el sistema de frenos electrónico-neumático EBS, el servofreno de emergencia BA, el sistema de control de tracción ASR, retardadores para frenado y, sobre todo, el programa electrónico de estabili-dad ESP. A esto se añade actualmente el limitador de frenado permanente DBL, que impide que el vehículo acelere por inercia al bajar cuestas. El Tempomat con regulación de la distancia ART y el detector de carril SPA disponibles para el nuevo Mercedes-Benz Travego optimizan la seguridad de este autocar, que cumple todos los requisitos para un auténtico "Safety Coach".
Mercedes-Benz Citaro: nueva generación,
nuevo autobús compacto de piso bajo Citaro K
• El Citaro K, la nueva versión compacta de la familia de autobuses Citaro
• Segunda generación del Citaro, con diseño interior y exterior optimizado
• Más confort y mejor comportamiento dinámico gracias a la suspensión
de ruedas independientes delante
• Los motores limpios y económicos cumplen los límites de las directivas Euro 4, Euro 5 y EEV
• Citaro LE: acceso bajo, una opción para líneas urbanas y suburbanas
El Mercedes-Benz Citaro es ya uno de los modelos más vendidos de la historia de los autobuses urbanos. Desde el comienzo de la producción en el año 1998 se han fabricado más de 15 000 ejemplares de este autobús, que presta sus servicios en casi todas las metrópolis europeas y ha alcanzado una gran reputación internacio-nal. Desde su presentación en el congreso de la UITP en Stuttgart en el año 1997, el Citaro no ha dejado de cosechar éxitos en el mercado de autobuses urbanos y suburbanos. Ahora sale a la venta la segunda generación. Los ingenieros y diseña-dores han optimizado numerosos aspectos técnicos y estéticos del Citaro. En para-lelo con este proceso se completa la gama de autobuses urbanos y suburbanos Citaro con las nuevas versiones de acceso bajo LE (low-entry) y con el nuevo mode-lo compacto Citaro K. Este autobús urbano "corto" se presentó por primera vez al público con ocasión del Salón Internacional de Vehículos Industriales en Hanover, y puede verse ahora por primera vez en España en la FIAA 2006.
Mercedes-Benz Citaro: una gama singular de autobuses urbanos de piso bajo
El nuevo Citaro K se suma a la amplia gama de autobuses Mercedes-Benz-Citaro. Se trata de una versión compacta de 10,5 m de longitud. Con ello, el abanico de modelos del autobús de piso bajo Citaro consta ya de 11 variantes, que cubren perfectamente la demanda completa de transporte de pasajeros en líneas urbanas y suburbanas con autobuses de diferentes tamaños. Junto a los nuevos modelos Mercedes-Benz Citaro K, la oferta incluye los autobuses urbanos de 12 m de longi-tud Citaro, el Citaro L de 15 m y el autobús articulado Citaro G de 18 m de longitud. Para las líneas suburbanas se ofrecen las versiones Citaro Ü (12 m), Citaro MÜ (13 m) y Citaro LÜ (15 m), así como el autobús articulado de propulsión trasera Citaro GÜ (18 m). También son nuevas las versiones de acceso bajo de la familia Citaro presentadas en otoño de 2005. La gama LE está disponible como autobús urbano (Citaro LE) de 12 m de longitud y en dos versiones para líneas interurbanas (Citaro LE Ü y Citaro LE MÜ) de 12 m y 13 m respectivamente. Si se suman todas las ver-siones, se obtiene una gama versátil y completa de autobuses de piso bajo para líneas urbanas y suburbanas.
Otro modelo derivado de la gama de autobuses Citaro es el autobús articulado de gran capacidad de 19,54 m de longitud Capa-City. Junto a los modelos con motor diesel se ofrecen también versiones con motor de gas natural. Además, como es sabido, existe una pequeña serie de autobuses con propulsión por pila de combus-tible desarrollada a partir de la gama de autobuses Citaro.
Mercedes-Benz Citaro K: compacto y asombrosamente ágil
La nueva versión compacta, el Mercedes-Benz Citaro K, procede como los demás modelos de la gama modular de autobuses Citaro. Se basa en la versión de 12 metros de longitud del Citaro, pero con una distancia entre ejes 1 447 mm más corta: 4 398 mm en lugar de 5 845 mm. Los voladizos delantero y trasero son idén-ticos a los del modelo básico. El resultado es un autobús urbano de piso bajo con una longitud de 10,5 m, dos ejes y dos puertas, ideal para cubrir líneas con un vo-lumen de pasajeros reducido. Gracias a una reducción del peso en vacío en unos 900 kg en comparación con el Citaro de 12 metros (sin que varíe la masa máxima admisible de 18 toneladas), el Citaro K puede transportar de 85 a 91 pasajeros, en función del número y la disposición de los asientos (la capacidad del Citaro de 12 metros es de106 pasajeros).
La disminución de la distancia entre ejes se traduce en un aumento patente de la maniobrabilidad. El diámetro de giro es asombrosamente reducido: 17,2 m y por tanto cuatro metros menos que el autobús urbano Citaro de 12 metros. También hay que mencionar la menor superficie vial requerida por el vehículo: sólo 4,6 m para la entrada tangencial en el círculo de 25 m (en el Citaro 12 m son 5,7 m). Con ello, el nuevo Mercedes-Benz Citaro K resulta muy maniobrable y es idóneo para la circulación en las calles y plazas de los centros urbanos. Gracias a su capacidad relativamente elevada de transporte de pasajeros, es al mismo tiempo suficiente-mente flexible para circular sin limitaciones en todas las líneas habituales de trans-porte público de cercanías.
El nuevo Mercedes-Benz Citaro K incorpora de serie el motor turbodiesel de seis cilindros en línea Mercedes-Benz OM 906 hLA en posición horizontal. El compacto motor Euro 4 basado en la tecnología diesel Blue-Tec de Daimler¬Chrysler desarrolla 210 kW (286 CV). El propulsor, incorporado también en otros autobuses urbanos de la familia Citaro, puede encargarse ya, a elección, con homologación Euro 4 o con certificación según las futuras normas, claramente más severas, Euro 5 o EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle). Para la transmisión se dispone de cambios automáticos con convertidor de cuatro a seis velocidades, de ZF o de Voith. Al igual que el cambio, el tren de rodaje del Citaro K y las llantas de formato 275/70 R 22,5 proceden directamente de sus "hermanos mayores", los autobuses urbanos Citaro. Esto supone ventajas importantes en relación con el mantenimien-to, la reparación y la gestión de almacenes de recambios en la flota y en el taller.
El Citaro K se beneficia de las ejemplares propiedades del Citaro: el interior obede-ce a un diseño cabal de piso bajo hasta el eje trasero. Las puertas, los rótulos indi-cadores del destino, el puesto de conducción y el mobiliario interior, incluyendo los asientos y las barras asidero, son componentes acreditados y proceden de la gama de equipos para el Citaro. En el nuevo modelo se incorporan las numerosas modifi-caciones introducidas en la segunda generación del Citaro.
Un autobús urbano con fisonomía propia
Un rasgo distintivo de la segunda generación del Citaro es su fisonomía, que se presentó a los especialistas del mercado con ocasión del estreno mundial de las nuevas versiones de acceso bajo Citaro LE (autobús urbano), Citaro LE Ü y Citaro LE MÜ (autobús suburbano) en octubre de 2005. Una novedad importante es el estampado arqueado entre los faros, que recuerda a una parrilla de radiador; este rasgo establece un parentesco claro con las nuevas generaciones de autocares y autobuses interurbanos de Mercedes-Benz. En este lugar preferente se sitúa, sobre una peana, la estrella de Mercedes.
La carcasa torneada de los intermitentes aumenta el atractivo del conjunto. Al igual que sucede con los faros principales, estos elementos cuentan con cubiertas transparentes. Una moldura de color negro prolonga ópticamente el parabrisas hacia abajo y resta protagonismo a la articulación de los brazos de los limpiapara-brisas. La trampilla delantera está enrasada con la carrocería y el paragolpes se distingue por la suavidad de sus formas.
En el frontal del nuevo autobús urbano Citaro no se aprecian puntos de atornillado. Además de la trampilla delantera, también pueden abatirse hacia delante las esqui-nas con las carcasas de los faros. De esa manera, toda la sección delantera queda accesible para realizar tareas de mantenimiento. Se conserva la distinción entre los parabrisas para autobuses urbanos y suburbanos, así como de los rótulos indicado-res del destino.
Zaga poderosa de configuración tridimensional
La zaga del Citaro obedece a una configuración tridimensional más acusada que hasta ahora, que destaca sus elegantes radios. La luneta trasera en forma de V se prolonga hasta el techo. La tapa del motor finaliza en una abertura para ventilación, cerrada por una chapa de rejilla de color negro. La totalidad del diseño del Citaro ostenta los rasgos de la nueva generación de autocares y autocares interurbanos de Mercedes-Benz. Esto se aprecia, por ejemplo, en los grupos ópticos traseros, de diseño tridimensional con una cubierta común de cristal. Estos elementos se pro-longan en las paredes laterales y en torno a las esquinas y tienen un acabado obli-cuo. Proceden del mismo sistema modular que los elementos correspondientes del nuevo Travego. Otra novedad es el diseño del paragolpes trasero.
Como fruto de todos estos retoques, el autobús urbano pierde los rasgos severos y cúbicos que le caracterizaban hasta ahora, y los sustituye por líneas más suaves y armónicas. Si se observa con más detalle el vehículo se aprecian las nuevas venta-nillas basculables sin marco y, con excepción del parabrisas, la ventanilla del con-ductor y la puerta delantera, cristales tintados de color gris en lugar de verde como hasta ahora.
Habitáculo y puesto del conductor optimizados
También se ha modificado el diseño del habitáculo. El revestimiento lateral oblicuo del techo enlaza sin solución de continuidad con la sección central, armónica y de superficie lisa para facilitar la limpieza, y engarzada por un perfil de aluminio. Se han adaptado las bandas luminosas a la forma del nuevo techo. En el interior se montan los nuevos asientos para autobuses urbanos "City-Star Eco", disponibles en varias versiones. En comparación con la versión anterior, los asientos se distinguen por una mayor cota de confort (+ 24 mm), conservándose la misma separación entre los asientos. Además, cada asiento pesa 0,7 kg menos. Esto supone, en fun-ción de la configuración de los asientos, un ahorro de peso de unos 25 a 30 kg por autobús.
Otra novedad en el Citaro es el parabrisas Opticool. Este elemento, acreditado en los autocares Mercedes-Benz Travego, tiene una gran acción calorífuga, absorbe la radiación infrarroja y deja penetrar un 10 % menos de calor y energía al interior del vehículo. De ese modo disminuye la temperatura en el habitáculo y aumenta clara-mente el bienestar del conductor. También se ha modificado la configuración esté-tica de la sección delantera del vehículo. Ahora, un distintivo Mercedes-Benz da la bienvenida a los pasajeros en el umbral; una cubierta en el semicírculo del revesti-miento del tablero de instrumentos oculta el extintor, visible anteriormente.
El conductor dispone como de costumbre del acreditado tablero de instrumentos con homologación de VDV. A la izquierda, en el sentido de la marcha, tiene genero-sos compartimentos que pueden completarse como opción con un portabotellas cerrado con refrigeración eléctrica. En este mismo lado, sobre una consola, se en-cuentran los ergonómicos mandos para funciones adicionales y la válvula para el freno de estacionamiento.
Motores limpios y económicos Euro 4 y Euro 5 o con certificación EEV
En el Mercedes-Benz Citaro se montan de serie motores Euro 4 basados en la tec-nología diesel Blue-Tec. La amplia gama de propulsores del Citaro cubre todos los niveles de potencia requeridos. El motor de seis cilindros en línea OM 906 hLA con 6,4 l de cilindrada, una potencia de 210 kW (286 CV) y un par motor máximo de 1 120 Nm en la gama de 1 200 a 1 600 rpm destaca por sus dimensiones compac-tas y su bajo peso. Otra motorización disponible como opción para el Mercedes-Benz Citaro de la nueva generación es el motor turbodiesel de seis cilindros en línea OM 457 hLA con una cilindrada de 12 l en dos niveles de potencia (220 kW/
299 CV y 260 kW/354 CV) y un par motor máximo de 1 250 Nm a 1 100 rpm y 1 600 Nm a 1 100 respectivamente, en versión Euro 4 con tecnología diesel Blue-Tec. Todos los motores se distinguen por su par motor elevado desde la gama baja de revoluciones. Este parámetro es de gran importancia para poder arrancar y ace-lerar con dinamismo en el tráfico urbano, incluso circulando con el vehículo lleno.
Como opción alternativa es posible equipar el Citaro con motores diesel que cum-plen ya ahora la directiva comunitaria Euro 5, que entrará en vigor en el año 2008/2009. Se trata en primer lugar del OM 906 hLA, con los mismos datos de potencia y par, y a partir de la primavera de 2007 el OM 457 hLA. En paralelo con esta homologación, las dos versiones del motor montado en posición horizontal estarán disponibles con una certificación según la normativa EEV (Enhanced Envi-ronmentally-friendly Vehicle), mucho más severa que las directivas citadas. Esto demuestra las posibilidades de desarrollo y la concepción avanzada de la tecnolo-gía diesel Blue-Tec. En este motor se incorpora un filtro de partículas de metal sin-terizado.
La suspensión independiente en el eje delantero mejora el confort y optimiza el comportamiento del autobús
Además del diseño, también se han perfeccionado los valores internos del Citaro, no perceptibles a simple vista. Una novedad importante es, por ejemplo, el eje de-lantero con suspensión de ruedas independientes. La estructura de este eje se basa en brazos transversales triangulares en el plano interior, y dispone de serie de una barra estabilizadora. Las ventajas más relevantes de esta técnica son la estabi-lidad direccional, la menor sensibilidad de la dirección frente a las irregularidades de la calzada, un ahorro considerable de peso y de las masas no suspendidas y, en general, una clara mejora del confort y del comportamiento dinámico, ya que las ruedas del lado derecho y el lado izquierdo no se influyen mutuamente al circular sobre calzadas de estructura irregular.
Manteniéndose constante la altura de los accesos, la altura libre sobre el suelo debajo del eje delantero del Citaro aumenta a 165 mm, lo que reduce el riesgo de roces con piedras y bordillos. El engranaje de la dirección está desplazado hacia atrás, fuera de la zona afectada por posibles colisiones. El eje delantero dispone sin limitaciones de una anchura de paso de 910 mm entre los pasarruedas y de un ángulo de orientación de las ruedas muy amplio (53 grados en el interior, 46 grados en el exterior). Como consecuencia se reduce el diámetro de giro: por ejemplo, en el Citaro de 12 metros de longitud, esta cota disminuye medio metro de 21,5 m como hasta ahora a sólo 21 m. Este parámetro mejora también en las versiones de mayor tamaño: 23,7 m (Citaro MÜ), 24,3 m (Citaro L/LÜ) y 22,9 m (Citaro G/GÜ).
El conductor y los pasajeros se benefician además de un mayor nivel de confort: la carrera de compresión de los muelles de la suspensión aumenta en un tercio, de 70 mm a 94 mm, y el volumen de aire de los fuelles neumáticos se incrementa en un 10 % a 10,5 dm³. Al mismo tiempo, se ha reducido la frecuencia natural de la suspensión. El resultado es un comportamiento seguro, suave y confortable, poco habitual en un autobús de piso bajo.
Mercedes-Benz Citaro G y GÜ con regulación opcional del
cabeceo y el balanceo
En la versión articulada del Citaro es posible optimizar el comportamiento y el con-fort de los pasajeros incorporando el equipo opcional de regulación del balanceo y el cabeceo. Este sistema utiliza un procesador para elegir por vía electrónica líneas características variables en los amortiguadores del eje delantero y del eje central en función de la situación del vehículo y de la carga efectiva. De ese modo aumenta la seguridad al frenar o al tomar curvas con rapidez, pues se ajusta una caracterís-tica más dura en los amortiguadores. En otras situaciones, la respuesta más suave de los amortiguadores incrementa el confort. Además, este equipo de regulación reduce el cabeceo, el balanceo y los movimientos verticales de la carrocería, y su-prime antes las oscilaciones de estos parámetros. Esto se aprecia especialmente en un autobús articulado. La disminución de las oscilaciones en la carga de las ruedas reduce el desgaste de las carreteras. En combinación con la suspensión de ruedas independientes en el eje delantero, este equipo garantiza un nivel de confort inédito en un autobús articulado.
Mercedes-Benz Citaro LE: acceso bajo y piso bajo hasta el eje trasero
La nueva gama de autobuses Citaro LE (low entry, acceso bajo), presentada en otoño de 2005, se adelantó a las medidas de actualización de la nueva generación de autobuses urbanos. Las siglas en la designación de los modelos reflejan un ras-go característico del diseño: los autobuses de esta gama son modelos de piso bajo desde la sección delantera hasta el acceso central; a partir de la segunda puerta están configurados como modelos de piso elevado. Este principio mixto aumenta el confort de acceso y de circulación, incluso para personas de movilidad limitada. Al mismo tiempo, permite un montaje sencillo y económico de los grupos de propul-sión, que facilita el mantenimiento y reduce por tanto los costes de explotación.
El nuevo Citaro LE conjuga las ventajas de los autobuses de piso bajo con las de los modelos de piso elevado. Ambos autobuses urbanos, el Citaro LE y el Citaro, son prácticamente idénticos hasta la zona de la puerta central. La cadena cinemática del Citaro LE es igualmente un producto acreditado y rentable: el motor, el cambio y el eje propulsado proceden del autobús suburbano Integro.
Gracias al techo elevado a partir del centro del vehículo, el Citaro LE dispone de plazas para pasajeros de pie en la zona posterior. Por otro lado, sólo se aumenta este parámetro en donde resulta necesario y razonable. Se ha adoptado la sección delantera de la carrocería del Citaro, de manera que se logra una sensación armó-nica de habitabilidad, tanto delante como detrás.
Nuevo diseño exterior elegante para el Mercedes-Benz Citaro LE
Un rasgo típico del Citaro LE es el diseño exterior esbelto, debido al techo sobre-elevado en 310 mm a partir del centro del vehículo. Los elementos laterales crean una transición armoniosa entre la sección delantera y la sección trasera. La estruc-tura sobreelevada del techo está recubierta de plástico reforzado con fibra de vi-drio, y escalonada hacia los lados. Esto reduce ópticamente la altura del autobús. En la parte trasera, el techo sobreelevado se integra en una elegante curva en la nueva pared trasera. Los rasgos de la zaga son muy similares a los de la nueva generación, la segunda, de la familia de autobuses urbanos Citaro. El frontal es idéntico en ambos autobuses.
El acceso del Citaro LE queda a 320 mm (delante) y 340 mm (centro) por encima de la calzada. Si se encarga con una tercera puerta opcional detrás del eje trasero, el acceso a 340 mm de altura está seguido de tres escalones bajos de 200 mm cada uno, que conducen al pasillo central.
Transición suave entre la sección delantera y trasera del Citaro LE
También el habitáculo del Citaro LE revela en su diseño y en la configuración de los asientos el parentesco con el Citaro. En cambio, la versión suburbana del Citaro LE incorpora nuevos asientos, diseñados específicamente para este tipo de utilización. El Citaro LE muestra una transición suave, en forma de arco, entre la sección delan-tera de piso bajo y la sección trasera de piso elevado del autobús. En el canal transversal de este elegante elemento de transición se ha colocado el distintivo de la marca.
Dos escalones bajos de 200 mm situados por delante del eje trasero conducen de la sección delantera de piso bajo a la sección trasera de piso elevado. El piso de esta zona asciende con una pendiente máxima de siete grados. Gracias al techo elevado, los pasajeros disponen de una altura interior mínima de 1,90 m. El piso elevado trasero y las tarimas de 200 mm de altura en la sección trasera permiten una configuración homogénea de los asientos: todos los pasajeros van sentados mirando hacia delante, y los asientos ascienden homogéneamente, como en un teatro.
Citaro LE con eje trasero de autocar, confortable y económico
El puesto del conductor actualizado hasta el último detalle y el nuevo eje delantero del Citaro LE, confortable y seguro con suspensión independiente de las ruedas, son similares a los del Citaro. En cambio, en la parte trasera de piso elevado se utiliza un eje hipoide HO6, acreditado desde hace muchos años en los autobuses suburbanos y autocares de las series Mercedes-Benz Integro, Tourismo y Travego.
La ventaja más importante del eje hipoide en comparación con el eje pórtico de los autobuses con piso bajo continuo es la desmultiplicación sencilla en el diferencial centrado en el eje, y por tanto las menores resistencias y pérdidas por fricción, que se traducen en un menor consumo de combustible. Al mismo tiempo, también dis-minuye el nivel de ruidos. Las dimensiones generosas de montaje en el eje trasero del Citaro LE facilitan la configuración de una suspensión especialmente conforta-ble, al nivel de un autocar.
Motores Euro 4 de bajo consumo y fácil mantenimiento con tecnología diesel Blue-Tec también en el Mercedes-Benz Citaro LE
En la cadena cinemática del Citaro LE se utilizan componentes de serie del autobús de piso bajo Citaro, así como del autobús suburbano Integro. A diferencia del Cita-ro, en el Citaro LE los motores se montan siempre centrados en la zaga del vehícu-lo. Esta disposición facilita el mantenimiento. La motorización básica es el grupo de seis cilindros en línea OM 457 hLA con 12 l de cilindrada, en ejecución Euro 4. Este grupo, montado en posición horizontal, está disponible con una potencia de 220 kW (299 CV) y 260 kW (354 CV).
Al igual que sucede en el Citaro, el cambio automático del Mercedes-Benz Citaro LE procede, según las preferencias del cliente, de ZF o de Voith. La versión para líneas suburbanas estará también disponible a comienzos de 2007 con el cambio manual de seis velocidades Mercedes-Benz GO 190 en combinación con el nuevo mando automatizado EPS 3.
Tres versiones del Citaro LE para líneas urbanas y suburbanas
La gama de autobuses Citaro LE consta de versiones urbanas y suburbanas de dos ejes. El autobús urbano Citaro LE está disponible con una longitud de 12 m y dos o tres puertas. Las versiones para líneas suburbanas Citaro LE Ü (12 m de longitud) y Citaro LE MÜ (13,1 m de longitud) tienen dos puertas para pasajeros. El autobús urbano Mercedes-Benz Citaro LE puede transportar como máximo 101 pasajeros, el Citaro LE Ü 83 personas.
Los autobuses urbanos Mercedes-Benz Citaro en la FIAA 2006 en Madrid
La amplia gama de autobuses Citaro está representada en el stand de Mercedes-Benz en la Feria monográfica FIAA 2006 de Madrid, en primer lugar, por el nuevo Citaro K con el motor turbodiesel también nuevo OM 906 hLA. El equipamiento de este autobús incluye una instalación de infoentretenimiento con dos monitores planos de 19 pulgadas, una rampa plegable de accionamiento manual en la puerta central, asientos "City-Star Eco", un equipo de aire acondicionado de 32 kW de potencia, un equipo de aire acondicionado para el conductor regulable por separa-do y un cambio automático de Voith. Un autobús suburbano de acceso bajo Merce-des-Benz Citaro LE Ü muestra las ventajas de esta concepción. La cadena cinemá-tica consta de un motor de seis cilindros en línea OM 457 hLA con 220 kW (299 CV) y un cambio automático de ZF. En el habitáculo del Citaro LE Ü se montan los nuevos asientos para líneas suburbanas "Inter-Star Eco".
Mercedes-Benz OC 500: los carroceros de todo
el mundo aprecian los chasis para autobuses
• Amplia oferta de chasis para todos los campos de aplicación
• Técnica moderna de seguridad y confort
• Motores diesel Euro 4 y peso optimizado
En numerosos países europeos y del resto del mundo se requieren vehículos con carrocerías específicas de fabricación local. Por ejemplo, para aplicaciones espe-ciales, para cumplir determinadas exigencias legales o para satisfacer una deman-da particular. El Sector de Producto Autobuses y Autocares Mercedes-Benz, parte integrante de la EvoBus GmbH, ofrece con su serie OC 500 una gama completa de chasis con motores de distintas potencias para multitud de aplicaciones: autobuses urbanos, suburbanos y autocares. De acuerdo con la asignación de tareas en los distintos mercados, el centro de competencia de chasis tiene su sede en Brasil. Aquí se producen vehículos para el mercado sudamericano y para exportación: por ejemplo, a Indonesia.
Los chasis OC 500 para los mercados europeos se fabrican en Sámano/España. En la FIAA 2006 en Madrid, el Sector de Producto Autobuses y Autocares Mercedes-Benz presenta una nueva versión de peso optimizado del chasis de dos ejes para autocar OC 500 RF, propulsado por un motor turbodiesel OM 457 hLA en disposi-ción horizontal con tecnología diesel Blue-Tec y homologación Euro 4.
Amplia oferta de chasis para cualquier campo de aplicación
La serie OC 500 procedente de la planta española de Sámano consta de chasis para autobuses interurbanos y para autocares (OC 500 RF) con dos y tres ejes, así como un chasis de acceso bajo (OC 500 LE). Se ofrecen versiones con volante a la derecha o a la izquierda. Al igual que sucede con los autobuses completos, estos chasis están equipados con técnica ultramoderna y motores Euro 4 con tecnología diesel Blue-Tec basada en la reducción catalítica selectiva SCR. Se trata de motores de seis cilindros en línea en posición horizontal o vertical (OM 500 RF) o solamente en posición horizontal (OC 500 LE) de tipo OM 457 (h)LA con una cilindrada de 12 l y disponibles en varios niveles de potencia, de 220 kW (299 CV) a 315 kW (428 CV). Para el chasis OC 500 LE se ofrece además un motor de gas natural.
Para la transmisión se montan, en función de la potencia y del modelo, cambios manuales de seis velocidades de Mercedes-Benz con Servoshift y mando por joys-tick o cambios automáticos de seis velocidades de ZF o Voith.
La mayoría de los chasis se entregan como unidad completa: es decir, ensambla¬dos y en orden de marcha. Gracias a la estructura modular de las series OC 500 RF y OC 500 LE, pueden configurarse cinco longitudes diferentes. Una construcción de este tipo, denominada buggy, posee una sección central extraíble, que se retira en la fábrica del carrocero y que permite configurar para el transporte un chasis con una distancia entre ejes de 6,08 m. El módulo frontal consta de la plataforma para el conductor, el bastidor de soporte para la cabina, la palanca del cambio tipo joys-tick, el tablero de instrumentos, la columna de la dirección y el volante. El segundo módulo está formado por el eje delantero con la suspensión del eje, el engranaje de la dirección, dos ruedas y neu¬máticos. El tercer módulo es la sección central de longitud varia¬ble del buggy, incluyendo las conducciones. El cuarto módulo com-prende el eje trasero: en los autobuses con tres ejes se pueden añadir diferentes tipos de ejes de arrastre. Por último, el quinto módulo abarca la zaga con el motor, la suspensión del motor, el cam¬bio, el árbol cardán, el bastidor, el sistema de esca-pe, el equipo de refrige¬ración, el ventilador, el filtro de aire, el depósito de aceite hidráulico para la dirección y el depósito de compensación.
Técnica moderna de seguridad y confort
El chasis OC 500 RF (RF = "Raised Floor"/piso elevado) como base para autobuses interurbanos y autocares modernos se distingue por su técnica avanzada. El equi-pamiento incluye bus de datos CAN, sistema electrónico-neumático de frenado EBS con ABS, frenos de disco en todas las ruedas, suspensión de ruedas independien-tes en el eje delantero, suspensión neumática, cambio manual de seis velocidades de Mercedes-Benz con Servoshift y mando por joystick e interfaces para comunica-ción con los equipos eléctricos y electrónicos de la carrocería. Estos chasis consti-tuyen la base para carrocerías de autocar con piso de 920 mm de altura o mayor.
El chasis de acceso bajo OC 500 LE procede del autobús completo de acceso bajo Mercedes-¬Benz Citaro LE. Algunos rasgos distintivos son el acceso a poca altura en la puerta delantera y la concepción de piso bajo en la sección delantera del vehícu-lo, a una altura aproximada de 370 mm sobre la calzada. La sección trasera del chasis se encuentra a unos 890 mm por encima de la carretera, y se accede a ella mediante dos escalones.
Nuevo: motores Euro 4 con tecnología diesel Blue-Tec y peso optimizado
Con ocasión de la FIAA 2006, el Sector de Producto Autobuses y Autocares Merce-des-Benz presenta una versión rediseñada del chasis de dos ejes OC 500 RF. Ade-más de los motores turbodiesel Euro 4 OM 457 hLA, poco contaminantes y espe-cialmente rentables gracias a la tecnología diesel Blue-Tec, estas medidas incluyen una optimización del peso. Tanto el eje trasero como las transiciones son más lige-ros, sin merma de la estabilidad. Pese a la incorporación de los motores Euro 4, se ha logrado reducir el peso en unos 150 kg. Como consecuencia, es posible aumen-tar el peso de la carrocería o la carga útil. A esto se suma un sistema de conduc-ciones optimizado para la integración de la carrocería y sus grupos.
El motor de gas natural M 447 hLAG disponible como opción desarrolla 185 kW (252 CV). El par motor máximo se alcanza entre las 1 000 y las 1 400 rpm. Este motor cumple las condiciones para la homologación según las nuevas directivas Euro 4 y Euro 5, y puede certificarse ya hoy en conformidad con EEV.
Mercedes-Benz Integro:
autobús suburbano con genes de autocar
• El diseño revela el parentesco con los autocares
• Más espacio para el conductor, el guía y los pasajeros
• EPS 3 para los cambios GO 190 y GO 210 y cambios automáticos con con-vertidor de par de ZF y Voith
• Power Distribution Board (PDB) para los equipos electrónicos
• Nuevos asientos "Inter-Star Eco", "Inter-Star Plus" o "Travel-Star Eco"
• Amplio habitáculo con nuevos asientos para autobuses suburbanos
• Motores potentes y económicos Euro 4 con tecnología diesel Blue-Tec
• Tren de rodaje confortable y seguro, como en un autocar
• Peso 170 kg inferior al de los modelos anteriores
La producción en serie del nuevo Mercedes-Benz Integro dio comienzo hace relati-vamente poco tiempo. Se trata de una familia de vehículos concebidos y desarro-llados a la medida de los requerimientos de los operadores de líneas suburbanas de autobuses. Este especialista de dos puertas está disponible en tres versiones de longitud diferente con dos ejes (Integro e Integro M) o con tres ejes (Integro L), y cubre una gama amplia de campos de aplicación: desde el servicio de líneas subur-banas hasta las líneas interurbanas de larga distancia. Además, puede utilizarse como vehículo lanzadera y para excursiones. De ese modo aumentan el grado de ocupación del Integro y los ingresos de la flota, pues el empresario dispone de dos vehículos en uno.
El diseño de la gama de autobuses Mercedes-Benz Integro es completamente nue-vo: desde el frontal hasta la tapa del motor en la zaga. Al igual que sucede en los autocares, el equipamiento básico puede completarse con numerosos equipos opcionales con el fin de personalizar el nuevo Integro y adaptarlo a las preferencias del operador y al campo de aplicación previsto. Por tanto, se integra perfectamente desde el punto vista técnico y estético en la familia de autobuses y autocares de Mercedes-Benz.
El diseño diáfano y característico muestra el parentesco con los autocares
El diseño del panel frontal del Integro con configuración tridimensional, una abertu-ra central para el aire y una peana para la estrella de Mercedes-Benz, tiene rasgos comunes con la nueva fisonomía del autocar Travego. El acabado en curva de este panel confiere un aspecto atractivo a la vista frontal del vehículo. El paragolpes dividido en tres secciones con faros antiniebla integrados subraya asimismo el pa-rentesco con el Travego.
En consonancia con el tipo de utilización del autobús, la forma básica del Integro es acentuadamente funcional. El parabrisas casi vertical brinda espacio para un rótulo indicador del destino de grandes dimensiones. Además, permite aprovechar perfec-tamente el espacio interior. Las paredes laterales obedecen igualmente a un diseño claro y bien definido, con grandes superficies fáciles de limpiar, ventanillas enrasa-das, montadas por adhesión, y montantes esbeltos entre los cristales. El equipa-miento de serie incluye cristales sencillos con cuatro ventanillas basculables enra-sadas. Como opción pueden sustituirse por cristales dobles. Las luces de baliza-miento montadas a lo largo de la pared lateral están equipadas con lámparas de diodos luminosos de larga duración.
Las estrechas juntas de las puertas realzan el aspecto elegante del Integro y avalan la precisión y la calidad del acabado de la carrocería bruta. En comparación con su antecesor se ha reducido en un tercio la anchura de las juntas de goma. Todas las puertas están acristaladas hasta el piso, ya en el equipamiento de serie.
Luneta trasera en forma de V, grupos ópticos del sistema modular
Las paredes laterales lisas son ideales para la colocación de rótulos publicitarios. Lo mismo puede decirse de la nueva zaga. El diseño de esta zona del autobús es completamente nuevo y, de acuerdo con el tipo de utilización del Integro, marca-damente funcional. Los elementos de diseño de la zaga subrayan igualmente la pertenencia del Integro a la familia de autocares y autobuses de Mercedes-Benz y ponen de manifiesto la similitud de este vehículo con la nueva generación de auto-cares Travego.
La configuración de la luneta trasera recuerda a la característica forma en V de los autobuses y autocares de la marca Mercedes-Benz. Tras la luneta se encuentran los grupos ópticos traseros, situados a mayor altura que en el anterior modelo. La con-figuración plástica de estos grupos en las columnas traseras revela el parentesco con los turismos Mercedes-Benz y con la nueva gama de autocares Mercedes-Benz Travego. Esta solución, práctica, elegante y de alta calidad, contribuye a realzar los rasgos típicos de la marca en el nuevo Integro.
La tapa del motor reproduce las líneas básicas de la luneta trasera, demostrando que el diseño de un autobús suburbano no tiene por qué limitarse a los trazos recti-líneos y angulosos. La zaga no es sólo atractiva: un nuevo sistema de ventilación impide que pueda entrar en el compartimento del motor suciedad, polvo o agua de lluvia procedente del techo o de las paredes, y el paragolpes de tres piezas ayuda a mantener bajos los costes de reparación en caso de producirse algún pequeño golpe al maniobrar.
Más espacio para el conductor, el guía y los pasajeros
De forma similar al nuevo Travego, los diseñadores han prolongado en 140 mm la sección delantera de la versión de dos ejes. El primero en beneficiarse del espacio adicional es el conductor, en el lado izquierdo del vehículo. En el lado derecho, el aumento de esta cota se traduce en un acceso más amplio, en mayor espacio para el asiento opcional para el guía y en mayor habitabilidad en los asientos para los pasajeros. El acceso delantero del Integro es una puerta oscilante exterior de un ala de 774 mm de anchura. La segunda puerta oscilante exterior en el centro del vehículo tiene 1 224 mm de anchura y consta de dos batientes en la versión de serie. Como opción se ofrece en este lugar una puerta de un solo batiente: una solución ideal para servicios de lanzadera con pocas paradas. En cada una de las alas de las puertas se monta un foco halógeno para iluminar la entrada.
El Mercedes-Benz Integro está disponible en tres tamaños diferentes, que obede-cen a un sistema modular. El modelo básico es el Integro de dos ejes con una longi-tud de 12,14 m, un máximo de 15 filas de asientos y una distancia entre ejes de 6 080 mm. La gama se completa con el Integro M, también con dos ejes (longitud 12,98 m, distancia entre ejes 6 920 mm), con espacio para 16 filas de asientos y el Integro L de tres ejes (longitud 14,92 m, distancia entre ejes 6 920 + 1 600 mm) con un voladizo ampliado delante y capacidad máxima para 19 filas de asientos. La altura de todas las versiones del Integro, incluyendo el equipo de aire acondiciona-do opcional sobre el techo, es de 3,36 m. El voladizo trasero es también idéntico en todos los modelos: 3 300 mm. Los autobuses aprovechan la anchura máxima auto-rizada por la legislación, de 2,55 m. De esa manera, los pasajeros disponen de más espacio en los asientos y disfrutan de una agradable sensación de habitabilidad a bordo.
Puesto de conducción envolvente en torno al conductor
El puesto de conducción del Integro y el pasillo central están situados a una altura de 860 mm por encima de la calzada. Al igual que en los demás autobuses Merce-des-Benz, el puesto de conducción está dispuesto en posición envolvente en torno al asiento del conductor y obedece a modernos criterios de ergonomía. Todos los mandos están situados en un semicírculo en torno al conductor, al inmediato al-cance de la mano. Por delante del conductor se encuentra el tablero de instrumen-tos, con indicadores grandes y claros para el velocímetro y el cuentarrevoluciones y un display digital centrado entre las esferas. En él se encuentran los indicadores de la reserva de combustible y la temperatura del líquido refrigerante.
A la izquierda de los instrumentos se han colocado teclas para los distintos equipos y el mando giratorio para las luces. A la derecha se encuentra un panel con los mandos para las puertas y para los equipos de climatización. La palanca de cambio en forma de joystick se encuentra al lado del volante, donde ocupa poco espacio y resulta especialmente fácil de manejar. Los recorridos cortos de la palanca y una función de asistencia neumática Servoshift garantizan cambios suaves y precisos en cualquier situación.
Por debajo de estos mandos hay varios alojamientos DIN para equipos de sonido y entretenimiento, para el tacógrafo y para otros dispositivos. A la izquierda del pues-to de conducción se encuentran amplios compartimentos, una bandeja abierta para objetos pequeños y el freno de estacionamiento, que puede accionarse sin necesi-dad de levantarse del asiento.
Equipos opcionales: cabina para el conductor, nevera, armario ...
Como opción se ofrece una cabina con equipamiento integral para el conductor, con pared separadora y puerta de acceso a la cabina en el lado izquierdo del vehí-culo. En esta puerta puede integrarse como equipo opcional un amplio comparti-mento para guardar una bolsa o una cartera. El puesto de conducción es una plata-forma ideal para integrar otros equipos opcionales: por ejemplo, distintos sistemas de cobro. El aumento de la capacidad de los depósitos para el agua lavaparabrisas, de 8 a 22 litros, y el parabrisas calefactable disponible como opción demuestran que los encargados de desarrollo de Mercedes-Benz tienen muy en cuenta el bien-estar del conductor.
Si se utiliza el nuevo Integro no sólo para líneas regulares, sino también para excur-siones y para servicio discrecional, puede montarse una nevera de 50 litros de ca-pacidad en el tablero de instrumentos, delante a la derecha. Como opción puede montarse en este mismo lugar un armario con puerta de dos batientes, donde pue-den conservarse documentos, papeles y mapas de carreteras. Para este tipo de uso del Integro se ofrece un asiento abatible para el guía en la zona del acceso delante-ro, que puede completarse además con un segundo asiento, también opcional.
Amplio habitáculo con innovadores asientos para líneas suburbanas
El habitáculo del Mercedes-Benz Integro convence con una altura interior de 2,17 m. La agradable sensación de habitabilidad en el interior se debe asimismo a la anchura exterior de 2,55 m y, por tanto, al espacio disponible a bordo para el pasillo y los asientos. El techo interior, con bandejas portaequi¬pajes de aluminio perforado, resulta elegante y funcional. Además es fácil de limpiar y sirve de aloja-miento al alumbrado interior, que puede completarse como equipo opcional con un discreto sistema de alumbrado nocturno. El pasillo central es especialmente ancho: 560 mm a la altura del piso.
Los asientos para los pasajeros a bordo del Integro se montan sobre tarimas de 170 mm de altura y son de fabricación propia de Mercedes-Benz. Los robustos asientos "Inter-Star Eco" diseñados específicamente para las nuevas series de au-tobuses suburbanos se basan en una concepción modular, pueden encargarse con respaldos de diferentes alturas y destacan por el confortable acolchado y la elegan-te forma, con reposacabezas esbeltos. De ese modo, los pasajeros disfrutan de una mejor visibilidad y de una mayor sensación de habitabilidad a bordo. Los asientos presentan asideros en la zona de los reposacabezas.
Los asientos dobles se sujetan a carriles en C en las paredes laterales. Esto permi-te variar fácilmente la separación entre los asientos. El bastidor de los asientos en el lado del pasillo recuerda a las modernas sillas de oficina. Además, los asientos son mucho más ligeros que los de los modelos anteriores.
Como equipo opcional pueden montarse en el Integro asientos especialmente con-fortables de tipo "Inter-Star Plus" o "Travel-Star Eco", que brindan el nivel habitual de confort de un autocar. También puede configurarse un recinto para cochecitos de niños, o una tarima para pasajeros de pie frente a la puerta central. Otros equi-pos opcionales son el sistema de ventilación con difusores de aire y las lámparas de lectura para cada pasajero.
La capacidad máxima de transporte de pasajeros del Mercedes-Benz Integro es de 72 personas (53 asientos y 19 pasajeros de pie en la versión con puerta de doble batiente, o 49 asientos y 23 pasajeros de pie en la ejecución con un puesto para cochecito de niño). En el Integro M pueden viajar 66 personas (57 asientos y
9 pasajeros de pie, o bien 53 asientos y 13 pasajeros de pie). El Integro L puede transportar un máximo de 115 pasajeros (69 asientos y 42 pasajeros de pie o bien 65 asientos y 50 pasajeros de pie). A estas cifras se suma en todos los casos el puesto del conductor.
Potente equipo de aire acondicionado en tres niveles de potencia
Para ajustar la temperatura deseada en el habitáculo se utilizan calefactores con ventiladores en las paredes laterales. En función de la longitud del Integro se trata de cuatro a seis calefactores, con una potencia de 2,2 kW, 3,5 kW o 6,5 kW por calefactor. A esto se añaden un calefactor en la parte delantera y la calefacción adicional. El equipamiento de serie del Integro incluye dos turboventiladores en el techo. Como equipo opcional puede incorporarse un potente equipo de aire acon-dicionado sobre el techo, dispuesto en el centro del vehículo. En función de la ver-sión del Integro se montan grupos en tres niveles de potencia: 32 kW, 35 kW y 39 kW, asistidos por un número de seis a ocho ventiladores radiales dobles. Estos equipos de aire acondicionado se distinguen por la función reheat, que impide que se empañen las ventanillas. El nuevo equipo de aire acondicionado es ligero y ofre-ce un nivel muy elevado de confort: dispone de un circuito de mezcla, utiliza venti-ladores de fácil mantenimiento y se ha duplicado el intervalo de sustitución de los filtros en comparación con las versiones anteriores.
Amplias bandejas portaequipajes, maletero de gran capacidad
En el interior del Integro se montan de serie bandejas portaequipajes por encima de los asientos para los pasajeros. El Integro dispone, incluso en la versión de 12 m de longitud, de un maletero de 4,5 m³ de capacidad situado entre los ejes. Gracias a la supresión de las paredes separadoras en el maletero, puede colocarse el equi-paje con mayor facilidad de lado a lado. El maletero cuenta con tapas basculables de generosas dimensiones y por lo tanto muy confortables. En el lado izquierdo del Integro de 12,14 m de longitud se montan sólo dos en lugar de tres tapas para el maletero: esto facilita al conductor colocar y extraer los bultos del equipaje.
Motores potentes y económicos Euro 4 con tecnología diesel Blue-Tec
La motorización del Integro consta de potentes y económicos grupos turbodiesel con tecno¬logía diesel Blue-Tec, basada en la reducción catalítica selectiva SCR, y homologados en conformidad con la nueva directiva comunitaria Euro 4. Estos pro¬pul¬sores se distinguen por el bajo nivel de emisiones contaminantes y por su eleva-da rentabilidad, fruto de un consumo reducido de combustible. En una época en la que aumenta de forma constante del precio del gasóleo, el consumo es un argu-mento muy importante a favor de los motores Blue-Tec de DaimlerChrysler.
Como regla general, todos los modelos del Integro incorporan el acreditado motor de seis cilindros en línea Mercedes-Benz OM 457 hLA en posición horizontal con una cilindrada de 12 l. La potencia nominal del motor de serie es de 220 kW (299 CV) y el par motor máximo de 1 250 Nm a partir de un régimen bajo de 1 100 rpm. Como equipo opcional está disponible una versión de 260 kW (354 CV) de potencia con el mismo nivel de par motor: 1 600 Nm a 1 100 rpm. Esta variante se monta de serie en el Integro L con tres ejes y 15 m de longitud. El Integro más largo puede equiparse opcionalmente con una versión de potencia aumentada a 300 kW (408 CV), con un par motor de 1 900 Nm. Los dos depósitos de combusti-ble, con una capacidad total de 340 litros, van emplazados delante del eje delante-ro y garantizan una enorme autonomía para todas las versiones del Integro.
Tres cajas de cambio a elegir
La transmisión de fuerza del motor a las ruedas se realiza mediante un cambio ma-nual de seis velocidades de Mercedes-Benz con mando manual mediante joystick en lugar de una palanca convencional y asistencia Servoshift. Las órdenes del con-ductor se transmiten de la palanca al mando del cambio por medio de cables. Si se desea más confort, a partir de comienzos de 2008 estará disponible un cambio automatizado de seis velocidades con la designación EPS 3. Este equipo utiliza un mando electroneumático para cambiar de relación y para accionar el embrague. El conductor puede elegir entre un programa de conducción manual y otro automáti-co. Otras transmisiones opcionales son los cambios completamente automáticos con convertidor de par de ZF (ZF-HP Ecomat) y Voith (Voith Diwa).
ESP disponible como equipo opcional
La seguridad es uno de los puntos fuertes del nuevo Mercedes-Benz Integro. Por ejemplo, los frenos de disco en todas las ruedas. A fin de reducir los costes de mantenimiento, los discos de freno tienen las mismas dimensiones en todos los ejes. El nuevo autobús suburbano incorpora de serie el sistema antibloqueo de frenos (ABS) y el sistema de control de tracción (ASR). Para la versión de dos ejes del nuevo Integro con cambio manual de seis velocidades o con cambio automati-zado EPS 3 se ofrecen como equipo opcional el programa electrónico de estabili-dad (ESP), el sistema electrónico-neumático de frenado (EBS) y el servofreno de emergencia (BA). Otro equipo disponible en calidad de opción para los nuevos au-tobuses suburbanos Integro con cambio manual es un retardador hidrodinámico de Voith.
La seguridad pasiva del Integro se debe en buena parte a su estructura de cuader-nas circulares: tubos que rodean el cuerpo del vehículo en un plano transversal a la dirección de la marcha, ensamblados mutuamente por medio de largueros. Estos elementos confieren al autobús una excelente rigidez a la torsión. El armazón de la carrocería se protege contra la corrosión mediante una imprimación integral por inmersión cataforética (KTL).
Tren de rodaje confortable y seguro, como en un autocar
Un requisito importante para el comportamiento seguro y confortable del nuevo Integro es un tren de rodaje con técnica de autocar, adaptado a las condiciones específicas de las líneas suburbanas. Por ejemplo: en el eje delantero se utiliza la suspensión de ruedas independientes de trapecio articulado del nuevo Travego. Además de seguro y confortable, este tipo de suspensión asegura un ángulo amplio de orientación de las ruedas de este eje (hasta un máximo de 58 grados en la rueda interior de la curva) y por tanto una extraordinaria maniobrabilidad. Como conse-cuencia, el diámetro de giro del nuevo Integro mide sólo 21,1 m. Las versiones más largas, el Integro M de dos ejes y el Integro L de tres ejes, muestran igualmente diámetros de giro relativamente cortos en relación con la longitud del vehículo: 23,2 m y 23,6 m respectivamente.
En la parte trasera se monta el acreditado eje propulsado de engranajes hipoides Mercedes-Benz HO6, utilizado entre otros modelos en los autocares Travego y Tou-rismo. En el Integro L se monta además el eje de arrastre RL 75 A de ZF con direc-ción forzada electrohidráulica RAS (Rear Axle Steering).
Bajo peso, intervalos de mantenimiento largos
El nuevo Mercedes-Benz Integro aúna numerosas cualidades que lo convierten en una opción atractiva y rentable para los operadores de líneas de autobuses: costes de explotación bajos, durabilidad, alto nivel de calidad y, sobre todo, una gran flexi-bilidad que permite utilizarlo tanto en líneas regulares como en servicio discrecio-nal. Como fruto de las numerosas medidas adoptadas –por ejemplo, el empleo de materiales nuevos y optimizados con ayuda del ordenador– se ha logrado reducir el peso del autobús. Algunos ejemplos son el armazón de peso optimizado o el equipo de aire acondicionado de bajo peso sobre el techo. Como consecuencia, las tres versiones del Mercedes-Benz Integro pesan unos 170 kg menos que los vehículos de la anterior generación.
La reducción del peso se traduce en un aumento de la carga útil o bien, con la misma carga, en una reducción del consumo de combustible. Este último factor, en combinación con los intervalos de mantenimiento prolongados hasta 60 000 km (cambio del aceite del motor), contribuye a mantener reducidos los costes de ex-plotación.
Equipo electrónico con módulos "inteligentes"
El equipamiento electrónico del Mercedes-Benz Integro se basa en una combina-ción razonable de sistemas convencionales y el mando programable flexible FPS. Los módulos están conectados entre sí en red por medio de un bus de datos CAN. El FPS está formado por módulos "inteligentes", montados de forma descentraliza-da en los puntos del vehículo donde se requiere una regulación o un mando elec-trónico. La ventaja más importante: se precisan menos cables y menos relés para el equipamiento electrónico del autobús.
La menor complejidad se traduce en un aumento de la seguridad funcional y en una reducción de las tareas de mantenimiento. Gracias al sistema integrado de diagnós¬tico, si se produce una avería es posible conectar un ordenador en el taller para localizar rápidamente la causa de la perturbación y disminuir así el tiempo de per-manencia e inmovilización del vehículo. Otra novedad en el Integro es el Power Distribution Board (PDB), que reúne de forma ordenada todos los fusibles del equi-po electrónico del vehículo.
El Mercedes-Benz Integro en la FIAA 2006 en Madrid
El Mercedes-Benz Integro expuesto en la Feria subraya la versatilidad de esta gama de autobuses suburbanos. El Integro M tiene 13 m de longitud, y su equipamiento incluye un recinto para cochecitos de niño/tarima para pasajeros de pie frente a la segunda puerta, sistema de sujeción para sillas de ruedas, asientos "Inter-Star Eco" y nevera. Por lo tanto, puede emplearse en líneas regulares y para servicio discre-cional. La cadena cinemática está también optimizada para este tipo de utilización: motor turbodiesel OM 457 hLA de 260 kW (354 CV) en posición horizontal en com-binación con el cambio manual automatizado de seis velocidades con mando EPS 3 de Mercedes-Benz.
Mercedes-Benz Travego RHD:
nuevo autocar de piso elevado en tres tamaños
• La nueva familia de autocares define un nuevo estándar en su segmento
• Equipamiento ejemplar de seguridad y de confort
• Sistemas de asistencia a la conducción ART, DBL y SPA
• Formas y diseño optimizados, más dinámicos
• Habitáculo de mayor valor intrínseco en numerosos detalles
• Limpios, rentables y potentes: los nuevos motores Euro 4
El nuevo Mercedes-Benz Travego se basa en el concepto acreditado de la primera generación de esta familia de autocares, a la que supera en todos los criterios im-portantes. El Travego es la nueva referencia en el mercado de autocares de gama alta: tanto en el campo de la seguridad y el confort como en el campo del diseño y el equipamiento, y bajo el punto de vista de la rentabilidad y compatibilidad me-dioambiental de los nuevos motores Euro 4.
Tres autocares de piso elevado componen la gama para Europa Occidental
El abanico de modelos del nuevo autocar de piso elevado se compone del Travego (12,14 m de longitud, dos ejes y un máximo de 15 filas de asientos), el Travego M (12,96 m, tres ejes y un máximo de 16 filas) y el Travego L (13,99 m de longitud, tres ejes y un máximo de 17 filas). La altura es la misma en las tres versiones: 3,71 m.
Formas y diseño optimizados, más dinámicos
Desde el punto de vista estético, el nuevo Mercedes-Benz Travego es la evolución lógica del modelo precedente, pero realza su línea con una imagen más audaz y viril y al mismo tiempo refinada y elegante. El "rostro" del autocar es ahora más llamati-vo y dinámico, bajo el parabri¬sas atractivo y de gran altura. La nueva moldura fron-tal plateada con la abertura para el aire del motor presenta una sugestiva forma tridimensional, cerrada en la parte de arriba por un arco. La interacción del diseño frontal del autocar con la estrella de Mercedes, que sobresale con con¬tundencia de la peana en la que está montada, despierta asociaciones con los turis¬mos de Mer-cedes-Benz. Los faros, nuevos y más grandes, con reflectores multifoco y cubiertas transparentes de policarbonato, muestran una arista acusada. Los intermitentes están englobados en las carcasas de los faros. La integración óptica de los faros antiniebla en los faros principales subraya el dinamismo del nuevo autocar junto con los nuevos paragolpes.
Línea de cintura resaltada
El lateral del Mercedes-Benz Travego presenta también acentos diferentes. La línea de cintura del montante B, más acentuada y tridimensional, se desarrolla dinámica¬mente a partir del cuerpo del vehículo. En la parte inferior penetra en un arco en la puerta delantera, y enlaza ópticamente con el frontal y con los laterales mediante una superficie con acabado en cuña. En la parte superior, el montante se prolonga con elegancia hasta el techo, sin disminuir en absoluto la visibilidad de los pasaje-ros, y se integra armónicamente en el carenado del equipo de aire acondicionado instalado sobre el techo. Este care¬nado envuelve el marco del techo del autocar, conformando un conjunto armónico con la pared lateral.
Con el fin de mejorar la visibilidad de los pasajeros de la última fila, en el nuevo Travego se ha sustituido la acusada forma abom¬bada del modelo anterior por una terminación más clara y más vertical de las ventanillas laterales traseras. Las nue-vas lámparas LED de señalización lateral tienen una duración ilimitada: no es nece-sario sustituirlas periódicamente. Con todos estos cambios, el nuevo Mercedes-Benz Travego resulta más poderoso y a la vez más ele¬gante. Pero el rasgo más destacado es la unidad del diseño, desarrollado y evolucionado a partir de la ima-gen de su antecesor.
Parte trasera nueva con llamativos pilotos traseros
También se ha remozado la zaga del Travego en algunos puntos característicos. A primera vista llaman la atención los grupos ópticos en configuración tridimensional, que se prolongan con elementos pasivos en la vista lateral del autocar. A ambos lados, cada unidad se compone de tres cubiertas de colores claros para los intermi-tentes y las luces de marcha atrás. No es casualidad encontrar similitudes con los turismos de la marca: al igual que otros elementos, los grupos ópticos tra¬seros del Travego recogen el diseño actual de las berlinas y los familiares Mer¬cedes-Benz. Elementos ópticos de diseño establecen la unión de los pilotos traseros con la trampilla plana del motor. En la parte superior de la trampilla existe una toma de aire nueva, que evita con eficacia la entrada de suciedad en el vano motor. Más arriba, en la pared posterior, nuevas acanaladuras reproducen la forma de la toma de ventilación y aligeran la rigidez de la superficie.
En la luneta trasera destaca la estrella de Mercedes con mayor diámetro, que pene-tra con fuerza en la sección acristalada. La trampilla del motor y la pared posterior están más abombadas en sentido lateral, al igual que las esquinas de los paragol-pes. En general, la apariencia externa del Travego es armoniosa y dinámica, en consonancia con los rasgos típicos de la marca, y facilita a los conductores y a los pasajeros su identificación como un auténtico Mercedes-Benz.
La carrocería del nuevo autocar de piso elevado Travego se basa como hasta ahora en la acreditada técnica de cuadernas circulares y constituye el fundamento prin¬cipal de una elevada estabilidad y por tanto máxima seguridad. Los constructores han introducido modificaciones en el lado izquierdo. A fin de facilitar el trabajo del conductor, los modelos Travego (15 RHD) y Travego M (16 RHD) incorporan dos tapas para el maletero en lugar de tres. El Travego L (17 RHD) tiene tres en vez de cuatro como hasta ahora. Detrás de las tapas con mecanismo de elevación de los modelos Travego y Travego M se abre entre los ejes un maletero de 8,4 m³. El ma-letero del Travego L tiene una capacidad de 11,0 m³. Estas cifras se refieren siem-pre a las ver¬siones equipadas con lavabo a bordo.
Conductor, acompañante y pasajeros se benefician de una parte
delantera más larga
La sección delantera del nuevo Travego es 140 mm má
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